Hat Kreatin auch für nicht-Sportler einen Nutzen?

3 Antworten

Ich hatte damals creatin eingenommen fürs Bodybuilding. Creatin lagert nur Wasser in den Muskeln ein, damit man beim schweren training weniger schmerzen empfindet.

Dies ist nur meine Erfahrung damit.

Gegen Kreatin spricht nichts in dem Sinne, dass es keine negativen Begleiterscheinungen hat. Es ist einfach gesagt ein Stoff, der vom Körper selbst produziert und zur Energiegewinnung verwendet wird.

Da die Speicher bei den meisten Menschen nicht voll sind, kann man durch zusätzliche Supplementierung einen höheren Kreatinvorrat haben und damit bei kurzzeitigen Belastungen länger durchhalten, sei es als Sprinter oder als Gewichtheber.

Für Nichtsportler hat es nicht wirklich einen Nutzen, da es in den ersten 10 bis 30 Sekunden einer Bewegung zum Einsatz kommt - wie gesagt, zum Beispiel für Sprinter oder für Kraftsportler macht es Sinn.

Aber wann braucht man im Alltag in den ersten 10 bis 30 Sekunden einer Bewegung ein größeres Durchhaltevermögen? Das schafft man auch ohne. Der Effekt von Kreatin ist ohnehin recht gering, pauschal gesagt schafft man vielleicht eine Wiederholung mehr oder ist eine Zehntelsekunde schneller, aber auf diese Unterschiede kommt es höchstens im Profisport an.

Hat Kreatin auch für nicht-Sportler einen Nutzen?

Für den Normalo nein.

Hat jemand einen körperlich anstrengenden Job, zb als Bauarbeiter, sieht das schon wieder anders aus. Hier kann Kreatin schon die Leistungsfähigkeit positiv beeinflussen.

Woher ich das weiß:Hobby – Hobbys seit Jahren: Ernährung/Krafttraining/Cardio/Yoga