heizungsradiator DDR wie viel watt?

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Hallo, naja früher war das eine schwerkraft heizung, diese wurde umgebaut d.h heizkörper alte gußrippen drin gelassen und regelthermostate dran, dazu ein elktonich gesteuerter offen nach bj 95 jetzt gehts mir darum das ich neue heizkörper dran will ohne evig eine genaue heizlast berechnung machen lassen zu müssen etc. diese watt was die jetzigen liefern wäre ideal das heist, ich kann problemlos den gasbrenner auf 35 grad vorauf laufen lassen und habe 21 grad im raum. habe aber ein kombi brenner, d.h tagsüber laufen hier 70 grad durch den vorlauf, wegen holz. da reguliere ich die heizkörper- laut inet hatte eine rippe 95 watt kann das hin kommen? ich habe hier zb 25m2 wohn zimmer 3 solche heizkörper, 2 je 13 rippen, und 1er 17 rippen, das würde heisen 4000 watt bedarf den ich dafür wieder einplanen müsste das kann ich dann mit den neuen heizkörpern aber kleiner realisieren, da hätten ja 2 dieser größe 1m lang und 16 tief was den dk33 enspricht ja 2 schon fast 4000 watt.

Hi,

geregelt war doch alles. Für Dich in der Norm

TGL 26752/01 - 1987-11-00 - Gliederheizkörper aus Gusseisen. Maße, Wärmeleistung

Bloß daran zu kommen ist aufwendig (Kostenbeitrag) - ich habe sie jedenfalls nicht. Aber:

www - uni-weimar.de/cms/universitaet/zentrale-einrichtungen/ universitaetsbibliothek/recherche/normen/tgl-verzeichnis/tgl-42.html

die helfen.

Wenn Du sie hast - sende mir eine PDF-Kopie - bitte. (dann rechne ich ihn Dir :-))

Gruß

Wieviel Watt so ein Heizkörper hat kann Dir so bestimmt keiner sagen. Die Heizleistung hing ja von Vorlauf- und Rücklauftemperatur ab, Die Warmwasserheizungen liefen auf Kohlebasis und waren nur bedingt regelbar. Wenn Du einen Gußofen hattest, dann hattest Du eine Temperaturanzeige und eine Druckanzeige, aber nicht mehr. Die Heizungsinstallateure habe nach Raumgröße die Rippenzahl bestimmt. Für einen 20m² großen Raum 12-16 Rippen, je nachdem wie wärmebedürftig der Bewohner war. Es war auch davon abhängig ob es ein Gußheizkörper oder ein Blechradiator war.

Bei deiner Größenangabe sind das 111 Watt je Glied bei 75/65/20. Der Volumenstrom sollte mind. 86Liter pro KW eingestellt sein. Diese Heizkörper sind nicht geeignet für Brennwerttechnologie. Radiatoren arbeiten zum größten Teil auf Strahlung. unter 60°C VLT ist nur noch wenig Strahlungsenergie vorhanden. Gebaut wurden diese in Verbindung mit Kohlefeuerstätten und für VLT jenseits der 80°C ausgelegt. Durch neue Fenster etc. wird es auch bei 75°C VLT funktionieren. Daher empfehle ich die HKL abzusenken und das über Parallelanhebung auszugleichen um in der Übergangszeit noch Heizleistung zu haben. Der Dämmstandart spielt dabei natürlich eine erhebliche Rolle. Rohrdurchbrüche sind meist schlecht isoliert (prüfen). Heizkörper zur Wand isolieren (Strahlungswärme erwärmt direkt die Außenwand). Habe selbst noch eine (von...) Wohnung mit Gußradiatoren der gleichen Bauart. Heizkosten liegen bei 175% gegenüber einer vergleichbaren mit neuer Heizung (gezählt mit Wärmemengenzähler) (Heizkörper und Verrohrung am selben Kessel).