Hat das 5 Cent stück eine Fehlprägung oder wurde es so beschädigt?
Hier die andere Seite
Sieht man Vielleicht besser...würde mich auch interessieren wie das entstanden ist🤷🏼♀️
6 Antworten
Die Ronde wurde schon bei der Herstellung beschädigt und man hat sie trotzdem geprägt. Der Prägestempel ist nicht bis runter gekommen, wodurch das Prägebild, im Loch, wesentlich Schwächer zu sehen ist. Eine sehr gute Fehlprägung. Die beschädigte Ronde wurde einfach nicht bemerkt und aussortiert.
Die Prägung wird eingeschlagen, nicht gedrückt. Bei der Geschwindigkeit wurde die Vertiefung nicht voll erreicht und es entstand dieses schwache Bild. Wo soll das gedrückte Material sein ?
Danke dir !!! macht für mich am meisten Sinn... das erklärt auch das schwache Prägebild in der Mitte.
Glaube nicht das man das so manipulieren kann.
Das Dilemma mit den Fehlprägungen...
Zweifelsohne ist es ein interessantes Exemplar und ich würde gerne die Rückseite davon sehen.
By the way... Wer hier eine Fehlprägung behauptet, darf mich gerne aufklären, wie so etwas bei der Prägung zustande kommen kann. => Ich bin gespannt.
Aus meiner Sicht ist das eine nachträglich entstandene Beschädigung, bei der die Münze einem schweren Druck an den vertieften Stellen ausgesetzt war. Vielleicht hat sie als Fußunterlage einer Maschine gedient, damit diese gerade steht. Wer weiß das schon ...
Jedenfalls lässt sich so eine Vertiefung mit entsprechendem Druck durchaus erzeugen. Es ist zwar etwas verwunderlich, dass das Motiv noch so deutlich zu sehen ist, aber auch nicht unmöglich. Hängt stark vom Gegendruck der anderen Seite ab. Daher hätte ich ein Interesse an rückseitigen Bild.
Edit: Vielen Dank für die Rückseite.
Ich hatte gehofft eine Wölbung nach außen zu sehen, die das noch vorhandene Prägebild erklären würde. So kann ich das aber nicht erkennen.
Es ist schwer zu beurteilen, was dieser Münze widerfahren ist. Die harten Konturen weisen auf einen scharfkantigen Gegenstand hin, der einen hohen Druck auf die Münze ausgeübt hat. Dabei hätte ich erwartet, dass das Münzbild durch den dabei resultierenden Materialfluss nahezu verschwimmt. Das ist bei Deiner Münze nicht der Fall und hätte auf eine weichere Unterlage gedeutet, bei der die Münze dem Druck in Gänze nachgegeben hätte.
Ich bin zwar immer noch der Meinung, dass es sich so, oder so ähnlich zugetragen hat, aber es ist schwer so ein Vild zu reproduzieren.
Für eine weitere Analyse müsste ich sie jetzt tatsächlich mal unter die Lupe nehmen.
Eine Fehlprägung kann dennoch ausgeschlossen werden, da sich so ein Bild weder durch einen defekten Stempel, noch einer beschädigten Ronde, noch durch eine unsachgemäße Prägeung erzeugen lässt.
Sollte sie manipuliert worden sein, zolle ich dem Künstler Respekt für dieses Konstrukt.
@Yrral,
Tja, da muss sich wohl einer bei einer Nacht- und Nebelaktion in die Prägeanstalt geschlichen haben, den Tresor wo die Prägestempel sicher verwahrt werden, aufgebrochen hat, und den Prägestempel manipuliert. Den Stempel wieder zurück gelegt hat, und den Tresor wieder verschossen. Anders kann ich mir das nicht erklären ! 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Du bist doch ne Knalltüte 🤣🤣🤣🤣
Da hast Du jetzt tatsächlich eine theoretisch Möglichkeit gefunden, wie es passiert sein könnte. 😂😂
Ein perfekter Einbrecher und ein perfekter Stempelschneider könnte am Werk gewesen sein. Dafür verdienst Du 5 Sterne. 😂😂😂
Es ist jetzt das 2. mal, dass du deine Antwort, nach meiner Antwort ,bearbeitest hast. Eine Erklärung, warum das mit der beschädigten Ronde nicht möglich sein soll, kannst du nicht geben.
Ich habe meinen Beitrag aufgrund der zusätzluchen geposteten Bilder von Rückseite editiert und dies zuvor angekündigt. Warum sollte ich auch meine Beiträge wegen Deiner Beiträge editieren?
Was die beschädigte Ronde betrifft ...
a) Wäre ein Fremdkörper in der Gussform gewesen, wäre die Beschädigung beim Walzen geglättet worden.
b) Eine Prägung, bei dem der Prägestempel bis zur inneren Fläche gereicht hätte, hätte das Material der Ronde weiter in die Vertiefung gedrückt. Solche scharfen Knaten wären niemals über gestanden.
Aber glaub Du mal an eine Fehlprägung und mach ihr doch mal ein gutes Angebot.
Der Fremdkörper war Scharfrandig und im Boden der Gussform eingebrand, auf Grund der geringen Tiefe ,im Verhältnis zur Fläche die die Walze, konnte die Vertiefung nicht rausgewalzt werden. Und das mit den Bildern ist eine Unwahrheit, die haben sich zwischen meiner Antwort und deiner Bearbeitung nicht geändert !
