Habt ihr schon mal jemanden so sehr vermisst, dass das Gefühl unerträglich war?
Es reisst einem das Herz so richtig aus der Brust.
26 Stimmen
7 Antworten
Die ersten Wochen und Monate nachdem ich von zuhause ausgezogen bin, habe ich meine Eltern so stark vermisst. Wenn mich so eine Welle der Einsamkeit getroffen hat, bin ich zuhause teilweise einfach weinend zusammengebrochen und konnte gar nicht mehr aufstehen.
An alle, die das durchmachen: Es wird irgendwann besser. Selbst wenn der, den ihr vermisst gestorben ist, wird der Schmerz mit der Zeit immer ein bisschen weniger werden.
Nein.. liegt aber vermutlich daran, dass ich nie sowas wie ne Fernbeziehung geführt habe und meine Eltern im selben Ort wohnen.
Dementsprechend ist da nie jmd zum "vermissen" gewesen...
Nur als meine Uroma gestorben ist. Aber das ist eh ne andere Sache beim Tod..
Ja. Das hört von alleine wieder auf. Zeit heilt alle Wunden. Lenke dich mit Freundinnen und Unternehmungen ab. Aber auch Kreuzworträtsel oder Häkeln. Alles Liebe dir!
Das werden vermutlich (fast) Alle mal erleben.
Bei mir war es so heftig, dass ich 2 x hintereinander je eine Woche krankgeschrieben wurde.
Erst als mein Hausarzt ansprach, dass ich psychologische oder psychiatrische Hilfe in Anspruch nehmen sollte, konnte ich mich ein gutes Stück weit daraus 'befreien.
Zwar nicht sofort, aber der Ansatz und Wille dazu war dann vorhanden.
Ständig. Echt kein schönes Gefühl.