Hat John Coffey bei "The Green Mile" die kleine Mädels wirklich ermordet?
Moin Moin meine Perle,
hat der John die Mädels wirklich umgebracht oder hat er versucht sie zu retten und es ist ihm nicht gelungen, dann dachte jeder, dass er sie getötet hat ? Weil er hat ja rumgeheult und gesagt, dass er sie nicht retten konnte und so.
Das er zum Schluss umgebracht wurde, konnte ich nicht verstehen, er hat doch so viel Leben gerettet, die müssten ihn frei lassen + einen Blowjob verpassen. Wieso rettet er dann das Leben von der Frau vom Knastchef und so ? Total unnötig, was hat er jetzt davon ?
Zudem muss ich erwähnen, dass ich von dem Film enttäuscht bin, da stand 8,6 Punkte oder so drauf da hätte ich viel mehr erwartet. Der einzige Pluspunkt war, dass der Film mehr als 3 Stunden gedauert hat, aber total unnötig gezögert denke ich. Dann noch die "magische Kraft" von John war total unrealistisch. Ich hab die Darsteller gesehen und hätte viel mehr erwartet. Man hätte aus dem Film was geileres machen können.
8 Antworten
Man hätte aus dem Film was geileres machen können.
Lass mich raten, mehr Boom und Bang? Und bissl Zisch... und Pewpew?
Manche Filme haben eben eine Qualität Jenseits von Nolan und Bay.
Ich hab die Darsteller gesehen und hätte viel mehr erwartet.
Darstellerisch legt The Green Mile die Messlatte extrem hoch, auch die deutsche Synchro ist herausragend.
hat der John die Mädels wirklich umgebracht
Nein, wie im Film ersichtlich, hat Coffey die Mädels nicht umgebracht, es war Billy the Kid.
Dann noch die "magische Kraft" von John war total unrealistisch.
Darum geht es doch. Er ist nicht von dieser Welt. Und deshalb wird er auch hingerichtet, weil Niemand bereit wäre, das zu glauben oder die Wahrheit anzuerkennen. Ein Farbiger in den 1930er Jahren, der von Gott auf die Erde gesandt wurde.
Genauso gut könntest du unken, dass die Kräfte von Pennywise in "ES" unrealistisch wären. Das ist nunmal keine Dokumentation.
aber ich mein aus der Story hätte man mehr machen können.
Was denn? Wie du schreibst, hast du einige Teile des Films übersprungen. Was hätte man denn "mehr" draus machen können? Das ist eine Buchverfilmung. Tatsächlich sind Teile des Buches nicht in den Film eingeflossen, aber ich versichere dir, dass du die nicht spannender gefundeh hast.
Bei so Knastfilmen, will ich keine Fantasie sehen.
Dann solltest du dir Knastfilme ansehen und nicht The Green Mile. The Green Mile ist nämlich ein Film über Uniformen aus den 30er Jahren.
Wenn man es realistischer machen würde wäre es viel viel besser.
Das ist nunmal eine Romanverfilmung. Der Todestrakt ist doch nur die Kulisse.
Darf also ein Fantasyfilm nicht in einem Gefängnis spielen? Deadpool2 spielt auch in einem Gefängnis.
aber nicht bei solchen Filmen
Wie "bei solchen Filmen"? The Green Mile ist ein Film über ein übernatürliches Phänomen. Da wäre es doch recht albern, wenn dann kein übernatürliches Phänomen drin vorkommt, oder nicht?
Deadpool kann man auch nicht mit einem Knastfilm vergleichen. Das ist nämlich dasselbe wie Batman, Superman, Spiderman und so Scheiz
Gib es auf. Er hat den Film nicht verstanden. Soll sich lieber Actionfilme mit viel Krach ansehen...
Mit einem Knastfilm nicht, aber the Green Mile ist nunmal kein Gefängnisfilm, er spielt nur in einem, teilweise.
