Habt ihr einen harten Branchenwechsel gemacht?
Vielleicht seid ihr schon Ü30 habt, mehrere Jahre eine Sache gemacht, und dann einfach entschieden bei null anzufangen.
Was war der alte Job
Was war der neue Job
Was sind die positiven / negativen Erkenntnisse
Soll man einfach bleiben wenns halbwegs passt, weil viele nicht mal dieses halbwegs haben oder ist das Risiko eh gering, da man nicht tiefer fallen kann, als dass man wider bei null anfängt ?
5 Antworten
Ja, das habe ich schon 2 Mal gemacht. Und in Summe bin ich zufrieden und hatte nie das Gefühl, "tief gefallen" zu sein. Man hat sich eben beruflich umorientiert.
oft gewechselt...
Ausbildung: Metallverarbeitung (Fräsen,Drehen)
Bei Versicherung im Materiallager
Umschulung: Verwaltungsfachangesteller
war bei der Post (Briefträger)
war in der Archivierung
und jetzt seit 5 Jahren im Büro am PC, was für mich das Ideale ist
Klar probier alles aus!
Habe Chemie studiert und bin dann als Quereinsteiger in die IT gewechselt.
Ja. War aber ein harter Weg zu dem zu kommen, wo ich heute stehe.
hab mit 16 informatikkaufmann gelernt.
dann war ich bei verschiedenen firmen, erst im vertrieb, dann als techniker unterwegs.
mit 22 kam dann die zweite ausbildung zum OTA.
mittlerweile bin ich wieder im aussendienst unterwegs und konnte kenntnisse aus beiden berufen kombinieren was ein riesen vorteil ist.
also ich habs nicht bereut.
Nein, ich habe das nicht getan. Ich hatte in der Schule diesen Test gemacht. Er gab mir den Beruf, für den ich wirklich geeignet bin. Da muss man nicht wechseln.
https://www.arbeitsagentur.de/bildung/ausbildung/welche-berufe-passen
Ich habe den Test noch mal nach ca. 25 Jahren gemacht - und in der Tat ein ganz anderes Ergebnis bekommen: Ich hatte mich weiterentwickelt. Das kann nicht schaden.
war das gut ? Oder gabs auch schwierigkeiten ?