Hallo,gibt es Jemanden der Erfahrung hat mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe in einem "jüngeren" Altbau

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Da brauchst keine Fenster auszutauschen. Achte lieber auf die Vorlauftemperaturen zur Heizung. Je niedriger die sind, je besser. mit wenigen Handgriffen kriegt man die runter. Z. B. einem Schein-Kachelofen, eine Sockelheizung sebst gebaut oder mit Wand/ Deckenehizsystemen.

Vieles kann man selbst machen. Die Strahlungsheizung spart 30% Energie, Dämmung und neue Fenster sind dann überflüssig , weil die Wände die Strahlung reflektieren. Sogar Einfachverglasung reicht dann aus. Das kennt man von den Gärtnern. Die Sonne schickt die Wärme rein und das dünne Glas läßt sie nicht mehr raus.

Im Moment habe ich keine Zeit. Komm als Freund rüber, dann kann ich Dir viele Infos nachliefern. Du wirst die Ölkosten um 40 - 60% senken können. Ich habe eine Luft/Wasserwärmepumpe von Alpha - innotec. Das System ist gut, aber heute weiß ich, wo ich bessere für den halben Preis bekomme und wo vor allen dingen ein Service erreichbar ist. Das ist bei mir seit nun 4 Monaten das Problem! Nachdem ich die Bezeichnung Alpha-inkompetenz verwende, gibt es wenigsten eine Antwort auf meine Serviceanfrage, auch wenn es eine Strafandrohung ist..

Einfaches Schema - (Haus, Wärmepumpe, Luft Wasser Wärmepumpe) Auf SEite von Konrad Fischer unter Strahlungsheizung - (Haus, Wärmepumpe, Luft Wasser Wärmepumpe)

ulli1812 
Beitragsersteller
 10.03.2012, 10:19

Hallo ! Danke für die Antwort u. für die Bilder. Habe mich auch schon mit Niedertemperaturheizkörpern befaßt. Strahlungsheizungen in Wänden nachzurüsten ist mir im Moment zu aufwändig. Kannst Du mir einen Lieferanten benennen, wo man Wärmepumpen guter Qualität zum "halben Preis" bekommen kann ?

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Energeizer  10.03.2012, 12:54
@ulli1812

Die Strahlungsheizung ist kein großer fianzieller Aufwand - am Einfachten gest es, wenn Du den Rücklauf vom Heizkörper abschneidest und einfach eine Kupfer- oder Verbundrohrleitung vor die Wand legst. Schaue einfach mal bei Konrad Fischer.

und wie schongeschrieben: eine Ecke im Zimmer, ein paar Ofenkacheln und ein paar Heizrohre dahinter und dazwischen, schon hast Du eine Heizung, die Dir die Heizkosten um bis zu 30% senkt. Alternativ gehen auch Säulen im Raum. oder ähnliches.

Die Rohre an der Wand kannst Du mit Blechteilen vom Spengler verkleiden.

Wärmepumpen kann ich Dir nennen und auch die Preislisten senden. Dazu gehört aber wirklich eine Berechnung und eine Beratung. Wenn Du die Freundschaftsfunktion nimmst, sende ich Dir weitere Unterlagen. Im Monent kaufen meine Kunden direkt in Dänemark oder Schweden, In Techechien von dem Markführer dort, der Siemens, Copeland, Sanyo, Danffos und Grundfoss- Komponenten einbaut. Möglicherweise werden bei Dir noch ein paar m² Röhrenkollektoren interessant, da Du mit denen ohne Kondensat zu befürchten, neben dem Warmwasser noch der Heizungrücklauf anheben kannst.

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Energeizer  15.03.2012, 14:32
@RP2000

Gib bitte Größe/leistung und System an und den Preis, dann stelle ich den Preis von Hotjet auch ins Netz. Dann ist jedem gedient und ein schneller Vergleich möglich. Wir suchen IMMER das beste Preis/leistungsverhältnis, dafür wurde der Verein gegründet..

