Habe nun keine Eltern mehr....ich komm damit nicht klar

31 Antworten

Ich kann deinen Schmerz so gut nachempfinden und würde dir gerne etwas tröstendes sagen.Aber auf abgedroschene Beileidswünsche möchte ich nicht zurückgreifen. Der Verlust eines lieben Angehörigen bedeutet immer ein massives,seelisches Trauma,aber glaube mir, auch Schmerz ist gütig und wird dich nach einiger Zeit der Trauer wieder freigeben. Du bist auch nicht wirklich verlassen,denn in deinem Herzen behälst du deine Lieben ja weiter und irgendwann kommt ihr wieder zusammen. Wünsch dir alles,alles Gute und versuche glücklich und dankbar zu sein, liebe Menschen als Eltern gehabt zu haben

Guten Abend, das ist total normal! Aber Deine Eltern haben Dir etwas wunderbares hinterlassen. Die Aussage : "und nie mehr zu mir zurück kommt" stimmt nicht so ganz, deine Eltern leben in Dir weiter, sie haben ein Denkmal hinterlassen und das lebt in Deinem Herzen. Nach ein paar Monaten wirst du es überwunden haben. Wenn Du Hilfe brauchst, wende dich ganz vertrauensvoll an einen Psychotherapeuten, der Dich bei der Trauerarbeit begleitet. Wünsche Dir ganz viel Kraft und beste Grüße.

Hallo MausiDD, als mein Vater gestorben ist, hat es mir geholfen, in die Natur zu gehen. Manchmal rede ich auch mit ihm und stelle mir vor, er sitzt auf einem der Sterne und ist immer noch da. Auch beten hat mir geholfen, innerlich ruhig zu werden. Auch wenn ich nicht unbedingt an Gott glaube. Ich glaube auch nicht, dass man alleine ist. Ich glaube, dass wir alle irgendwie miteinander verbunden sind, auch wenn wir uns manchmal kreuzalleine fühlen. "Zackenberge unter mir, Drachentiefe unter mir. Ich auf dem Weg bin selbst der Steg."

Mein aufrichtiges Beileid.

Ja, das stimmt, dass Du unter Schock stehst.

Als meine Tochter mit 17 Jahren starb, stand ich ungefähr ein Vierteljahr unter Schock. Ich hatte zwar realisiert, dass sie gestorben ist. Aber ich fand (noch) keinen Weg, damit zu leben. So funktionierte ich irgendwie. Manchmal hatte ich auch das Gefühl, dass ich neben mir stehe - und mich von außen beobachte.

Deshalb kann ich Dir gut nachfühlen.

Aber auch wenn Du Dir das noch nicht vorstellen kannst, wirst Du lernen, damit zu leben. Als erstes musst Du herausfinden, was Dir wohl helfen könnte. Jeder verarbeitet Trauer anders. Ich wollte damals nur so viel wie möglich allein sein und mich meiner Trauer ergeben. Aber dennoch suchte ichmir Hilfe bei einem Psychologen, der mir wertvolle Ratschläge gab. Und so bekam ich mein Leben gaaanz langsam wieder in den Griff.

Wünsche Dir alles Gute.


Nolti  12.05.2012, 09:13

Liebe Virginia,

Ein dickes DH für diese tröstenden und hilfreichen Worte

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erstmal herzliches beileid für dein verlust.o mein got man findet nicht einmal die richtige worte um dir trost zu spenden denn man kan nicht getröstet werden in so einer situation.ich verstehe dich sehr gut und kann auch nachvollziehen wie du dich fühlst auch ich verlor mein vater vor 5 jahre bald ist sein geburtstag und gleich danach sein todestag deshalb verstehe dich denn auch ich bin immer noch nicht darüber imweg.ich wütend als er starb wütend auf ihm dass er mich verlassen ht auf seine krankheit auf got und die welt jeder war schuld dass er gestorben war ich wollte und konnte sein tod nicht akzeptieren.es ist schrecklich und du bist machtlos du bist aleine da mit dein schmerz und deine gefühle und kommst nicht zur ruhe.aber du bist nicht alleine, es sind so viele menschen die den gleiche schicksal erlebt haben behalte sie in gute errinerung weine um sie lass dein trauer zu denn nur so kannst du den verlust bearbeiten und mit der zeit verkraftest du das auch wir menschen sind starke wessen wir halten sehr viel aus.ic wünsche dir viel viel kraft halte duch es wird besser leichter.alles gute und es tut mir leid für dich.