Und das mit den Bildern ist eine Unwahrheit, die haben sich zwischen meiner Antwort und deiner Bearbeitung nicht geändert !
Ach ja? Dann zitier mich mal selbst nach dem Edit.
Edit: Vielen Dank für die Rückseite.
Ich hatte gehofft eine Wölbung nach außen zu sehen ....
Wenn daa Bild also da noch nicht gepostet wurde, hatte ich wohl perfekte hellseherische Fähigkeiten, dass noch Fotos kommen. Du interpretierst wirklich vogelwild....
Nun nochmal zum Themen.
Selbst wenn die Ronde vor der Prägung beschädigt war. Beim Prägen passiert Folgendes:
a) Eine Vertiefung in der Ronde ist eine willkommene Lücke, wo sich das Material unter Druck gerne hineinschiebt. So eine Materialverschiebung ist aber fließend und lässt keine scharfkantigen Konturen mehr zu
b) Für eine Prägung an diesem "Kraterboden" muss der gesamte Stempel diese Region erreichen können. Und wie schafft der das, wenn er "eigentlich" selbst nur das negative Motiv mit Vertiefungen aufweist? Es ist schlicht unmöglich 2 unterschiedlich hohe bzw. tiefe Flächen auf einer Münze zu prägen, ohne das es den Stempel komplett zerlegt.
Aber glaub Du nur weiter an eine Fehlprägung.
Bei der Geschwindigkeit mit dem der Stempel nach Unten schlägt hat er nur die Oberfläche der Vertiefung erfasst und diesen schwachen Abdruck hinterlassen ,vielleicht hat es den Stempel zerstört, das ist nicht auszuschließen. Wo ist denn dann das fehlende Metall geblieben, dass sich verschoben haben soll ? Denk nach !!
Denk nach !!
Ok...Mal nachdenken ...
Ein planebener gehärteter Prägestempel schafft es das Motivbild auf 2 unterschiedlich hohen Oberflächenebenen zu prägen. Hm... Der Stempel ist also flexibel genug, dass ein Teil die Münze mit normaler Tiefe prägt, während der andere Teil tief genug runter geht, um auch in der Vertiefung zu prägen. Hm... Und das beim Prägevorgang fließende Metall, hinterlässt entweder scharfkantige Konturen, oder geht der Vertiefung gänzlich aus dem Weg. Hm...
Klappt alles, wenn der Stempel nur die richtige Geschwindigkeit hat? Klasse... Das ist doch mal eine richtig verquer durchdachte physikalische Erklärung!! Junge junge
So viel zu Thema nachdenken... Vielleicht liefert Dir der Fragesteller ja noch das Gewicht der Münze für die Frage, wo das Material hin ist. Ich jedenfalls bin jetzt raus und Du kannst - wie immer - denken was Du willst.
Wie Dick ist die Münze, ohne Rand, wie Tief wird dann wohl Vertiefung sein ? Wir sehen hier eine Vergrößerung ,die eine Tiefe vorkaugelt wie sie Real nicht ist, die kinetische Energie des Stempels hat die Oberfläche der Vertiefung erreicht. Denk nach. Währe die Vertiefung, Nachträglich herbeigeführt worden, hätte sich der Rand der Münze verformt.
Wie Dick ist die Münze, ohne Rand. Wie Tief wird dann wohl die Vertiefung sein ?
Die Tiefe der Delle ist bei der Betrachtung genauso scheißegal wie die kinetische Energie des Prägevorgangs.
Der Stempel ist nun mal hart, planeben und verbiegt sich KEINEN Mikrometer. Bevor er also die tiefste Stelle prägen kann, MUSS er die GESAMTE Münzoberfläche auf das gleiche Niveau heruntergedrückt haben und es wäre kein Delle mehr sichtbar. NIEMALS kann der Stempel nur auf die Teilfläche eines möglichen Rondenfehlers BEGRENZT tiefer gelangen. Ob Du das jetzt wahrhaben willst oder nicht!
Da das Eichenblatt viel zu klein für eine solche Münze ist, ist unklar, was das sein soll. Vielleicht ist es auch eine Fälschung.
Ja, es ist kleiner als normal, der Rand drumherum hat außen auch viel zu viel Platz und was dieses "=" vor der Jahreszahl soll, ist mir auch unklar. Es ist einiges merkwürdig an dieser Münze.
Das ist eine Münzbildänderung dieser Cent-Prägungen, die es seit 2016 gibt.
Also keine Fälschung, die sich bei 5 Cent ja nun wirklich nicht lohnen würde
Achja, ok, das F ist auf dem letzten Bild deutlich zu sehen. Ich hatte nur das erste Bild angeschaut und ziehe hiermit meine Verwunderung über diese Stelle zurück.
Fehlprägung, wenn beschädigt würde man die Prägung nicht mehr sehen.
Es ist mir ein Rätsel was manche mit Münzen anstellen um daraus eine Fehlprägung zu machen.
Die hab ich so gefunden, deswegen frage ich ja aber danke für dein Kommentar ;)
Es ist ein vollständiges Prägebild vorhanden, demzufolge kann die Vertiefung nicht im Nachhinein entstanden sein.!