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ulli1812 
Beitragsersteller
 18.03.2012, 10:30
@RP2000

Hallo, das ist ja ein Anbieter aus England. Wie ist denn das abgelaufen ? Wie war es mit der Bezahlung u. Lieferung ? Wie ist es mit der Gewährleistung ? Können Sie mir bitte ein paar nähere Infos geben. Wäre Ihnen sehr dankbar. In Dt. sind ja viele Preise erhöht, bzw. kann man viele Sachen nur über eine Handwerksfa. kaufen. Da ist ja dann noch der Großhandel dazwischen. MfG ulli1812

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ulli1812 
Beitragsersteller
 19.03.2012, 08:47
@RP2000

Hallo, das ist ja ein Anbieter aus England. Wie ist denn das abgelaufen ? Wie war es mit der Bezahlung u. Lieferung ? Wie ist es mit der Gewährleistung ? Können Sie mir bitte ein paar nähere Infos geben. Wäre Ihnen sehr dankbar. In Dt. sind ja viele Preise erhöht, bzw. kann man viele Sachen nur über eine Handwerksfa. kaufen. Da ist ja dann noch der Großhandel dazwischen. MfG ulli1812

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Die Wärmepumpe richtet sich nach der Heizleistung, die du benötigst. Ich würde da nen Fachplaner für Haustechnik fragen. Ansonsten macht diese Wärmepumpe nur Sinn, wenn auch die Außenwände gedämmt sind, sonst kostet sie unnötig Strom bzw. muss man eine so große Pumpe nehmen, dass sich das dann nicht mehr rentiert. Also allein die Passivhausfenster reichen nicht aus, um genügend Energie zu sparen, wenn man es wirklich richtig machen will. - Also wir hatten bei einem Haus von 240qm Heizungskosten von 100 EUR im Monat. Die Pumpe lief das ganze Jahr, weil wir durch die Arbeit immer hohe Temperaturen brauchten.

Ich halte nichts von Luft-Wärme-Pumpen. Wärmepumpen werden elektrisch betrieben und basieren auf der Tatsache, dass man nach dem Kühlschrankprinzip einem Medium (Luft) Energie (Wärme) entzieht und diese zu Heizzwecken einsetzt. Bei Wärmepumpen, die auf Wasserbasis oder Erdwärme arbeiten hat man ein Medium, dem man die Wärme entzieht, mit annähernd konstanter Temperatur. Da kann man recht zuverlässig die Energieausbeute und damit den Wirkungsgrad berechnen. Die funktionieren sowohl im Sommer als auch im Winter. Luft als Trägermedium hat nun die dumme Eigenschaft, Temperaturschwankungen zu unterliegen. Das heißt, die Luft ist im Sommer warm und gut geeignet, Wärme abzugeben. Aber wer will schon im Sommer heizen. Damit hat sie im Sommer nur eine Bedeutung für die Warmwasserbereitung. Im Winter, wenn man die Heizung und volle Leistung braucht, ist die Luft aber kalt. Durch das kalte Trägermedium sink der Leistungsgrad der Pumpe ganz drastisch. Das hören die Hersteller zwar nicht gern, aber es ist so und physikalische Gestze kann man nicht überlisten. Meistens werden Luft-Wärme-Pumpen mit einer -Jahres-Leistunjgszahl von 4 angeboten. Das heißt, pro eingesetzte KWh Elektroleistung werden 4 KWh Wärmeleistung erzeugt. Dabei wird meistens verschwiegen, dass die Leistungszahl im Sommer (geringer Wärmebedarf) bis zu 7 oder 8 betragen kann. Im Winter - meistens schon ab Temperaturen von 5 - 8 °C fällt diese Leistungszahl auf 1 und sinkt bei fallenden Temperaturen weiter bis in den 0,-Bereich. Das heißt, in der kalten Jahreszeit mit hohem Heizbedarf hast Du mit einer Luft-Wärme-Pumpe eine Energievernichtungsmaschine, die mehr Elektroenergie aufnimmt, als sie im Wärme abgibt. Das wird durch den Einbau elektrischer Direktheizungen überdeckt, die bei Bedarf zuschalten. Das ganze ist einfache Physik und völlig unabhängig vom Einsatz in Alt- oder Neubau. Daher würde ich Dir empfehlen - wenn es eine Luftwärmepumpe sein soll - schau die Leistungskurven besonders im unteren Temperaturbereich sehr genau an. Wenn es technisch möglich ist, dann würde ich mich für eine Wärmepumpe entscheiden, die auf ein Medium mit konstanter Temperatur und Leistungsausbeute zugreift.


ulli1812 
Beitragsersteller
 09.03.2012, 13:29

Hallo, danke für die ausführl. Antwort ! Nur habe ich mich natürlich auch mit der Effektivität, Funktionsweise usw. von Luft-Wärmepumpen befaßt. Aus diesem Grund setze ich in allen beheizten Räumen neue Fenster mit Vierfachvergl. ein, um den Energiebedarf des Hauses zu senken. Meine Frage war, ob jemand Erfahrungen mit Luftwärmepumpen hat, sprich also eine solche betreibt.