Du willst halt, dass es ein Film über ein Gefängnis ist, aber da kann dir wirklich keiner helfen.
Nur mal so, Stephen King hat nicht besonders viele realistische Romane geschrieben, und NULL über Gefängnisse.
Graveencounters ist übrigens kein Arztfilm.
Alter der Film war doch die ganze Zeit im Gefängnis oder hab ich was falsch gesehen
Fast die ganze Zeit. Aber manche Filme spielen in Häusern. Deshalb sind es aber keine Filme über Häuser.
Roadmovies spielen hauptsächlich in Autos, trotzdem sind es keine Filme über Autos.
The Cabin in the Woods spielt im Wald, aber es ist kein Naturfilm.
Ich weiß nicht, wie ich es dir noch begreiflich machen könnte. Matrix ist kein Film über Hovercrafts.
Wie heißt nochmal die Blondine bei Cabin in the Woods weißt du das noch ?
Weil er hat ja rumgeheult und gesagt, dass er sie nicht retten konnte und so.
Also ich Spoiler jetzt mal:
In einem Flashback sieht man, dass ein anderer Todeskandidat die Mädels getötet hat. Coffey wollte sie retten, seine "Kräfte" reichten aber nicht aus. Das wollte er damit sagen.
Die Suchmannschaften haben ihm bei seinem Rettungsversuch erwischt. Beim damaligen Justizsystem war das eine eindeutige Sache.
Die Tatsache, dass so etwas "Gutes" durch Menschen "vernichtet" wird, ist das Tragische an dem Film. Das wird auch so von den Wärtern und dem Direktor bestätigt.
Ok das hab ich vielleicht übersehen, hab ein bisschen gespult. Aber die Szene wo er die Mädels in den Armen hatte, hab ich gesehen. Ich dachte das wären Puppen, vielleicht waren das in der Realität auch Puppen gewesen, jedenfalls hätte ich von ihm erwartet, dass er den Mund aufmacht. Wieso hat er das ganze nicht ausführlich erzählt. Toll jetzt ist er tot. Das ist so schade.
Wieso hat er das ganze nicht ausführlich erzählt.
Weil ihm niemand geglaubt hätte. Nicht mal wenn er weiss gewesen wäre. Auch später erklärt er nicht was er da tut.
Wenn du einen Film nicht verstehst, dann guck ihn erstmal ganz.
Ja ich hatte ein bisschen vorgespult.
Hast du ja bereits gesagt. Man kuckt einen Film entweder ganz oder gar nicht. Dann kommen auch keine blöden Fragen. Und wenn du meinst, man hätte der mehr rausholen können:
Nur zu, drehe einen Film oder schreibe ein Drehbuch und zeige was für ein Genie du bist.
Du hast scheinbar den ganzen Film nicht richtig verstanden.
Und nein, er hat die Mädchen nicht getötet.
Der Film spielt ja auch in einer Zeit, in der die Polizei nicht so ermittelt hat wie heute.
Außerdem hat man damals wie heute gern den farbigen Menschen die Schuld für alles gegeben.
Wieso hat er es dann nicht gesagt ? Die hatten doch keine Beweismittel, dass er es getan hat. Außerdem hat er doch der Frau das Leben gerettet, ich denke da hat er eindeutig mehr verdient als eine Scheiz Halskette aus dem Flohmarkt
Also bitte
Die Zeit war damals halt so. Die Gefangenen konnten sagen was sie wollten. Gerade Schwarze... Du musst erst mal verstehen wie die Zeiten damals waren.
Ein Schwarzer war da nichts wert. Der konnte froh sein, wenn sie ihn nicht gleich am nächsten Baum aufgeknüpft haben.
Beschäftige dich mal mit den 20er Jahren. Was da alles los war. Dann verstehst du es vielleicht besser und den Film auch.
Ja aber die Polizisten waren doch sehr nett zu ihm und mit ihm befreundet.
