Habt ihr einen Hausnotruf in euer Familie?

5 Antworten

Ich habe mich mit dem Thema gerade beschäftigt. Mein Mann ist Diabetiker und eigentlich gut eingestellt. Kürzlich ist er jedoch ohnmächtig geworden. Er war in einem anderen Zimmer, so dass ich es gar nicht bemerkt habe. Es gibt ja Hausnotrufe, die auch erkennen, ob jemand stürzt. Nur alarmieren die meist einen Pflegedienst. Mir wäre es wichtig, dass ich in so einem Fall informiert werde, denn ich bin ja meist in der Nähe. Solche Notrufsysteme habe ich bisher noch nicht gefunden. Für den Fall, dass er aktiv noch um Hilfe rufen kann, werden wir eine Funkklingel besorgen. Die ist günstiger und genau so gut. Er drückt den Knopf und im anderen Raum klingelt es.

Die Grundidee ist toll. Es ist oft aber auch eine Kostenfrage. Denn die Angebote, auch das drumherum, können von....bis.....lauten. Ich schätze, es kommt auch drauf an, wie technik-affin die Person ist, die darauf angewiesen ist. Wenn ich mir vorstelle, meine Mutter würde eine Uhr tragen, die einen Notruf absetzen kann, muss ich grinsen. Sie würde das nicht hinbekommen. Das Teil um den Hals zu tragen, das vergessen viele ältere Menschen oder es ist hinderlich im Alltag. Außerdem hat der um-den-Hals-Notknopf nur eine begrenzte Reichweite. Man kann sich aber von einem Sozialdienst oder vom Arzt beraten lassen, was speziell für die Person, die geschützt werden soll, das Beste ist.

Als meine Mutter (81 Jahre) vor drei Jahren einen schweren Schlaganfall hatte, hat sie einen Hausnotruf von uns bekommen der um den Hals getragen wurde. Vor einem Jahr ist sie gestürzt und hat drei Stunden Bewußtlos in ihrem Badezimmer gelegen, da haben wir ihr einen Hausnotruf mit Sturzsensor als Armband gekauft.

Ja. Das habe ich meiner Mutter jetzt ebenfalls unter Zwang angedreht. Die hat das um den Hals auch nachts.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Wir hatten früher einen , für die Schwiegermutter. Die trug das Teil um den Hals. War dann immer erreichbar oder griffbereit.