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Energeizer  10.03.2012, 13:00

Ich habe oft genug umgerechnet. Heizkostenersparnis im Verhältnis zu Bohrungen und Genehmigungen, Gutachten usw. Ein Altbau oder bestehendes Haus muss schon sehr groß sein.

und an ulli 1812 und der Fensteraustausch bringt auch kaum 10% Ersparniss, weil Du die Solarwärmestrahlung gleichzeitig mit aussperrst. Dann mach Dir lieber Jalusien, die kosten weniger und bringen mehr und im Sommer auch Schatten.

Zur Luft/Wasserwärmepumpen, die Statistiken sprechen für diese Lösung. Ich habe eine und bin vom System nach wie vor überzeugt!!

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Zu Passivhausfenster und auch zu Wärmedämmung geh mal in den Blog rein:

http://baufuesick.wordpress.com/2012/03/09/schimmel-umfrage-von-immowelt-17-der-haushalte/

und auch mal zu zu den Links die darin enthalten sind.


ulli1812 
Beitragsersteller
 12.03.2012, 10:55

Hallo ! Die Gefahr von Schimmelbildung sehe ich nicht, solange der U-Wert der Wände (ca. 0,4) kleiner ist als die der neuen Fenster (0,9). Abgesehen davon lebe ich nur noch zu Zweit in unserem EFH. Die Duschweltmeister sind schon lange ausgezogen. Im Schlafzimmer schlafen wir ausschl. bei off. Fenster. Geduscht wird im Keller. Dort habe ich eine Duschkabine in der Waschküche. Ich verspreche mir durch den Einbau der Passivhausfenster eine Heizenergieersparnis von ca 10 %, was es normalerweise mögl. machen würde, mit 5 Grad weniger Vorlauftemperatur auszukommen. Dann müßte die max. Vorlauftemp. der Luft-Wasser-Wärmepumpen von 52-55 Grad ausreichen, um das Haus ausreichend auch bei Frost zu beheizen. Ansonsten erwäge ich den Austausch der vorh. Plattenheizkörper gegen Niedertemp.-Heizkörper, also Vergrößerung der Heizflächen wegen niedrigerer Vorlauftemp.

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Energeizer  12.03.2012, 12:33
@ulli1812

Der U-Wert wird in einem statischen Verfahren ermittelt. Beim realen Bau sieht alles anders aus. Eine Untersuchung des Bundesbauministeriums hat ergeben, dass die Fenster nur zu 10% der Wärmeverluste eines Hauses verantwortlich sind. Dann KANN man keine 10% Energie sparen. Die U-Wert-berechnungen für Fenster berücksichtigen auch nur z. T. den Solareintrag. Unf Fakt ist, dass die Luftfeuchtigkeit in einem dichten Haus immer ansteigt und selten uter 70% relativer Luftfeuchtigkeit gemessen werden. Diese Luft nimmt dann mehr Energie auf, die dann wieder abgelüftet werden muß.. Statt der Niedrigtemperaturheizkörper würde ich dann lieber auf eine Sockelheizleiste umsteigen, die dann das Heizklima im Hais grundlegend verändert. Die Wände geben Feuchtigkeit nach innen ab und dämmen dan besser. Sie werden auch nicht mehr aufgeheizt, sondern strahlen Wärme in den Raum. bisher waren mir immer 30% Energieersparnis bekannt. Für Mittwoch hat sich bei mir ein Hausbesitzer angemeldet, der nach seinen Angaben im letzten Winter nur durch die Umstellung auf Sockelheizung über 50% gespart haben will.

Gerne gebe ich nach Prüfung diese Erfahrungen weiter und auch die anschrift des Bauherren, wenn er einverstanden ist.

Aber rechne einmal vorab: Heizkostenerparnis 5% = xx€/Jahr. die Invsttuionssumme durch diese Zahl geteilt ergibt xxx Jahre Amortisation..

Vielleicht kommst Du mit Dieser Überschrift an den Blog von Enbausa:

EnBauSa.de-Aktuell: Vaillant erweitert KWK-Portfolio - Kongress beleuchtet Anforderungen an die Gebäudehülle - Regierung will Mittel zur Gebäudesanierung aufstocken

Da findest Du dann auch verschiedene weiterführende Info, allerdings auch manchmal von der Industrie beinflusst.

