Habsburger Lückentext?
Hii :) Wir haben in Geschichte so einen Lückentext über die Habsburger aufbekommen und ein paar Wörter weiß ich leider echt nicht... Weiß wer von eich vielleicht was dort reingehört? :)
2 Antworten
Tatsächlich ein schwieriger Lückentext. Ich kann auch nicht alles sicher ausfüllen, aber unter Maximilian wurde die Österreichisch-Ungarische Doppelmonarchie begründet - das hilft dir bei der ersten freien Lücke weiter. Gegen die Ungarn war in den Jahren 1447-1490 Kriege geführt worden, in deren Zuge Wien vom ungarischen König besetzt worden war.
Ich schätze, dass die orthodoxe Geistlichkeit nach Moskau geflüchtet ist. Die Gelehrten sind nach Italien, wo die Renaissance begann.
Es gab adelige Ritter, Fürsten, Barone, Herzoge, Kurfürsten, Großherzöge, Mark- oder Landgrafen, Könige und Kaiser. Andererseits könnte man auch in Hoch- und Niedrigem Adel unterscheiden, da wird dein Lehrer euch mal was vorgegeben haben.
Die Zersplitterung des Reiches hat viel mit dem Erbsystem zu tun, Stichwort wäre Realteilung vs Anerbenrecht.
Die Aufgabe ist zum Teil sehr schwierig, weil aus dem verbindenden Text nicht immer eine einzige eindeutige Lösung hervorgeht. Bisher ist sehr weitgehend richtig eingsetzt.
Ich weiß nicht in allen Fällen mit Sicherheit die gemeinte Lösung.
Einsetzungen:
1519
Maria von Burgund
Bianca Maria Sforza
Burgund
entweder die Niederlande(Grafschaft Flandern, Grafschaft Hennegau, Grafschaft Holland, Grafschaft Namur, Herzogtum Geldern, Herzogtum Luxemburg) oder das Herzogtum Mailand (kam erst 1535 an die Habsburger (gestützt auf Erbansprüche durch die Heirat mit Bianca Maria Sforza), also nach Maximilians Tod
Burgund
französischen
Ludwig XI.
der letzte Ritter
Fürstenstaat
Innsbruck
Wien
Johanna von Kastilien und Aragón
Spanien
Maria (insgesamt waren es 6 Kindwer, es fehlen Eleonore, Isaballa und Katharina)
Karl V. verheiratet mit Isabellea von Portugal
Ferdinand I. verheiratet mit Anna von Böhmen und Ungarn
Osmanen (vielleicht ist auch auch „Türken” gemeint, obwohl Osmanen genauer ist, weil damals das Osmanische Reich bestand)
Konstantinopel
Russland
Italien
Renaissance
Ludwig II.
Ferdinand I.
Böhmen
Ungarn
Osmanen
200000 (vielleicht auch nur etwa 150000)
Suleiman I./Süleyman I./Soliman I (es gibt verschiedene Schreibweisen)
Wien
Die Rangordnung der adligen kann ja nach Zeit, Land und Einteilungsgesichtspukt unterschiedlich sein.
Eine Möglichkeit in fünf Stufen:
1) König
2) Herzog
3) Graf
4) Freiherr
5) Ritter
Die Kurfürsten könnten besonders hervorgehoben werden, der Rang von Fürsten mehere Stufen des hohen Adels zusmamenfassen, außer Graf gab es auch Landgraf, Pflazgraf und Markgraf.
Zur Vielzahl der Territorialherrschaften im Heiligen Römischen Reich könnten umfangreiche Erklärungsversuche geschrieben werden.
Das Heilige Römische Reich hatte schon von seinem Anfang her eine föderalistische Struktur. Es gab zunächst mehrere Stammesherzogtümer und innerhalb der Herzogtümer hatte der Herzog nicht überall eine direkte Herrschaft. Ein König war auf die Mitwirkung von Großen des Reiches angewiesen, um große Unternehmungen, die viel finanziellen und militärischen Aufwand benötigten erfolgreich durchführen zu können. Ein Herzog hatte es iohne ausreichende Unterstützung wichtigerAdliger in seinem Gebeit schwer.
Das Heilige Römische Reich war eine Wahlmonarchie. Ein König wurde von mächtigen Adligen gewählt und das Königtum ging nicht einfach durch Erbrecht auf einen Sohn weiter. Daher hatte der König in stärkerem Ausmaß die Wünsche mächtiger Adiger zu berücksichtigen.
Im Lehenssystem war eine Wiedervergabe von Lehen eine Norm. Der König konnte Reichslehen nicht einfach ohne Vergabe dauerhaft für das Königtum einziehen.
Das Erbrecht spielte ein Rolle. In manchen Gebieten hat Erbteilung (Verteilung des Erbes auf mehere grunsdsätzlich gleichberechtigte Erben statt Zusammenhalten des Ganzes gebietes bei der Vererbung) zu Zersplitterung geführt. Es sind geistliche Fürstentümer mit eigenem auch weltlichen Herrschaftsgebiet entstanden. Herzogtümer sind aufgeteilt worden (z. B. im Streit zwischen Staufern und Welfen die Herzogtümer Bayern und Sachsen, die Heinrich der Löwe innehatte), um nicht einem anderen zu viel Macht einzuräumen und um mehrere Gefolgsleute belohnen zu können.
Der deutsche König wurde in einem bestimmten Zeitraum von sieben Kurfürsten des Heiligen Römischen Reiches gewählt:
1) Erzbischof von Mainz
2) Erzbischof von Trier
3) Erzbschof von Köln
4) König von Böhmen
5) Pfalzgraf von Rhein
6) Herzog von Sachsen
7) Markgraf von Brandenburg