Hallo, ich verstehe diese Aufgaben nicht. Ich würde mich sehr freuen wenn jemand mir dabei behilflich sein könnte.?
Die 230 m lange, am Boden verlegte Lichtleitung aus 3 x 6 mm² Cu zu einer Baustelle ist an ein 230-V-Netz mit U₁ = 235 V Spannung am Leitungsanfang angeschlossen und wird von 13 A durchflossen. a ) Wie hoch ist die Spannung U₂ an der Baustelle ? b ) Welcher Strom darf höchstens fließen , damit an der Baustelle 220 V zur Verfügung stehen ? c ) Wel cher Nennquerschnitt ist zu verlegen , damit bei einem Strom von 10,5 A der Spannungsfall nicht größer als 3 % wird?
2 Antworten
Es ist nach dem Widerstand der Leitung gefragt, damit du ermitteln kannst, welche Spannung dann tatsächlich am hinteren Ende bei der Baustelle anliegt.
Du hast gegeben die Länge der Leitung, den Querschnitt der Leitung. Jetzt brauchst du noch den spezifischen Widerstand der Leitung (Kupfer), damit du den Widerstand der Leitung berechnen kannst.
Mit Hilfe des gegebenen Stroms kannst du nun berechnen, welche Spannung an diesem Widerstand abfällt:
Hier ist aber danach gefragt, welcher Strom fließen darf, damit U2 mindestens 220 V beträgt. Deswegen stellst du die obige Gleichung nach dem Strom I um und setzt dort für U2 220 V ein.
Für die Aufgabe c) brauchst du erstmal die Höhe der Spannung bei 3% Verlust:
Das wiederum setzt du jetzt wieder in die Gleichung ein, stellst sie aber diesmal nach dem Widerstand um:
Das Ergebnis setzt du dann in die allererste Gleichung für den Leiterwiderstand ein und stellst dann nach dem Querschnitt um:
Es geht darum, den Spannungsverlust durch das lange Kabel zu ermitteln; dazu hast du alle erforderlichen Angaben (abgesehen von der spez. Leitfähigkeit von Cu, aber die findet sich sicher in deinen Lernunterlagen - wie auch die entsprechenden Formeln).