Hat jemand Erfahrungen mit Himbeeren im Topf?

2 Antworten

Ich habe eine große schwarze Zementwanne mit Löchern im Boden auf dem Parkplatz. Die Himbeeren wuchern wie verrückt.

Ich habe auch Himbeeren in Pflanzringen. Dort haben sie mehr Probleme, wiel die Betonringe sich stark erwärmen und sie so mehr austrocknen, vor allem aber weil ich diese weniger gieße (hab riesigen Garten)

Hatte sie auch schon in kleinsten 10cm Töpfen und selbst darin haben diese wenige Früchte gebracht.

Himbeeren sind nicht so empfindlich gegen Trockenheit wie andere Pflanzen aber ganz ohne gießen ist es nicht so einfach.

Wenn sie regelmäßig gegossen werden sind sie unempfindliche Pflanzen.

Wichtig ist, dass man sie richtig schneidet. Hausregel, getragene Stängel werden im Herbst bodennah geschnitten. Es gibt hier unterschiedliche Schnittmethoden je nach Sommer Herbst und Twotimern.

Himbeeren sind auch im topf in Regel ohne Winterschutz überlebensfähig. In sehr kalten Regionen wäre ggf.s ein einpacken des Topfes nicht falsch aber in 80% des Bundesgebietes sollte es auch ohne gehen.

Von meinen Himbeeren habe ich einen Ableger in einen Topf gepflanzt, um ihn zu verschenken. Erstmal abgewartet, ob er auch im Topf gedeiht.

Nun hat er seine Heimat auf einem Dachgarten in einem Maurerkübel und fühlt sich offensichtlich wohl, blüht und fruchtet.

Bei mir wuchern Himbeeren wie Unkraut und diese Sorte trägt zweimal im Jahr. Jetzt im Juni an den vorjährigen Stengeln, an den diesjährigen sind die ersten Blüten. Zweite Ernte Ende Juli, Anfang August.

Himbeeren sind Waldrandgewächse, mögen es halbschattig und feucht. Gerne in lehmhaltigem Boden.

Und ist es normal, Himbeeren im Herbst/Winter einzupflanzen? Gehen die nicht kaputt wegen Frost?

Ja, einpflanzen, wenn es danach feucht ist. Der Topf sollte mindestens so groß sein wie zwei Fußbälle. Töpfe, die nicht in der Erde sind, trocknen schnell aus. Also täglich gießen, wenn es nicht regnet.

Nein, sind heimische Gewächse und überstehen den Winter.