Habt ihr Angst vor einem Blackout?
Hallo habt ihr Angst vor einem Blackout bzw was würdet ihr dannn machen?
Wir reden hier von einem Stromausfall und nicht von einem Blackout im sinne der Psyche.
Habt ihr Vorgesorgt und wie sieht eurer Notstromplan aus ?
Das Ergebnis basiert auf 19 Abstimmungen
12 Antworten
Sowas passiert immer schon mal wieder. letztens während der Feiertage. Das Schlimmste, was passiert ist, dass unser kleiner Gefrierschrank nicht durchhält und wir die Sachen schnell verbrauchen müssen. Kein Problem.
Die Heizung geht ohne Strom nicht. Macht nichts, wir haben auch noch Holzöfen. Einer davon, so ein schöner norwegischer, hat eine richtig gedrehte Platte, auf der man gut kochen kann. Also keine Not an heißem Kaffee und Bratkartoffeln.
An Licht haben wir ziemlich viele Kerzen und Teelichter.
Also kein Grund Angst zu haben, selbst wenn es mal länger dauern sollte.
Nein, wozu? Wir leben noch ein bisschen rustikal, wie Oma und Opa. Ich habe doch geschrieben, dass es uns an nichts fehlt.
Naja Kühlung und Radio bzw Informations Technik ist ja auch wichtig. Ohne Kühlung kann man die Lebensmittel nicht Frisch halten.
Und selbst wenn auch noch das Wasser wegbleiben sollte, was auch letztens für 3 Tage passiert ist, wir haben immer einen 2 Liter Wasserkessel auf dem Ofen. Genug zum Zähneputzen und für Kaffee. Das Duschen war haben wir dann aber schon sehr genossen ;-) Und wenn es länger dauert, haben wir noch Regentonnen mit mehreren hundert Litern Inhalt.
Warum sollte das Problem im Sommer größer sein als im Winter?
Im Sommer können wir das Wasser aus der Regentonne ja sogar noch von der Sonne aufwärmen lassen zum Duschen.
Wenn es zum großen Blackout kommt, dann hast du mit der Wasserversorgung auch Probleme... Die Pumpen vom Wasserwerk sind dafür nicht ausgerichtet. Was , wenn das Wasser nicht mehr aus der Leitung kommt?
Schaue auf die Folge, welche Antwort ich kommentiert habe!
Dann kommt es aus dem Garten und wenn auch das nicht reichen sollte, fließt bei uns 100 m hinterm Haus die Eider lang. Unsere Häuserzeile hatte bis vor 70 Jahren noch einen Gemeinschaftsbrunnen. Den könnte man sicher wieder reaktivieren. Dann hole ich Wasser im Krug auf dem Kopf, wie weiland meine Oma.
Wir haben uns nicht so völlig von der modernen Technik abhängig gemacht. Im Fall des Falles können wir ohne allzu große Einbußen eine ganze Zeit lang drauf verzichten.
Nein ich habe keine Angst davor, ein Ausfall ist aus unten genannten Gründen dennoch möglich.
Wichtige Komponenten im privaten Netz sind durch PV und USV, bei Bedarf für Tage, abgesichert.
Das sind die weltweit größten Ausfälle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_historischer_Stromausf%C3%A4lle
In Deutschland war der letzte große Stromausfall 1978 /79 in Thüringen (DDR), hier gab es somit "echte Erfahrungen" bei einem längeren Stromausfall:
https://www.saurugg.net/2018/blog/stromversorgung/stromkollaps-im-extremwinter
Derzeit ist unser Stromnetz durch viele relativ dezentrale Einspeisungen recht sicher (eines der Sichersten in ganz Europa):
Wenn es bei uns zu einer "Großstörung" kommen sollte, dann liegt das derzeit am "Zocken" einiger Marktteilnehmer:
https://www.next-kraftwerke.de/energie-blog/stromnetzfrequenz
Nö geh fort! Die solln sich nicht so lullig nehmen. Olle Notstromer steht das ganze Jahr doch nur im Wege rum und tuen nix! Einfach hinstellen und davon laufen ist auch nicht:... Wartung kostet! Da jedesmal 50€ dafür hinlegen wollen ist doch eher was für Liebhaber..., mir langt schon die Heizungswartung!
Krankenhäuser und ähnliches was solls...aber der Normalo??
ein guter Reklametrick, wenn man die Dinger loswerden will!
Wissen kann man nie und wir hatten hier erst letztes Jahr knapp 2 Tagen keinen Strom nachdem ein Blitzschlag das Trafohäuschen abgefackelt hat. Aber dank Dieselaggregat mit Einspeisung ins Heimische Netz, hat die Heizung, der Kühlschrank und zumindest immer in zwei Räumen gleichzeitig das Licht funktioniert. (Am Ende hat der Nachbar bei uns gepennt, weil's bei ihm echt übel kalt wurde in der Bude)
Ich habe keine Notstromanlage.
Allerdings habe ich einen Keller in welchem Lebensmittelkonserven, Räucherwurst, Gemüse, sowie Kartoffeln lagern.
Falls mitten im Winter der Strom für längere Zeit ausfallen sollte so habe ich in der Werkstatt einen holzofen mit feuerholzvorräten die selbst bei täglichem heizen mindestens einen Winter lang reichen. Auf dem Ofen könnte ich auch kochen.
Falls der Strom also wirklich mal ausfallen sollte ist das zwar unangenehm aber sonst kein großes Hindernis.
Ok aber Notstromtechnisch seid ihr nicht ausgestattet ?