Der eine oder sogar zwei davon haben doch sogar geheult, als er ermordet wurde
Schau den Film noch mal genau, da wird gezeigt wer der wahre Mörder ist - der sitzt übrigens im gleichen Todesstrakt und ist nicht Coffey. Ansonsten kann ich das Buch empfehlen. Und der Film ist gut so wie er ist, es ist nämlich endlich mal eine vernünftige Buchverfilmung.
Ich denke du hast den Film nicht richtig gesehen. Dann könntest du dir die Fragen selbst beantworten, da alles davon eigentlich während des Films beantwortet wurde. Ich kann auch nicht verstehen das du enttäuscht vom Film bist. Wenn die Länge eines Filmes auschlagegebend dafür ist ob du was gut findest oder nicht, dann solltest du es vielleicht ganz lassen. Es ist nun mal kein reines Drama. Es hat "FAntasie" Aspekte, wenn man sowas nicht mag (wie halt Kräfte) dann sollte man sich solche Filme eben auch nicht ansehen und dann darüber rum meckern. Und einen Film anhand der Darsteller gucken ist sicher auch nicht das richtige.
Natürlich hat er die Mädchen nicht umgebracht. Er hat wegen ihnen geweint, weil er versucht hat sie mit seinen Kräften zu retten, es aber schon zu spät (die Mädchen schon tot waren) war und seine Kräfte dafür leider nicht gereicht haben. Er ist nur in Gefangenschaft weil er es war der mit beiden toten Mädchen in den Armen gefunden wurde. Es hat da niemanden interessiert, das er es gar nicht war, u. a. weil er schwarz ist.
Die Frau des Gefängnis Chefs hat er gerettet, weil man ihn u. a. darum gebeten und er ein gutes Herz hat. Die Frau hat weder ihm noch wem anders was getan und hat mit seiner Gefangenschaft doch gar nichts zu tun. Es war also nicht unnötig. Er hat somit ein reines Gewissen, das hat er davon.
Wenn der Film gut wäre, würde mich natürlich umso mehr freuen, dass es länger dauert.
Ja aber man müsste ihn doch allein deswegen freilassen. Die Frau lebt seinetwegen und er bekommt als Belohnung nicht mehr als eine alberne Halskette. Ich versteh das nicht.
Du hast, wie gesagt den ganzen Film nicht verstanden. Und der Film ist immer noch sehr gut.
Man geht aber ja bis kurz vor Ende noch davon aus das er die beiden Mädchen umgebracht hat. Da kann man ihn ja nicht freilassen, egal ob er die Frau nun gerettet hat oder nicht oder weile r symphatisch ist.
Ja man sollte ihn freilassen aber wer sollte denn diese Geschichte glauben? Auch die Art und Weise wie man ihn zu Frau gebracht hat war schon ein Verbrechen. Dies zuzugeben hätte alle in den Knast bringen können. Ich glaube auch nicht das man einen Richter vob seinen Wundertaten überzeugen kann. Er wurde Blut überströmt bei den Leichen gefunden und alles wies dadrauf hin das er es gewesen swin muss. So hätte man selbst wenn man die Wundertaten geglaubt hätte, einen Verurteilten Mörder niemals wieder freigelassen. Da man von seiner Schuld überzeugt war.
Nein die Darsteller sind auch gut, aber ich mein aus der Story hätte man mehr machen können. Der Inhalt hat mir persönlich nicht gefallen. Man hat 3 Stunden lang immer wieder dasselbe gesehen. Wieso macht man den Film dann nicht kürzer, wenn wir immer die selbe Szene zu sehen bekommen ?
Bei so Knastfilmen, will ich keine Fantasie sehen. Wenn man es realistischer machen würde wäre es viel viel besser. Fantasie kann man bei Aladdin, Harry Potter, Der Herr der Ringe machen, aber nicht bei solchen Filmen. Ist meine persönliche Meinung