Hat Hitler auch gute Dinge getan?

5 Antworten

Also Propaganda hin oder her.

Der Mann selbst war einfach abgedreht böse.

Das schließt ja nicht aus, dass seine Taten nicht gute Folgen haben konnten.

Dass es schlechte Folgen gab wissen wir alle. Schwierig finde ich wie hier viele direkt die Schubladen öffnen und erstmal Bestandsaufnahme der Verachtung betreiben.

Man kann ganz neutral einschätzen was für Folgen Hitlers Politik wirtschaftlich, gesellschaftlich und auch moralisch/humanistisch hatte.

Das Problem das viele haben (und ich kann das sehr gut verstehen) ist, dass viele Dinge SO SEHR unentschuldbar einmalig schrecklich waren, dass alles andere in den Schatten gestellt wird. Das verklärt auch die neutrale Sicht.

Ich finde es auch wichtiger vor der Gefahr dieses Gedankenguts zu warnen als irgendetwas hochzuhalten was mit der Politik aufgegangen ist, aber man kann nicht bestreiten, dass auch positive Dinge zumindest dabei herausgekommen sind, und sei es nur ein Mahnmal zu was Menschen (insbesondere Deutsche) in der Lage sind, selbst nach einer Renaissance.


asp514  04.05.2018, 17:59

Eine "neutrale Sicht" auf einen der größten Verbrecher der Weltgeschichte? Absurd.

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Kikikaka2000  30.03.2018, 01:06

EDIT: Habe gerade deine Antworten auf andere Kommentare gesehen, scheint so als suchst du nur eine Wahrheit.

Dann hier die kurzfassung, suche bei einem kranken Massenmörder der einen Menschen nicht seiner Persönlichkeit beurteilt sondern nach seiner Herkunft/Ethnie nicht die positiven Dinge. Es gibt nichts Gutes bei diesem Menschen zu lernen was nicht andere wesentlich besser umgesetzt haben ohne Genozide verübt zu haben.

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Hitler hat viele schlechte Dinge getan aber auch viele gute. Wenn man genau schaut was Hitler getan hat und unsere Regierung fällt schnell auf das unsere keinesfalls besser ist.

Hitler hat seine Versprechen dem Volk gegenüber gehalten das macht heute keiner mehr. Er hat die Autobahn erfunden, den Volkswagen (er wollte von den Porsches das jeder deutsche Volks Bürger sich ein Auto leisten kann : VolksWagen). Es gab auch bis heute NIE weniger Arbeitslose als zu Hitlerszeit (0,2%). Er hat viele schlechte Dinge getan keine Frage aber sein Versprechen dem Vol gegenüber hat er gehalten und so gehandelt wie es für das Volk am besten war, das sollte man nicht vergessen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
Hat Hitler auch gute Dinge getan?

--> Ja

In einer Rede vor dem Volk hat er mal ausgesagt das jeder Deutsche eine Arbeit bekommt und abends wenn er nach Hause kommt ein Dach übern Kopf hat und eine Warme Mahlzeit vorfindet. angesichts der Tatsache das Deutschland durch den damaligen 1 WK stark gezeichnet war ,war auch die Rache der Deutschen an Frankreich groß. Er hat sein Versprechen gehalten ,auch wenn viele im Straßenbau oder Bunkerbau eine Arbeit gefunden haben. Man muss wissen das die Arbeitslosenzahlen kurz nach dem 1 WK sehr hoch waren. Über 3 Mio. arbeitslose. damals nach 1918 ,eine ziemlich große Zahl.


asp514  04.05.2018, 17:56

--> Nein! Er hat nur ein Versprechen gehalten: Ihr werdet Deutschland nicht wiedererkennen.

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Kein Mensch tut nur Schlechtes.

Seiner Schwester gab er Geld zum Kauf eines Hauses. Er finanzierte die Restkosten für die Erweiterung des Goethe-Nationalmuseums. Angesichts der alliierten Flächenbombardements ließ er wertvolle Decken- und Wandausstattungen abfotografieren (hier mehr dazu: zi.fotothek.org). Das Winterhilfswerk, der soziale Wohnungsbau und der KdF-Wagen können als positive Beispiele seiner Sozialpolitik gelten.

Nein! Da gab es nichts Gutes. Stramme Nazis und Neo-Nazis schwärmen heute noch von Dingen, die nicht von den Nazis erfunden wurden - etwa die Autobahn. Die gabs schon, Adenauer ließ sie von Köln nach Bonn bauen. Es handelt sich da um Legenden, die noch immer in den Köpfen der Deutschen wirken (Es war nicht alles schlecht). Auch Dinge wie das Kindergeld, Renten, Arbeitszeiten, 1. Mai Feiertag - alles Dinge, die bereits in den Schubladen lagen und auch ohne den Sieg der Nazis in Gang gekommen wären.
Auch Arbeitslose wurden nicht von der Straße geholt, für einen unbefristeten festen Arbeitsplatz, sondern, sie mussten fast alle zum RAD (Reichsarbeitsdienst) Wenn Männer Arbeitsstellen erhielten, so waren diese meist vorher mit Frauen besetizt, diese mussten ihre Arbeit aufgeben und wurden nicht als arbeislos in einer Statistik erfasst. Diese Frauen wurden später zwangsverpflichtet in der Rüchungsindustrie und arbeiteten für wenige Pfennige. auch wurde dieses Pflichtjahr eingeführt für Frauen, in denen sie für Kost und Logis oft in Haushalten bei reichen Nazis arbeiten mussten, nicht mal Taschengeld erhielten, weit weg von der Heimatstadt. Eine Emanzipation der Frauen war dne Nazis zuwider, da sie sie als jüdische Erfindung titulierten, was gar nicht so falsch war, wenn man so einige Dinge aus dem Talmud kennt.

