Hallo kann mir jemand Erasmus von Rotterdams Zitat erklären was seine Aussage zum Thema Glück ist?

4 Antworten

Der Satz kursiert als Zitat im Internet. Allerdings fehlt dabei anscheinend ein Textstellenbeleg. Erasmus von Rotterdam hat Schriften in lateinischer Sprache verfaßt, felicitas (Glück), vita (Leben) und insania (Verrücktheit) sind daher Begriffe, die für eine Suche besonders in Frage kommen.

Inhaltlich kommt Kapitel 67 in Erasmus von Rotterdam, Μωρίας Εγκώμιον sive Laus Stultitiae (Lob der Torheit) dem Satz nahe, auch wenn er dort nicht genau wörtlich steht. Erasmus wollte in diesem Werk etwas Geistreiches schreiben. Die Torheit (Stultitia), wie eine antike Göttin personifiziert, tritt auf und hält eine Lobrede auf sich. Erasmus konnte so spielerisch vorgehen. Er hatte Gelegenheit zu Ironie und Satire und wenn hintersinnig etwas aufs Korn genommen wird, stellt dies eine Äußerung der Torheit dar, die nicht gut zurechnungsfähig ist. Sein Verhältnis zur Torheit wirkt amivalent (doppeldeutig). Dummheit und Täuschung will Erasmus wohl kaum anpreisen, doch enthält heilsame Torheit wahre Weisheit und eingebildete Vernunft/Weisheit kann Torheit darstellen.

Die Torheit stellt sich in einem ersten Teil als Schöpferin des Lebens vor, in einem zweiten Teil übt sie Gesellschaftskritik und in einem dritten Teil betont sie ihre Eignung zu einem glücklichen Leben, wobei ihr die christliche Religion der Evangelien einer gewissen Form der Torheit (stultitia) ziemlich nahe zu stehen scheint, während sie mit der Weisheit (sapientua) sehr wenig zusammenpasse.

Verrücktheit bezeichnet nicht Geisteskrankheit, sondern meint ein Außer-sich-sein, eine Ekstase, einen Zustand seliger Verzückung.

Hans Rupprich, Die deutsche Literatur vom späten Mittelalter bis zum Barock. Teil 1: Das ausgehende Mittelalter, Humanismus und Renaissance : 1370 – 1520. 2. Auflage. Neubearbeitet von Hedwig Heger. München : Beck, 1994 (Geschichte der deutschen Literatur von den Anfängen bis zur Gegenwart. Begründet von Helmut de Boor und Richard Newald ; Band 4), S. 560:

„Der Form nach eine Declamatio, wie sie ERASMUS aus seinen Übersetzungen des LIBANIUS kannte dem Geist nach von LUKIAN inspiriert, ist das ‹Moriae Encomium› (Paris 1511), ‹Lob der Narrheit›, als literarisches Kunstwerk, ein Meisterstück von Humor und Ironie, THOMAS MORUS gewidmet.

Die Gedanken und Empfindungen werden der Stultitia selbst (der Gegenspielerin der Minerva) in den Mund gelegt, die in einer Lobrede vor dem Publikum ihre eigene Macht und Nützlichkeit preist. Mit der künstlerischen Kraft eines freien und tiefsinnig-ironischen Geistes wird die Welt als Bühne der allgemeinen Torheit dargestellt, »die Torheit als das unentbehrliche Element, das Leben und Gesellschaft ermöglicht«. Torheit ist Lebensweisheit, Resignation, Toleranz. Die Triebkraft hiefür ist Philautia (Eigenliebe), die Schwester der Stultitia. Torheit, verkleidet als Hochmut, Eitelkeit und Ruhmsucht, ist die Sprungfeder für alles, was die Welt für hoch und große schätzt. Die Staaten, die Religionen, das Rechtswesen bestehen durch Torheit. Es gibt in der Welt mehr Affekt als Vernunft. Der Weise, bewußt seiner Unzulänglichkeit, ist gehemmt im Handeln, der Tor geht frisch auf die Sache los. Selbstgefälligkeit ist notwendig. Ein Doktrinär und vollkommen Weiser taugt nicht zur Obrigkeit. Mensch sein heißt, sich irren, sich täuschen, unwissend sein. Nun kommt die Satire auf alle Berufe: Die Wissenschaft ist eine Plage; im goldenen Zeitalter gab es keine Wissenschaften wohl aber Natur und Instinkt; Bildung ist im Grunde genommen ein Übel; die Schulmeister, Dichter, Juristen, Philosophen, Theologen wären die geplagtesten unter den Menschen, wenn die Stultitia ihr berufliches Ungemach mit einer Art süßen Wahnsinns linderte. In der ganzen Declamatio klingen zwei Themen durcheinander: »das (Hauptthema) von der heilsamen Torheit und das von der eingebildeten Weisheit, die lauter Torheit ist.« Die höchste Torheit ist Ekstase; das wahre Glück liegt im Außer-sich-Sein, d. h. in der himmlischen Seligkeit.