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ulli1812 
Beitragsersteller
 13.03.2012, 11:34
@Energeizer

Tut mir Leid, aber ich kann Dir nicht folgen, wenn Du den Einbau von Passivhausfenstern generell in Frage stellst. Warum werden denn im Neubau neben hochgedämmten Wänden im Prinzip nur noch Fenster mit 3-f.-Verglasung eingebaut ? Weil nach wie vor nicht 10% sondern 25-30% der Hauswärme durch die Fenster entweichen. Dieser Effekt wirkt um so mehr, je größer die Fensterfläche im Verhältnis zur Außenwandfläche ist. Man sieht es doch auf vielen Wärmebildern von Gebäuden. Ich werde bei mir über 12 m² reine Glasfläche austauschen. Wie hoch dieser Einsparungseffekt sein wird, kann man natürlich erst hinterher ungefähr feststellen. Aber es gaht ja hauptsächl. darum, den Energiebedarf im Haus generell zu senken.

Auch Deine Bemerkungen zur Luftfeuchtigkeit im Haus kann ich nicht teilen. Meine vorh. Fenster sind im Prinzip auch jetzt schon luftdicht. Gestern abend habe ich bei mir im Wz. eine rel. Luftfeuchte von 58% (2 Personen sitzen beim FS gucken), heute morgen 56% gemessen. Sie steigt ganz selten auf über 70%. Das hängt natürlich auch mit dem ges. vorh. Luftvolumen zusammen (Tür zum Keller ist bei mir ständig offen, Wz.-Tür ist ständig offen, zum DG ist es natürlich auch offen). Auch als wir noch zu Viert im Haus gewohnt haben, gab es nie Schimmelprobleme. Ich habe also keine Angst davor, dass sich die Luftf. durch Passivhausfenster verschlechtert. Die große "Unsicherheit", die ich habe u. deswegen meine Fragestellung, ist die, ob die Vorlauftemp. von max. 50 Grad, die die Wärmepumpe liefert, reicht, um das Haus im Winter ausreichend zu beheizen, da ich zurzeit FBH nur im Bad habe. Die Idee mit der Sockelheizung werde ich weiter verfolgen.

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Energeizer  13.03.2012, 12:32
@ulli1812

Die 10% stammen vom Bundesbauministerium und nicht von einer Interessengemeinschaft. 25 - 25 % möggen zwar entweichen, dafür können auch 20 - 30% durch strahlung reinkommen. Und Strahlung spürt man auch, wenn die Sonne nicht scheint.. Ich habe noch nie ein professionelles Treibhaus mit Mehrfachverglasung gesehen, warum wohl? Ich bin dafür eher für Rolläden und Jalusien, aber das ist meine Meinung. Deine Fenster sind "Im Prinzip luftdicht." Messe am den Luftzug, der durch einen Schließzylinder am Haustürschluss durch geht. Das sind um die 4 m³ und dan prüfst Du mal die Fenster.

Die Wärmebilder sindsehr oft Werbebilder, denn sie geben auch gespeicherte Wärme etc wieder..

Luftfeuchtigkeit kommt auch von Personen, die ein paar Liter Wasser pro Tag abgeben. so ist eine rel. Luftfeuchte von 58% schon auch relativ hoch, wenn alle Türen offen stehen.

Eine Wärmepumpe bringt nicht max. 50 Grad. z. B. bringt die Belaria SR von Hoval 55°C und die Belaria SH auch noch 80°C. Das entnehme ich aus den Prospekten und zwei meiner Kunden haben die mit 80°C - aber die Temperatur noch nie erreicht, weil es nie nötig war. Hotjet hat auch Geräte mit 65°C, die noch sehr wirtschaftlich arbeiten. Die kosten halt die Hälfte.

Wenn Bei Dir 20 - 25% zum Fenster raus gehen, hast Du derzeit schlechte Werte. Da würde ich sicher genauer hinschauen und den bestand mal auf U-Werte abklopfen. und dann die neue Planung mit U-Werten vergleichen. 1990 waren u-Werte von 1,1 normal und was willst Du heute erreichen? Es kommt IMMER auf das individuelle Haus an. und ob man an seinem Denken unbedingt festhalten will und Geld keine Rolle spielt. Der Herdentrieb führt die Herde oft genug in die Irre, gut für die, die das nicht merken.

