Helfen die Antidepressiva gegen Konzentrationsschwächen und Gedächtnisstörungen?
Depression
Außerdem kommt es als Symptome oft zu Konzentrationsschwächen und Gedächtnisstörungen. Dabei fällt das Denken extrem schwer: Gedanken, die normalerweise schnell kommen und gehen, entstehen langsam und zäh, dabei wird lange über eigentlich einfache Sachverhalte gegrübelt.
3 Antworten
Wenn Deine "zäh kommenden Gedanken" dazu noch immer wieder in die rechtspopulistische Ecke abdriften, mit dem Ergebnis, dass du unablässig auf Migranten oder Arbeitslose einprügelst, also vermutlich jene, die nach Deiner Vorstellung in der sozialen Rangordnung unter dir stehen, dann würde ich nicht nur den Gang zum Psychologen empfehlen, sondern auch ein Ausstiegprigramm aus faschistoiden Vorstellungen. Denn analysiere ich die Fragenhistorie hier, kann man ein ziemlich besorgniserregendes Psychogramm erstellen und ohne professionelle Hilfe würde ich dir hier keine allzu erquickliche Prognose angedeihen lassen.
Das solltest Du detailliert mit Deinem Arzt/Psychiater besprechen, denn er wird Dir am besten bei dieser Frage helfen können.
Antidepressiva können eine Unterstützung sein, aber sie können eine Therapie bei einem psychologischen Psychotherapeuten nicht grundsätzlich ersetzen.
Nur, wenn eine Depression die Ursache ist.
Manchmal tut es auch mehr Bewegung und eine Ernährungsumstellung.