Hand Tattoo im Beruf der Mediengestaltung?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Das ist ein kreativer Beruf...da ist sowas generell eher Unproblematisch.

>> ich stehe zu dem was ich tue und meine Tattoos sind mir ganz wichtig.

Ja dann hast du deine Antwort doch schon.

Weniger zweifeln, mehr machen :-)

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Knopperz  28.06.2019, 20:52

mercy <3

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Naja, jeder wird jetzt appellieren dass es rein konservativ, seriös eher ungünstig ist..

Auf der anderen Seite ist es voll und ganz Deine eigene Entscheidung.

Wenn du meinst, die Entscheidung nicht zu bereuen und hinter deiner Entscheidung stehst: mach's!

Damit differenziert man sich eben.. aber über die potentiellen Folgen musst Du dir eben auch bewusst sein

Du weißt ja nie, was mal kommen wird. Auch wenn Du sagst, es sei Dir egal, was andere denken, könntest Du vielleicht einmal Menschen begegnen, denen nicht egal ist wie Du aussiehst.

Vielleicht ergibt sich in 25 Jahren eine total außergewöhnliche und völlig unerwartete Situation, die Du jetzt noch nicht vorhersehen kannst, bei der Du es bereust, ein sichtbares Tattoo zu haben.

Ich würde als Stelle für ein Tattoo immer solche wählen, die man ohne große Probleme durch Kleidungsstücke (Bluse, Hose) verbergen kann.


Knopperz  27.06.2019, 17:31

Vielleicht fällt in 25 Jahren auch der Mond auf die Erde...
Oder vielleicht ist schon Morgen alles vobei.

Solche fiktiven Zukunftsszenarien sind nicht hilfreich.
Und man kann sich ganz schnell in solche Fragen verrennen.

Weniger in der Vergangenheit / Zukunft rumgurken... und das Hier und Jetzt nutzen.

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AlexausBue  28.06.2019, 10:30
@Knopperz
Weniger in der Vergangenheit / Zukunft rumgurken... und das Hier und Jetzt nutzen.

Das klingt so, als wärst Du definitiv keiner derer, die sich über Plastikmüll, Luftverschmutzung und Nachhaltigkeit Gedanken machen; was zur Zeit ja ein aktuelles Thema für viele ist.

Vielleicht fällt in 25 Jahren auch der Mond auf die Erde...Oder vielleicht ist schon Morgen alles vorbei.

Und was wenn nicht?

Dann sitzt man in 25 Jahren ohne Job, ohne Erspartes, ohne Rücklagen in einer verschmutzten Welt mit seinen Vorstrafen für unerlaubtes Entfernen vom Unfallort beim Schuldenberater in seinem Rollstuhl (weil man im Sommer 2019 verbotenerweise von einer 24m hohen Brücke gesprungen ist und falsch gelandet ist) und bereut vielleicht das ein oder andere, weil sich die Sichtweise mittlerweile etwas verändert hat und der Mond immer noch da ist, wo er schon die letzten 1000 Jahre war.

Klar, kann man jede Sekunde leben als gäbe es kein Morgen und nur den Moment genießen. Und einfach jede mögliche Konsequenz ignorieren. Wird schon irgendwie klappen.

Ich denke da etwas anders und denke auch ein bisschen an meine Zukunft (und die der Menschen, die mir am Herzen liegen).

Aber ok, jeder wie er will.

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Knopperz  28.06.2019, 15:51
@AlexausBue

>> Das klingt so, als wärst Du definitiv keiner derer, die sich über Plastikmüll, Luftverschmutzung und Nachhaltigkeit Gedanken machen; was zur Zeit ja ein aktuelles Thema für viele ist.

Was hat der Umweltschutz jetzt mit dem Thema oben zu tun?
Und darüber hinaus, warum sollte sich das gegenseitig ausschliessen?

Man kann doch auch im Hier und Jetzt leben ohne die Umwelt übermäßig zu versauen.
Ich bin Minimalist... nur mal so am Rande.

>> Dann sitzt man in 25 Jahren ohne Job, ohne Erspartes, ohne Rücklagen in einer verschmutzten Welt mit seinen Vorstrafen für unerlaubtes Entfernen vom Unfallort beim Schuldenberater in seinem Rollstuhl (weil man im Sommer 2019 verbotenerweise von einer 24m hohen Brücke gesprungen ist und falsch gelandet ist) und bereut vielleicht das ein oder andere, weil sich die Sichtweise mittlerweile etwas verändert hat und der Mond immer noch da ist, wo er schon die letzten 1000 Jahre war.