Das ‹Lob der Narrheit› ist das geistreichste der Werke des Erasmus, voll unerschöpflicher Gedankenfülle, Heiterkeit und kühner Satire.“


Albrecht  02.03.2013, 04:44

Erasmus von Rotterdam, Μωρίας Εγκώμιον sive Laus Stultitiae. Das Lob der Torheit. Deutsche Übersetzung von Alfred Hartmann. Carmina selecta. Auswahl aus den Gedichten. Deutsche Übersetzung von Wendelin Schmidt-Dengler. Eingeleitet und mit Anmerkungen versehen von Wendelin Schmidt-Dengler. 3., unveränderte Auflage (unveränderter Nachdruck der Sonderausgabe1995, basierend auf der 1. Auflage 1975). Darmstadt : Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2006 (Erasmus von Rotterdam, Ausgewählte Schriften. Herausgegeben von Werner Welzig ; Band 2); S. 206 – 211

„67. Quod quidem magis perspicuum fiet, si quemadmodum pollicita sum, paucis demonstraro, summum illud praemium nihil aliud esse, quam insaniam quamdam. Primum igitur existimate, Platonem tale quiddam iam tum somniasse, cum, amantium furorem omnium felicissimum esse, scriberet. Etenim qui vehementer amat iam non in se vivit, sed in eo quod amat, quoque longius a se ipso digreditur, et in illud demigrat, hoc magis ac magis gaudet. Atque cum animus a corpore peregrinari meditatur, neque probe suis utitur organis, istud haud dubie furorem recte dixeris. Alioqui quid sibi vult, quod vulgo etiam dicunt: 'Non est apud se, et, ad te redi, et, sibi redditus est?' Porro quo amor est absolutior, hoc furor est maior, ac felicior. Ergo quaenam futura est illa coelitum vita, ad quam piae mentes tanto studio suspirant? Nempe spiritus absorbebit corpus, utpote victor ac fortior. Idque hoc faciet facilius, partim quod iam velut in suo regno est, partim quod iam olim in vita corpus, ad huiusmodi transformationem repurgarit, atque extenuarit. Deinde spiritus a mente illa summa mire absorbebitur, quippe infinitis partibus potentiore. Ita ut iam totus homo extra se futurus sit, nec alia ratione felix futurus, nisi quod extra sese positus, patietur quiddam ineffabile a summo illo bono, omnia in se rapiente. Iam haec felicitas quamquam tum demum perfecta contingit, cum animi receptis pristinis corporibus, immortalitate donabuntur: Tamen quoniam piorum vita nihil aliud est, quam illius vitae meditatio, ac velut umbra quaedam, fit ut praemii quoque illius aliquando gustum aut ardorem aliquem sentiant. Id tametsi minutissima quaedam stillula est, ad fontem illum aeternae felicitatis, tamen longe superat universas corporis voluptates, etiam si omnes omnium mortalium deliciae in unum conferantur. Usque adeo praestant spiritualia corporalibus, invisibilia visibilibus. Hoc nimirum est quod pollicetur Propheta: 'Oculus non vidit, nec auris audivit, nec in cor hominis adscenderunt, quae praeparavit Deus diligentibus se'. Atque, haec est Moriae pars, quae non aufertur commutatione vitae, sed perficitur. Hoc igitur quibus sentire licuit, contingit autem perpaucis, ii patiuntur quoddam dementiae simillimum, loquuntur quaedam non satis cohaerentia, nec humano more, sed dant sine mente sonum, deinde subinde totam oris speciem vertunt. Nunc alacres, nunc deiecti, nunc lacrymant, nunc rident, nunc suspirant; in summa, vere toti extra se sunt. Mox ubi ad sese redierint, negant se scire, ubi fuerint, utrum in corpore, an extra corpus, vigilantes an dormientes, quid audierint, quid viderint, quid dixerint, quid fecerint, non meminerunt, nisi tamquam per nebulam, ac somnium, tantum hoc sciunt se felicissimos fuisse, dum ita desiperent. Itaque plorant sese resipuisse, nihilque omnium malint, quam hoc insaniae genus perpetuo insanire. Atque haec est futurae felicitatis tenuis quaedam degustatiuncula.