Ich behaupte immer mehr, dass der austausch von Heizung und die gleichzeitige Umstellung auf Strahlungsheizung die effektivere Lösung ist. Reicht die Wärmedämmung dafür nicht aus, könnte man mit einem Thermokeramischen Anstrich der Außenwände und vielleicht der Wände zu kalten Räumen für 10,- €/m² mehr erreichen als mit einem Fenstertausch. Hier fand ich Infos dazu. http://www.gesund-wohnen.biz/6.html

Dazu gibt es formschöne Fertigprodukte Sancal oder Bestboard Exklusiv, Wohlfühlheizungen von Egger usw. Klimatop, Klimasan und Lösungen, die man für wenig Geld selbst bauen kann. Mit dem Umbau auf Strahlungheizung spare ich mir JEDEN Fenstertausch, auch den mit Einfachverglasung! und senke den Energieverbrauch systembedingt um über 30%. Es muß keine Sockelheizung sein, Eine Rigipsplatte vor die Aussenwand mit ein paar Heizleitungen oder einem Heizregister oder ein in die Außenwand eingeputzte Wandheizung sind oft preisgünstiger. Es kommt immer darauf an, was man hat und wie man den Bestand günstig aufwerten kann..

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Energeizer  13.03.2012, 13:58
@ulli1812

vermutliche Verbesserung durch neue Fenst ca. 1,5 W/m²K und somit Energieeinsparung von ca. 210 auf 85kWh/m² ergibt bei12 m² 125 x 12 = 1500 kwH oder bei z. B. 25 ct/kWh = 375 Euro/Jahr. wenn du Elektrisch heizen würdest!!! Mit 1 Liter Öl erzeugst Du 10 kW Wärme wovon nur 75% ankommen,bei 1 €/l sind das 13 ct. oder 1500 kWh x 13 Ct = 195,- €/Jahr und mit der Luft/Wasserwärmepumpe Wärmepumpe gegenüber Öl ist dass vielleicht die Hälfte.und 100 €, bei der Strahlungsheizung würde ein Verlust der Wärme durch das Gals entfallen und von diesen 100,- € nur noch 20,- € Einspareffekt übrigbleben.

Jetzt würde mich noch das Angebot für die Fenster mit Einbau interessieren. Ich schätze mal um die 10.000,- €, Da brauchst Du bei der Gasheizung 51 Jahre, bei der Wärmepumpe 100 Jahre..

Um 1500 kWh bei der Umstellung der Heizung einzusparen, mußt Du z. B. 5.000kWh durch eine Strahlungsheizung ersetzen.. Ds geht dann mit drei Heizkörpern für 70 - 150,- € also mit max 500,- € kannst Du mehr erreichen.

Oder ein Thermokeramischer Anstrich, hier fällt mir Theroshield durch Werbung und Erfahrungsbereichte auf: der kostet um die 9,- € und vermutlich sind die Fensterflächen im Verhältnis 1:3 zur Außenwandfläche. als 25 m² oder 250,- €.

Die Erfahrungsberichte im Internet zeigen, daß damit Einsparungen von 25 - 30% drin sind. Aber bezogen auf die Wohnfläche..

Jetzt rechne mal wie folgt: zuerst eine Wärmepumpe - 50% Ölkosten, dann eine Anstrich - 25% oder 12,5% absolut, dann vielleicht sockelheizleiste oder Rohrschlangen oder Wandheizung oder Wand/Deckenstrahlplatten. 30% absolut

Und vielleicht zwei Airheater Luftwechselgeräte mit Wärmerückgewinnung und einem höheren Wirkungsgrad als kontrollierte Wohnraumlüftung und mit zusätzlichem Solarheizregister zum Solarstrom. für zusammen 1.500,- € sparen dann die Lüftungswärmeverluste, die bei Dir vermutlich über 30% der Energieverluste ausmachen. Dann hast frische Luft und für 1.500,- € den Einspareffekt, den Du mit neuen Fenstern vielleicht erreichen kannst.. Das war's jetzt von meiner Seite an kostenloser Beratung..

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ulli1812 
Beitragsersteller
 15.03.2012, 10:06
@Energeizer

Gibt es eine Möglichkeit die tschechische Hotjet-WP, die einen Vorlauf von 65°C bringt, nicht verteuert über den Großhandel bzw. nur über eine Heizungsfa. zu beziehen, sondern günstiger ?

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