Hilfe bei Konica z-up 120 Analogkamera?
Hallo, ich habe mir vor kurzem eine Analogkamera gekauft. Ich habe schon einen Film benutzt und dabei hat auch alles funktioniert.
Bei meinem zweitem Film ist mir die Kamera (bei zirka 20 Bildern) aus zirka 15cm runtergefallen, als ich sie das nächste Mal angemacht habe hat es sich so angehört wie als wurde der Film zurückgespult und auf dem kleinen Display stand eine 1 (wie wenn ein neuer Film eingelegt wurde).
Normalerweise spult sich der Film automatisch zurück wenn die Anzahl von 36 Bildern erreicht ist.
Nun bin ich mir total unsicher wie ich den Film ohne die darauf bestehenden Bilder zu zerstören aus der Kamera entfernen soll, da er ja (schon wieder) aufgespult ist.
Danke für eure Hilfe!:)
3 Antworten
Hallo
Batterie raus und dann nachts im dunklen Zimmer die Rückwand öffnen und abtasten wo der Film ist. Ist der komplett in der Patrone oder nur die "Zunge" draussen kann man das Licht anmachen die Blechdose rausnehmen und mit Filzer das Datum und denn geschätzten Zählerstand drauf Schreiben. Danach macht man eine Fehler Diagnose der Kamera bevor man eine neuen Film einlegt.
Die Rückspultaste (R) ist oben und so tief versenkt das man einen Fingernagel oder Kugelschreiber.
Bei Kameras mit Autoload kann man mit etwas Sorgfalt/Präzission beim einlegen einen Midrollchange machen beim neu einlegen zieht man denn Film 1ne Zahnstellung weiter um einen Sicherheitsabstand zu haben einige Labore schneiden dann aber trotzdem 4er oder 6er Streifen.
Hallo
1.) Wenn man denn Film wieder einlegen will/möchte "markiert" man denn entsprechend, aber zum wiederladen muss die Filmlasche noch draussen sein (Es gibt Filmlaschen Rückholer). Früher hat man auch die Filmlasche vorne eingeknickt/gefaltet/gestaucht um einen teilbelichteten Film zu "markieren" aber bei Grosslaboren streikt dann der Filmladeroboter dass muss man dann wenn der Film voll ist glatt abschneiden.
2.) es gab Kameras die nach einem harten Stoss denn Film einrollten dazu gab es einen "Schockkontakt" oder einen Kontaktfinger an der Rückwand aber mW nicht bei Konica/Minolta. Grund war die Plastikgehäuse sind leicht gebrochen bzw die Plastik Haltelaschen. 15cm ist jetzt keine "Fallhöhe". Ich vermute eher die Batteriekontakte sind "weich" oder korrodiert und es gab durch denn Aufprall kurz einen Stromausfall mit Reset. Nach dem einschalten hat die Kamera denn Film auf Nr 1 Transportiert. Also 3 Bilder weiter, jetzt sind noch um 13 Bilder drauf die man auch vermutlich problemlos vollmachen kann. Zwar "wissen" die Kameras bei DX Film wieviele Bilder drauf sind aber wenn der Film zu schwer transportiert wird oder am Anschlag ankommt spult die Kamera trotzdem vorher zurück. Wenn der Film draussen ist "arbeitet" man sich durchs Batteriefach und klopft die Kamera auf eine mittelharte Unterlage (Buch, Holztischplatte) ob sich das wiederholt. Falls ja biegt man zb die Kontaktzunge nach, unterfüllt die mit Schaumstoff oder legt eine Unterlagscheibe dazu um denn Anpressdruck zu erhöhen. Es gibt auch Batterien die nicht Schockproof sind. Wenn das Problem damit nicht lösbar ist dann ist es was "Internes". Dann wartet man ab bis der Film entwickelt ist und sieht nach ob es ein "Lichtleck" gibt und wenn ja dann wo.
Geh an einen dunklen (wirklich dunkel, keinerlei Lichtquellen) Ort und öffne die Kamera. Solltets ja schnell ertasten ob der Film zurückgespult wurde oder nicht.
Unter der Bettdecke und fummeln. Sofern keine Dunkelkammer vorhanden. Für technisch versierte bietet sich die Möglichkeit, im Badezimmer, da wo kein Fenster vorhanden ist, die normale Glühbirne gegen Rotlicht auszutauschen. Danach kannst Du die Kamera öffnen. Funktioniert aber nur, wenn sonst niemand pinkeln muss und die Tür öffnet.
Das Rotlicht nutzt nur etwas bei Schwarzweissfotopapier, der Film kann nur bei völliger Dunkelheit entnommen werden.
Danke für Ihre Antwort! Wieso sollte/ muss man das Datum und den Zählstand drauf schreiben und wie führe ich eine Fehlerdiagnose durch ?