Bringt Multikulti eigentlich überhaupt irgendeine Vielfalt? Ist eine Leitkultur wirklich schlecht?
Das Ziel an sich ist ja, aus der Welt einen Regenbogen zu machen. Was an sich ganz süß klingt, sorgt dafür, dass die Welt gleich ausschaut. Man kann fremde Kulturen lieben und gleichzeitig dafür sorgen, dass im eigenen Land die eigene Kultur vorherrscht.
Ich habe erst heute einen Kommentar einer Dame gelesen, die behauptete, sie sei pro Multikulti, da sie italienisches Essen und Latin-Musik liebe. Nun, das tue ich auch. Aber im Gegensatz zu ihr bin ich gegen das Verschwinden der deutschen Kultur. Kaiser Wilhelm II. war auch ein großer Verehrer des Islams, doch mit Sicherheit nicht für eine Islamisierung. Wo das hinführt, hat der Iran bereits bewiesen.
Ich finde, jede Kultur sollte die eigene an erste Stelle setzen. Natürlich gibt es keine bessere Kultur, wohl aber eine Leitkultur (für jedes Land). Mancher würde das Ethnopluralismus nennen, aber dann bin ich ein Ethnopluralist. Wenn wir als Welt wirklich bunt sein wollen, muss jede Kultur sich lieben können. Sich mit anderen Kulturen tauschen, wie zB Chop Suey oder Falafel genießen, darf natürlich sein, aber die eigenen Eigenschaften dürfen nicht verloren gehen.