Haben Träume wirklich etwas mit Verarbeitung zutun?
Ist das zu 100% sicher?
Träumen wir nicht auch oft von Dingen, die mit unseren jetzigen Leben nichts zutun haben?
Was ist z.B. mit alternativen Situationen und Erlebnissen, die wir so nie erlebt haben? Wenn man sich im Traum als Beispiel in einer früheren Wohnung befand und es war eine Situation, die es so nie gegeben hat, aber realistisch war.
Was ist mit Computerspielen, die es so nicht gibt?
Was ist, wenn Träume auftauchen, wo wir uns in fremden Orten befinden, die tatsächlich existieren könnten, aber wir noch nie dort waren?
Was ist mit fremden Firmen, wo wir in echt nie waren, aber im Traum dort gearbeitet haben?
Was meint Ihr und wie sind Eure Erfahrungen?
2 Antworten
Soweit ich weiß, gibt es keine einschlagenden Studien, die beweisen können, dass es sicher der Grund für Träume ist. Viele Dinge, die unser Gehirn macht, wie eben auch Träumen, sind ja noch nicht gut genug erkundet und man kann deswegen nur gute Vermutungen anstellen.
Ich glaube aber persönlich schon, dass es da gewisse Korrelationen gibt. Wenn zum Beispiel jemand im Traum vorkommt (z.B ein Schauspieler, dessen Film man vor dem Einschlafen gesehen hat) wird da sicher einfach auf was zurückgegriffen, was erst vor kurzem im Hirn verarbeitet wurde. Persönlich muss ich auch sagen, dass ich vor großen Uniprüfungen auch oft Träume habe, die irgendwas damit zu tun haben, was mit der Prüfung zu tun hat (hatte schon oft Träume über irgendwelche Microsoft Office Programme lol). Da wird dann auf jeden Fall was verarbeitet, vor allem Stress.
Ich fände es ja spannend zu wissen, warum man sich manchmal besser an Träume erinnert und Phasen hat, in denen man "viel träumt", und dann wieder monatelang nicht.
Man verarbeitet alles im Unterbewusstsein und dieses ist manchmal voll mit dem komischsten Kram