Habt/Hattet ihr das Gefühl auch manchmal?

Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen

Ja, ich kenne das 93%
Ne, hab mich noch nie so gefühlt 7%

7 Antworten

Ja, ich kenne das

Ja, meine Mitschüler geben mir jeden Tag dieses Gefühl. Ich tue alles für sie, z.B. trage ich ihnen verlorene Sachen hinterher, lasse sie die Hausaufgaben abschreiben, wenn sie ihre nicht gemacht haben. Ich bin immer bereit ihnen zu helfen. Kaum hat der Lehrer oder die Lehrerin ausgeschprochen, dass wir uns so setzen dürfen, wie wir wollen ( also neben Freunde und Freundinnen und so) , ist alles neben mir und die nächsten zwei Reihen neben mir komplett leer. Für alle meine Mitschüler und Mitschülerin ist es scheinbar eine Bestrafung, mit mir in einer Gruppe zu arbeiten oder neben mir zu sitzen. Manchmal kommen Mitschüler und Mitschülerinnen zu mir und sagen mir:" Bor, hast du heute beim Fußballspielen sche#ße gespielt.". In den Pausen spielt meine Klasse immer zusammen irgenwas. Aber ich stehe immer einsam in der Ecke und schaue ihnen zu, wie sie zusammen über mich kichern. Ich habe ihnen nichts getan, nur bin ich nicht so aufgedreht wie sie und bin eher in mich hinein verzogen. Ich bin mündlich im Unterricht sehr schlecht, nur weil ich Angst habe von den anderen ausgelacht zu werden. Ich weiß nicht so Recht, warum ich immer am Rande stehe und ich immer allein bin. Vielleicht kommt es davon, dass ich nicht ständig auf Tiktok oder Snapchat bin, und auch nicht die Computerspiele, die die anderen immer spielen kenne. Deshalb kann ich da nie mitreden. Vielleicht mögen mich die anderen auch nicht weil ich mich immer an die Regeln halte und auch nicht sofort in die Pause stürme, wenn es geschellt hat. Aber mittlerweile lasse ich mich von dummen Kommentaren meiner Mitschüler und auch sinsigem nicht ärgern. Ich habe gelernt so etwas zu ignorieren. Wie mir die Ätprgerreien der Mitschüler langsam egal wurdn, metkte ich wie ich langsam immer glücklicher geworden bin.

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Von Experte DianaValesko bestätigt
Ja, ich kenne das

Menschen haben oft "zugetragene" Meinungen über eine Person, die sie selbst nicht mal kennengelernt haben. So kommt es, dass man das Gefühl hat, nicht nur von einer/dieser Person abgelehnt zu werden, sondern von ganzen Gruppen.

Manche neigen dazu, nur das Schlechte in einem Menschen zu sehen, weil es ihnen damit besser geht und sie im persönlichen Vergleich vermeintlich gut abschneiden. Die eigenen Unzulänglichkeiten werden dabei gerne übersehen.

Schlimm finde ich, wenn das in jungen Jahren passiert, wo ein Mensch sich noch entwickelt und seinen Platz in der Gesellschaft sucht/finden muss. So eine Ablehnung kann schwerwiegende Folgen für das Selbstbewusstsein und generell die Psyche haben.

Mit den Tugenden lieb und freundlich, rufst du sowieso Neider hervor. Speziell von denen, die mit sich selber nicht zufrieden sind und deshalb auf dir herumhacken. Sie wollen dich damit kleinhalten und dir besonders schöne Eigenschaften absprechen, die sie selbst nicht besitzen.

Ein Auszug aus einem Spruch:

"Die schlechtesten Früchte sind es nicht woran die Wespen nagen"

Ja, ich kenne das

Wer Leute kränkt, ist taktlos. Dann nichts wie weg. Aber heimtückisch Intrigen und Bösem ausgesetzt zu sein, ist noch schlimmer.

Ja, ich kenne das

Meine Schulzeit war geprägt von solchen Leuten, die mich ohne Grund verachtet haben.

Das ist jetzt Jahre her. Inzwischen zeigen mir Leute, dass sie mich schätzen. Und die, die etwas anderes in mir sehen, haben halt Pech gehabt.

Ja, ich kenne das

Um diese Geschichten aus den Kopf zu bekommen, schreibe ich alles auf. Es gibt Situationen, die immer wieder in den Gedanken herumkreisen. Das Aufschreiben ist sehr entlastend.