Du fängt wieder an mit den fiktiven Zukunftsszenarien.

Vielleicht verlässt du auch morgen dein Haus, und ein Ziegel löst sich... fällt dir auf den Kopf... und dann war es das. Und du hast wertvolle Minuten mit diesen von dir geschriebenen Gedankengängen verschwendet, die du anders hättest nutzen können.

Das komplette Universum basiert auf Wahrscheinlichkeiten, und das bedeutet das die Dinge zu 99.99999% anders passieren werden, als wie du dir das vorstellst.

Ich persönlich glaube z.B. nicht das unser globales Wirtschaftssystem die nächsten 5-10 Jahre überleben wird. Ich glaube auch nicht mehr an Rente... aber wer weiss, vielleicht liege ich ja auch daneben... kann ja auch sein :-P

>> Klar, kann man jede Sekunde leben als gäbe es kein Morgen und nur den Moment genießen. Und einfach jede mögliche Konsequenz ignorieren. Wird schon irgendwie klappen.

Nochmal, man kann auch jede Sekunde leben als gäbe es kein Morgen, und gleichzeitig richtig handeln. Das muss sich doch nicht ausschliessen. Man tut das beste was man kann zu jedem Zeitpunkt des Tages. Und was morgen kommt ist doch scheissegal... dann tun wir Morgen eben auch das beste was wir können.

>> Ich denke da etwas anders und denke auch ein bisschen an meine Zukunft (und die der Menschen, die mir am Herzen liegen).

Du könntest stattdessen auch Zeit mit deinen Lieben nutzen, denn etwas wichtigeres gibt es nicht auf der Welt.

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AlexausBue  28.06.2019, 15:59
@Knopperz

Interessant.

Ich schreibe:

Vielleicht ergibt sich in 25 Jahren eine total außergewöhnliche und völlig unerwartete Situation, die Du jetzt noch nicht vorhersehen kannst, bei der Du es bereust, ein sichtbares Tattoo zu haben.

Daraufhin Du:

Vielleicht fällt in 25 Jahren auch der Mond auf die Erde.

Ich lasse mich auf dieses von Dir eröffnete Spiel mit absurden Szenarien ein und dann kommt:

Du fängt wieder an mit den fiktiven Zukunftsszenarien.

Also, angefangen hast Du mit den fiktiven Szenarien, nur mal um das klar zu stellen.

Ich akzeptiere und respektiere Deine Lebensweise, habe für mich eine andere gefunden.

Mich interessiert nun mal die Vergangenheit und die Zukunft in der Art, dass ich aus Fehlern der Vergangenheit für die Zukunft lernen möchte.

Dass ich dabei die Gegenwart nicht genieße habe ich nie behauptet.

Um das mit der Frage in Kontext zu bringen:

Ja, es gibt vermutlich 100 Gründe, warum ich mal bei der Jobsuche oder woanders in was für welche Schwierigkeiten auch immer kommen könnte.

Ich für mich möchte nun nicht noch den 101. Grund liefern, indem ich ein sichtbares Tattoo trage, dass ich nicht durch Kleidung verbergen kann.

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Knopperz  28.06.2019, 17:56
@AlexausBue

Ich hab damit angefangen? 🤔

Ich hab lediglich deine antiquierte Denkweise kritisiert.
Die Zeiten wo man sein Leben von Geburt bis Tod bis in's Detail durchplanen konnte sind lange vobei. Dazu dreht sich die Welt mittlerweile viel zu schnell.

Die meisten Leute die heute an der Uni irgendwas studieren können mit dem Wissen morgen nichts mehr anfangen, weil die Jobs bis dahin automatisiert wurden.

Die Tech Riesen aus Silicon Valley reden von 50% Jobverlust bis 2030.

Und du glaubst "Tattoos" sind das problem? :-)

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So richtig egal ist es Dir wohl nicht, wenn du nicht nur Dir sondern auch hier die Frage stellst.

Ich sag mal so: eine charismatische Person strahlt hell auch in einem Jutesack.

Spätestens seit den 90ern ist es Schluss mit diesen langweiligen Alltag und 0815 Personen will heute fast keiner mehr sein.

Ein Tattoo wird deine Persönlichkeit wohl kaum ändern und wenn einer anderen Person deine Ansichten nicht gefallen, willst du dann noch mit der Person etwas zutun haben?