Heizungsverbot und Isolierpflicht, welchen Vorteil hätte ich als Extrem-Sparer?
Ich gehöre seit meinem alten Hauskauf vor 13 Jahren zu denen, die extrem sparsam mit Heizen sind. Dem vergangenem Winter (2022/23) hatte ich wirklich nur 150 kg Pellets verheizt, (8kw Pelletofen) und noch eine 11kg Gasflasche verbraucht. Die Temperaturen lagen meistens bei 12 bis schon mal 8 Grad ,nur im Ausnahmefall mal mehr.
Eine PV Anlage 8,6 kwp ist vorhanden, nur zur Volleinspeisung aus dem Jahre 2011
Was glaubt ihr, gibt es für solche Leute dann auch einen Vorteil am kommenden Co2 Konto?
1 Antwort
Ich finde die Frage nach Vorteile makaber.
Gegenfrage es gibt Leute die ohne Wohnung unter einer Brücke schlafen, es gibt Leute die Monate lang unseren Globus abreisen und als Globetrotter unter freien Himmel oder im Zelt schlafen. Die Antwort lautet wohl immer, Vorteile gibt es Null.
Zu der PV Anlage gibt es nicht viel zu sagen. In den 5 Wintermonaten werden ca. 75% der Jahresenergie fällig, deswegen pfeife ich auch im Winter auf die PV Anlage. Entweder heizen oder frieren, damit ist alles gesagt.
Wer Familie hat, alte Menschen oder kleine Kinder betreut, wird von dieser Lebensweise als Extremsparer schnell abrücken.
Wer Alleinstehend ist und nur am Abend zum Schlafen nach Hause kommt, ist meist tagsüber am Arbeitsplatz mit genügend Wärme versorgt.
Ein altes Haus kaufen, bedeutet man verwaltet eine Ruine. Abriß oder Aufbau, ist hier die Frage, ob man freiwillig oder unfreiwillig zum Extremsparer wird, ist mir gelinde gesagt keine Diskussion aller Klimaretter wert.