Haben die Instrumente Bongo und Conga einen Tonumfang?
Finde nichts dazu, wenn es ihn gibt.
3 Antworten
Nein, da es nur einen einzelnen Ton wiedergeben kann
Das stimmt so nicht ganz...
Zumindest der Conga kannst du in einem kleinen Range verschieden hohe Töne entlocken, indem du die Fellspannung durch Druck auf das Fell (Ellenbogen eignet sich super...) variierst. Bei der Bongo hab ichs noch nicht versucht... ;-)
Theoretisch gesehen ist es nur ein Ton, aber selbst die "verschiedenen" Töne, die man dann erzeugt, hängen von Material, der Spannung und von anderen Faktoren ab und sind dadurch nicht immer gleich, es gibt also keine wirkliche und bestimmte Tonleiter
Hallo GTA5BRO,
eine interessante Frage! Aufgrund des ausgebildeten Corpus erzeugen Bongo und Conga keine Geräusche (wie die meisten Trommeln) sondern tatsächlich mess- und stimmbare Töne:
Bongos werden hauptsächlich im Son Cubano, in der Salsa-Musik und seit den 1960er Jahren im Bachata verwendet. Da Bongos sehr hoch gestimmt sind und daher sehr durchdringend klingen, werden sie in der Regel für solistische Stimmen eingesetzt. Zur Begleitung wird eher die Conga verwendet. Die Bongos sind die klanghöchsten Fellinstrumente der lateinamerikanischen Handtrommeln und sind mit den Congas die typischsten, wohl meistverbreiteten Perkussionsinstrumente aus Kuba. Bongos sind ungefähr im Bereich einer Quinte stimmbar (größeres Bongo von g bis d´, kleineres von a bis e´), zueinander sind sie normalerweise in Quarte, Quinte oder kleiner Sexte gestimmt.
Quelle: Wikipedia
LG
Arlecchino
Du kannst durch die Schlagtechnik schon verschiedene Effekte hervorrufen , die sich dann vllt sogar wie verschiedene Tonhöhen anhören.
Nein , das sicher nicht. Aber stimmen muss man sie schon.
Nach Noten spielt man mit Kesselpauken.
...nicht nur "vllt". Zumindest der Conga kannst du in einem kleinen Range verschieden hohe Töne entlocken, indem du die Fellspannung durch Druck auf das Fell (Ellenbogen eignet sich super...) variierst. Bei der Bongo hab ichs noch nicht versucht... ;-)
Eigentlich ja nicht, das kommt ganz auf die Schlag- bzw Spieltechnik an. Oder nicht? Auf Programmen sieht's ja anders aus, als traditionell gespielt.