Hilfe bei Philo-Essay?

4 Antworten

bei so was bekommst du viele punkte, wenn du kontrovers auseinandersetzt und nicht nur das, was alle Leute schreiben würden. (Dies nur als Einführung einPaar Zeilen.) Kontrovers, d.h. man braucht mindestens 2 Parteien dafür, wie Ja oder Nein. Gut oder Schlecht. Du erklärst beide Seiten, auch mit Argumenten, und am Ende ist ein Fazit, die du auch als deine Meinung präsentierst.

Z.B. Essen zu teilen ist nicht immer gut. Z.B. Europa, USA, Japan usw. hatten Ende 20. Jh immer Afrika Essen/Geld/... geteilt, aber keine Fachkenntnisse oder Weiterbildung der Fachleute wurden gegeben. So hatte sich dort auch keine wirtschaftliche Entwicklung gegeben. Ohne die kann aber kein Land selbständig leben und bleibt weiter arm. Dasselbe kann auch hier bei einigen Hartz Leute der Fall sein. Es hilft nicht, nur wenn man mit Geld geholfen wird. Sie kommen nie aus der untersten Schicht heraus, du weißt schon. Als Anregung.


Olizer 
Beitragsersteller
 27.10.2019, 19:43

Wie würdest du die einleitung schreiben? Also würdest du dies als ein modernes Thema beschreiben oder fange ich an zu sagen, dass ich hinweisen möchte, dass ...

hoffe du verstehst was ich meine :) bin etwas müde.

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Evoluna  27.10.2019, 19:51
@Olizer

fang nicht mit der einleitung an. schreibe zuerst einen konzept aus einpaar Teilen mit einfachsten Sätzen und Stichpunkten. Dann fang einfach mit dem Teil an, wo dir am einfachsten ist. Beim schreiben fallen dir dann auch Gegenargumente ein. Solche notierst du einfach im Konzept auf der rechten Seite zum jeweiligen Punkt. Später beim Schreiben des jeweiligen anderen Teils benutzst du diese Überlegungen. Später liest du nochmal das Ganze und korrigierst du, wie du besser denkst. Und ganz am Ende kommt die Einleitung, weil du nun selber genau weißt, worum deine Schrift laufen wird. Schreib da, Neugier weckend.

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Olizer 
Beitragsersteller
 27.10.2019, 19:38

Das ist ein sehr guter Vorschlag. Vielen Dank :)!

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Vielleicht Kants Menschenbild anführen: Mensch ist in Naturzustand sozial und kooperativ

Mensch also Herdentier und teilt deshalb gerne zum Vorteil der Gesellschaft und sich selbst

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Olizer 
Beitragsersteller
 27.10.2019, 19:40

Könntest du mir Kants Menschenbild etwas genauer erklären :). Ist etwas schwierig sich das aus dem Internet zu erklären.

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mrmeeseeks8  27.10.2019, 19:36

Das Problem ist aber, dass auch andere Tiere in Herden leben. Warum sollte das Teilen also in einer menschlichen Gemeinschaft von Vorteil sein und in anderen nicht? Diese Frage müsste man klären.

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ich kann es nicht lesen, aber mir fallen ein paar Punkte ein

  1. Nahrung ist ein menschliches Grundbedürfnis
  2. Nahrung ist essenziell wichtig um am Leben zu bleiben
  3. wer hat, um sich am Leben zu erhalten, sollte anderen dieses Recht zugestehen und teilen
  4. Teilen ist  humanes Verhalten
  5. Teilen setzt Empathie (Einfühlungsvermögen ) voraus

mrmeeseeks8  27.10.2019, 19:39

Punkt 1-2 gilt aber genau so für Tiere. Punkt 3 weist keine Prämisse auf. Punkt 4 endet in einem Zirkelschluss (bzw. einfache Tautologie). Einzig Punkt 5 könnte (und dürfte wohl) relevant sein.

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Olizer 
Beitragsersteller
 27.10.2019, 19:20

muchas gracias

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Ich würde mich noch auf das Empathievermögen der Menschen beziehen, das uns ermöglicht einfühlsam zu sein und uns in die Lage von bedürftigen Menschen hineinzuversetzen.