Heizung entlüften, wie oft ist das normal?

11 Antworten

2 bis 3 mal entlüften kann man noch als -bei älteren Häusern- durchaus normal ansehen. Darüberhinaus artet dies aber auch in Arbeit aus.

Alle Heizkörper voll aufdrehen, dann entlüften und währenddessen an der Heizung Wasser ins Heizungssystem auffüllen.

Mit freundlichen Grüßen

ReiMa-Baudienstleistungen


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wenn sich das jetzt so verschlechtert hat, wird es wohl eine Ursache geben. Sprecht mal mit dem Vermieter, damit er das abklären kann.

Ihr solltet das dem Vermieter melden, denn es nützt nichts, wenn ihr nur entlüftet, gleichzeitig aber kein neues Wasser in die Heizanlage kommt.

Normaler weise , ist es im Dachgeschoss immer am Wärmsten ( Physik) Wenn die Heizung mit Umwälzpumpen betrieben wird müsste mal ein Installateur nachschauen. Immer dem Vermieter melden. Kommt beim Entlüften denn Luft ?? Ist Tag - Nacht absenkung eingestellt, oder Winter - Sommer - Einstellung. Dafür bist Du nicht zuständig , der Vermieter hat dafür zu sorgen , dass du Deine Zimmer auch heizen kannst .

Hollo Lisa25, Am Kessel oder an der Therme im Keller ist ein Ausdehnungsgefäs. Dieses Gefäß soll den Druckausgleich in der Heizungsanlage gewähren. Dazu befindet sich in dem A-Gefäß eine Gummimembrane mit einen Stickstoffvordruck. Die Gummimembrane wird im laufe der Jahre perös. Wenn der Fall eingetreten ist, entweicht Stickstoff in das Heizungswasser. Dieser Stickstoff setzt sich am höchsten Punkt der Heizungsanlage ab und kommt an Euren Heizkörpern an, da hier der höchste Punkt der Anlage ist! Den Stickstoff entlüftet Ihr dann über Eure Luftschrauben an den Heizkörpern. Eine weitere Bestätigung des Defekts am A-Gefäß kannst Du erhalten. Wenn Zugang zum Heizraum besteht, klopfe mit einen Gegestand leicht an das vermutliche rote Ausdenungsgefäß. Klingt es Dumpf ist viel Wasser im Gefäß und es ist defekt. Ist das Gefäß heil, klingt der Schlag ganz hell. Denn dann hat das Gäfäß noch die Stickstoff-Füllung. Das Ausdehnungsgefäß wovon ich schreibe befindet sich überwiegend hinter oder neben den Heizkessel angebracht oder ab einer bestimmte Größe auch auf dem Boden gestellt. Eine weitere Kontrolle zwecks defektes Gefäß wäre: Merke Dir den Anlagendruch bei erreichter Höchsttemperatur (abgeschalteten Thermostat ca. 60 bis 70°C.Kesseltemparatur. Wenn der Kessel vor wieder Aufheizen Druckverlust hat ist das Gefäß defekt und kann den Anlagendruck nicht mehr ausgleichen.Ferner ist bei defekten Gefäß der Kessel wegen evtl. Überdruck gefährdet! Ich hoffe Du hattes Zeit genug zum Lesen und bist jetzt ein fast perfekter Heizungbauer. Mit freundlichen Grüsse, Hk.