Haushalts Aufteilung?
Meine Freundin ist gerade in Elternzeit und geht nur 2-3 Stunden die Woche arbeiten, verlangt von mir das ich mehr im Haushalt mache obwohl ich jeden Tag 8-10 Stunden aufm Bau bin und danach total kaputt bin, in der Regel muss ich mir selbst Essen machen. ab und zu ausnahmen. Nach der Arbeit nehme ich ihr die Kinder ab, damit sie Zeit für sich bekommt. Räume in Wohnzimmer und Küche auf, die Kinder können ihr Zimmer selbst sauberhalten. An Wochenenden halte ich die Wohnung mit ihr zusammen Sauber, Koche und möchte mit der Familie Zeit verbringen.
natürlich brauche ich auch Mal Zeit für mich um von der arbeit runterzukommen was Abends etwa 2 Stunden sind, während ich eig. schon schlafen sollte um genug Schlaf für die Arbeit zu bekommen.
Darf mir aber dauernd Vorwürfe anhören. was ist eure Meinung dazu? das der Tag mit Kindern anstrengend sein kann weiß ich sehr gut, aber dennoch hat sie oft viele Zeiträume in denen die Brüder auf ihre kleine Schwester aufpassen. unter der Woche sind die beiden den Tag über in der Schule.
3 Antworten
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Zwei Schulkinder und ein Säugling - mein erster Gedanke : wieso musst du dir kochen? Was essen die Kinder und was isst sie? Je nach Alter der Jungs weiß ich, dass man sich hier mit den Mengen als verschätzen kann, aber in dem Alter vermute ich die Schulkinder noch nicht. Wäre der erste Punkt den ich besprechen würde. Sollten sie bereits in dem Alter sein - könnten sie auch bereits das Kochen übernehmen.
Zwei bis drei Stunden - ist dann vermutlich an einem Tag, den man dann auch noch mit Wocheneinkauf verbinden könnte.
Ansonsten finde ich eure Aufteilung, sofern nicht nur aus deiner Brille betrachtet, bereits gut und erkenne keinen Grund für Vorwürfe. Wenn sich ihre Vorwürfe denn auch tatsächlich auf eure Arbeitsaufteilung im Haushalt beziehen.
Mach ihr den Vorschlag, dass sie auf 30h erhöht und ihr gönnt euch eine Haushaltshilfe.
Falls es dir selbst noch so geht wie in einer Antwort von dir geschrieben - schon mal überlegt, ob es nicht ein Burnout von dir sein kann? Nur ein Gedanke.
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Schlag ihr vor, sie solle den 28-Stundentag beantragen. Bis dahin mache einfach so weiter.
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Sag ihr klipp und klar, daß du deine Aufgaben zu erledigen hast und sie ihre. Sie hat keinen Anspruch darauf, daß du ihr Aufgaben abnimmst. Sie nimmt dir auch keine ab. Im Gegenteil, sie lebt davon, daß du jeden Tag zehn Stunden außer Haus bist um euren Lebensstandard zu erhalten. Es wäre anders, wenn ihr beide berufstätig wärd.