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Albrecht  02.03.2013, 04:45

67 . Noch deutlicher wird euch das werden, wenn ich jetzt, wie versprochen, in Kürze beweise, daß jener höchste Lohn der Frömmigkeit nichts anderes ist als etwas wie Wahnsinn. Bedenkt zunächst, daß ähnlich schon Plato phantasiert hat, als er schrieb, der Taumel der Liebe beselige am tiefsten. Denn wen eine Leidenschaft packte, der lebt nicht mehr in sich, er lebt in dem, was er liebt, und je mehr er sich selbst an das andere verliert, desto höher und höher schwillt seine Wonne. Wenn aber die Seele sich anschickt, den Leib zu verlassen, und ihre Werkzeuge nicht mehr recht handhabt, so darf man das gewiß Raserei nennten. den sonst mit den allgemein üblichen Ausdrücken „ er ist außer sich“, oder „wenn er nur wieder zu sich kommt!“ oder „jetzt ist er wieder bei sich“? Je mächtiger nun die Liebe, desto toller die Raserei und seliger. Wie wird sich also jenes Leben im Himmel gestalten, nach dem die frommen Seelen sich so inbrünstig sehnen? Der Geist, nun Sieger und Herr, wird eben den Leib aufsaugen – das kann er darum leicht, weil er jetzt wieder König in seinem Reich ist, und weil er ihn längst bei währendem Leben zu solcher Wandlung verdünnt und geläutert hat; und diesen Menschengeist wieder wird jener höchste, unendlich mächtigere Geist dann wunderbarlich in sich nehmen, und nun ist der Mensch seiner selbst veräußert. Und nicht anders wird er selig werden, als indem er, seiner selbst entäußert, ein Unbeschreibliches an sich geschehen fühlt, eine Liebestat der höchsten Güte, die alles an sich, in sich zieht. Und ob auch diese Wonne den Menschen erst in reiner Vollkommenheit beglückt, wenn seine Seele, neu vereint mit ihren alten Leib, das Geschenk der Unsterblichkeit empfängt, so ist ja hienieden das Leben des Frommen ein leben im Vorgefühl, im Abglanz jenes anderen, und darum darf er auch die Süße des himmlischen Lohns schon hienieden zu guter Stunde für einen Augenblick schmecken und atmen. Und mag auch dieser Augenblick nur wie ein winziger Tropfen sei, verglichen mit den Quell der ewigen Seligkeit, so schmeckt er doch tausendmal als alle Freuden des Leibes zusammen, selbst wenn vereinigt wäre, was je Menschen auf Erden an Wonne genossen: so unendlich viel reicher ist das Geistige als das Leibliche, das Unsichtbare als das Unsichtbare. Das ist es, denke ich, was der Prophet verheißt, wenn er sagt: „Kein Auge hat es gesehen, kein Ohr hat es gehört, und über keines Menschen Herz ist gekommen, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben.“ Und das ist es auch, was unvergänglich ist an der Torheit, was nicht stirbt bei der Verwandlung des Lebens, sondern zur Vollendung reift. Wer das einmal fühlen durfte – beschieden ist es nur wenigen -, den überkommt es wie Wahnsinn: er spricht Laute ohne rechten Zusammenhang, gar nicht wie ein Mensch, „sinnlos tönt's aus dem Mund“; alle Augenblicke ist er wie umgewandelt, bald lacht er, bald stöhnt er, kurzum, er ist rein außer sich. Sobald er nachher wieder bei sich ist, beteuert er, selbst nicht zu wissen, wo er gewesen, ob mit dem Leib, ob ohne den Leib, ob wachend, ob schlafend; was er gehört, was er gesehen, was er gesagt, was er getan, ist ihm gar nicht mehr gegenwärtig oder nur wie hinter einer Nebelwand, wie ein Traum. Bloß eines weiß er noch. Glücklich, selig ist er gewesen, als er von Sinnen war, und darum beklagt unter Tränen das Wiedererwachen zur Vernunft und wünscht sich nichts Besseres, als allezeit in solchem Wahne zu leben, und das heißt doch nur ein klein wenig genippt am vollen Becher künftiger Seligkeit.“

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Albrecht  17.03.2013, 02:43
@Albrecht

mit Verbesserung von Tippfehlern:

„67. Noch deutlicher wird euch das werden, wenn ich jetzt, wie versprochen, in Kürze beweise, daß jener höchste Lohn der Frömmigkeit nichts anderes ist als etwas wie Wahnsinn. Bedenkt zunächst, daß ähnlich schon Plato phantasiert hat, als er schrieb, der Taumel der Liebe beselige am tiefsten. Denn wen eine Leidenschaft packte, der lebt nicht mehr in sich, er lebt in dem, was er liebt, und je mehr er sich selbst an das andere verliert, desto höher und höher schwillt seine Wonne. Wenn aber die Seele sich anschickt, den Leib zu verlassen, und ihre Werkzeuge nicht mehr recht handhabt, so darf man das gewiß Raserei nennen; oder was meint man denn sonst mit den allgemein üblichen Ausdrücken „ er ist außer sich“, oder „wenn er nur wieder zu sich kommt!“ oder „jetzt ist er wieder bei sich“? Je mächtiger nun die Liebe, desto toller die Raserei und seliger. Wie wird sich also jenes Leben im Himmel gestalten, nach dem die frommen Seelen sich so inbrünstig sehnen? Der Geist, nun Sieger und Herr, wird eben den Leib aufsaugen – das kann er darum leicht, weil er jetzt wieder König in seinem Reich ist, und weil er ihn längst bei währendem Leben zu solcher Wandlung verdünnt und geläutert hat; und diesen Menschengeist wieder wird jener höchste, unendlich mächtigere Geist dann wunderbarlich in sich nehmen, und nun ist der Mensch seiner selbst veräußert. Und nicht anders wird er selig werden, als indem er, seiner selbst entäußert, ein Unbeschreibliches an sich geschehen fühlt, eine Liebestat jener höchsten Güte, die alles an sich, in sich zieht. Und ob auch diese Wonne den Menschen erst in reiner Vollkommenheit beglückt, wenn seine Seele, neu vereint mit ihren alten Leib, das Geschenk der Unsterblichkeit empfängt, so ist ja schon hienieden das Leben des Frommen ein Leben im Vorgefühl, im Abglanz jenes anderen, und darum darf er auch die Süße des himmlischen Lohns schon hienieden zu guter Stunde für einen Augenblick schmecken und atmen. Und mag auch dieser Augenblick nur wie ein winziger Tropfen sei, verglichen mit den Quell der ewigen Seligkeit, so schmeckt er doch tausendmal herrlicher als alle Freuden des Leibes zusammen, selbst wenn vereinigt wäre, was je Menschen auf Erden an Wonne genossen: so unendlich viel reicher ist das Geistige als das Leibliche, das Unsichtbare als da Sichtbare. Das ist es, denke ich, was der Prophet verheißt, wenn er sagt: „Kein Auge hat es gesehen, kein Ohr hat es gehört, und über keines Menschen Herz ist gekommen, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben.“ Und das ist es auch, was unvergänglich ist an der Torheit, was nicht stirbt bei der Verwandlung des Lebens, sondern zur Vollendung reift. Wer das einmal fühlen durfte – beschieden ist es nur wenigen -, den überkommt es wie Wahnsinn: er spricht Laute ohne rechten Zusammenhang, gar nicht wie ein Mensch, „sinnlos tönt's aus dem Mund“; alle Augenblicke ist er wie umgewandelt, bald lacht er, bald stöhnt er, kurzum, er ist rein außer sich. Sobald er nachher wieder bei sich ist, beteuert er, selbst nicht zu wissen, wo er gewesen, ob mit dem Leib, ob ohne den Leib, ob wachend, ob schlafend; was er gehört, was er gesehen, was er gesagt, was er getan, ist ihm gar nicht mehr gegenwärtig oder nur wie hinter einer Nebelwand, wie ein Traum. Bloß eines weiß er noch. Glücklich, selig ist er gewesen, als er von Sinnen war, und darum beklagt er unter Tränen das Wiedererwachen zur Vernunft und wünscht sich nichts Besseres, als allezeit in solchem Wahne zu leben, und das heißt doch nur ein klein wenig genippt am vollen Becher künftiger Seligkeit.“

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Erasmus von Rotterdam war ein Zeitgenosse von Jan Hus und Martin Luther. Den Hus haben sie bei lebendigem Leib in Konstanz verbrannt, weil er sich gegen die Lügen der röm. kath. Kirche stellte, obwohl man ihm "freies Geleit" zugesichert hatte. Der Luther ist diesem Schicksal entgangen, weil er von seinem Fürsten gedeckt worden ist. Erasmus gehörte zu den Gelehrten und Philosophen des Humanismus, die am Beginn der Renaissance sich wieder mit antiken Texten beschäftigten, Das aber war nicht ungefährlich, weil die Kirche alle verfolgte, die von ihren Dogmen abwichen. D.h. in den Darstellungen der damaligen Gelehrten findet sich auch viel Täuschung und Verstellung, um der Inquisition zu entgehen. Man konnte ja nicht sicher sein, wer einen diffamiert. In einer solchen Situation spielt man am besten den Narren. So ist auch eines seiner Hauptwerke "Das Lob der Torheit" zu verstehen.

Erasmus von Rotterdams.........."Der Mensch ist nun einmal nicht dazu geboren auf Erden ein vollkommenes Glück zu genießen.".......".Der Geist strebt nach dem Himmlischen, das Fleisch nach dem Angenehmen, die Seele nach dem Notwendigen."...."„Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit.“

Ich finde alle o.g. Zitate erklären Erasmus von Rotterdams Ansicht von Glück!!!.....Was könnte köstlicher, was wertvoller sein als das Leben selbst?

weil man sich dann nicht unbedingt auf die oft unglückliche wahrheit stützen muss.