Hast du schon mal die Entscheidung getroffen, dein Leben auf den Kopf zu stellen?
Und es auch dann gemacht?
9 Antworten
Hi, lieber BrainFog128.
Diese Entscheidung habe ich nicht nur getroffen.........
Durch meine Spontanität habe ich schon des Öfteren mein Leben auf den Kopf gestellt.
Glücklicherweise kam ich aber immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. 👍😆
Mit lieben Grüßen, Renate.
Habe ich im leben schon oft. Immer wenn ich unzufrieden wurde. Dann habe ich neu gestartet. Es hat mich sehr weitergebracht.
Ja, das habe ich.
Ich habe nach vier Jahren als uniformierter Soldaten - Darsteller Mitte der Siebziger bei der légion étrangère engagiert. In einem Urlaub den ich illegal in Deutschland verbrachte zeugte ich ein Kind. Meine Lebensplanung war mindestens bis zum Rentenanspruch - damals nach 15 Jahren Service - oder bis zur Pension mein Leben lang Soldat der légion étrangère zu bleiben, die Offizierskarriere anzustreben. Ich kannte einen Commandant (Vergleich Major) der einst als junger deutscher Bäckergeselle engagiert hatte und es vom légionnaire 2°cl zum Commandant gebracht hatte.
Nach 6 Jahren verließ ich die légion weil mein Kind nicht ohne Vater aufwachsen sollte.
Ich wurde schweren Herzens wieder Zivilist, Bauhandwerker und Familienvater.
Ich habe es jahrzehntelang bereut.
Hallöchen
J A ,- und es nie bereut
Wenn es in meinem Leben nur noch eine Art Achterbahn - Fahrt gab , und es mir
seelisch schlecht ging mit den falschen Menschen in meinem Leben , dann habe
ich irgendwann die Reißleine gezogen
Und es war das Beste , was ich machen konnte
Um am anderen Ende des dunklen Tunnels wieder das Licht zu sehen
Würde ich Jedem raten
Allerdings ...ein wenig MUT gehört dazu , etwas zu verändern
LG . Angel
Ja hatte mich damals über Nacht von einem Tag auf den anderen Tag von meiner Exfreundin getrennt mit der ich 15 Jahre zusammen war. Ich war quasi obdachlos und bin bei Verwandten untergekommen nur mit dem was ich anhatte. Bin dann mit 40 Jahren noch mal bei meinen Eltern eingezogen die in einem anderen Bundesland wohnen und habe dann noch mal eine zweite Ausbildung gemacht zum Heilerziehungspfleger und arbeite jetzt in einem Vollzeitjob auf einer geschützten Station einer Kinder und Jugendpsychiatrie.
Oh ja, das ist doch ein herrliches Gefühl, wie eine Art Achterbahn live und in color... und die wunderbare Gewissheit dabei, dass die Bodenhaftung nicht außer Sicht ist. BRAVO! Tolle Antwort. 😉👍♥