Angeblich konnten zu Hitlers Zeiten, Frauen auch alleine Nachts auf die straße gehen. Auch so ein Mythos. Es war sogar gefährlicher geworden für alle, die Abends draußen waren, als in Zeiten vor den Nazis. Blockwarte hatten in der Hitler-Zeit oft Freiheiten, die eigentlich nur der Polizei hätten zustehen dürfen. Den 1. Mai funktionierten sie für ihre Zwecke um, Gewerkschaften wurden zerschlagen, Gewerkschafts Chefs einfach inhaftiert.

Es gab nichts Positives in der Hitlerzeit, nur Negatives.






Jokerfac3  06.05.2018, 17:11
Es gab nichts Positives in der Hitlerzeit, nur Negatives.

Als „Arier“ hattest du die Zeit deines Lebens. Absolute Aussagen wie deine vertragen sich nicht mit der Realität. Den Leuten ging es bis Kriegsbeginn gut, sofern sie „reinblütig“ waren.

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Lorimara  07.05.2018, 07:13
@Jokerfac3

Absolute Aussagen wie deine im Komm, vertragen sich gar nicht mit der Historie. Was für ne "tolle" Zeit als Arier, in dne Krieg zu ziehen oder gezogen zu werden oder Bombennächte mitmachen zu müssen, ständige Angst bespitzelt zu werden - oder denunziert, weil man mal was Falsches sagte, auch nur ansatzweise kritisch auf Hitlers Kriegsbpläne reagierte. Erinnert mich an Admiral Canaris - als der erfuhr, dass Hitler Amerika den Krieg erkärt hätte, meinte er (sinngemäß): "Ja spinnt der denn?" - und schwupps, er lebt enicht mehr lange, unabhängig davon, dass er vorher gute Arbeit für die Nationalsozialisten vollbrachte! -

Den Leuten ging es auhc nicht gut, bis Kriegsbeginn. Die Arbeitsplätze, die geschaffen wurden - da mussten Frauen ihre Jobs hinwerfen und ab an den Herd gehen. Die Autobahn - die gebaut wurde und vieles andere, war für nen Appel und nen Ei und 10 Groschen am Tag - als Lohn - DAS war die Arbeit. Ausserdem fanden gar nicht alle Arbeit.

Dein Kommi verträgt sich nicht mit meinem Wissen, also lass des doch bitte sein - ist nix gegen dich persönlich... Schönen Tach noch ☺

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Jokerfac3  07.05.2018, 15:59
@Lorimara

Kann dir zwar nicht zustimmen, aber ich danke dir wirklich für deine Sachlichkeit! Sieht man nicht oft leider.

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Lorimara  07.05.2018, 16:09
@Jokerfac3

Oha, danke / und> doooohooooch, Frauen mussten ihre Jobs aufgeben, das war 'tyend. Meine Oma auch. Einst Europas erste Stra-enbahnschaffnerin UND Stra-enbahnf[hrerin, wurde die nach Hause geschickt. Aber, dauerte NUR anderthalb Jahre, dann waren wieder so wenig M'nner da, hat die Stadt sie yur[ckgeholt und die Yeit wurde nachher bei der Pension doch mit angerechnet.

Aber, Hauptsache> alles ist vorbie, aber wirklich / die Yeiten kommen nie wieder.

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Jokerfac3  07.05.2018, 16:24
@Lorimara

Ja, Hauptsache die Zukunft wird anders. Jetzt sollte man nach vorne schauen und nicht zurück.

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verreisterNutzer  30.03.2018, 14:42

Nicht zu vergessen, dass die Nazis das Kindergeld für die Errichtung ihrer Armee einführten und nicht um dem Volk eine soziale Wohltat zu gönnen. Das einzige Gute war vielleicht das Lohnsteuerklassensystem. Aber dafür 60 Millionen Tote und einen zerstören Kontinent zu haben, ist der schlechteste Deal ever.

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Lorimara  27.04.2018, 06:08
@verreisterNutzer

Das Kindergeld war ja schon vor Hitler diskutiert worden, lag sozusagen in den Schubladen, war nur noch nicht rausgeholt wordne. Und ja, hast vollkommen recht, gut argumentiert - Kindergeld für Kanonenfutter.

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