Habe ich eine psychiose oder kommt das vom Kiffen?

8 Antworten

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Paranoia oder Angstzustände treten in der Regel fast nur auf wenn derjenige es nicht verträgt oder sich überdosiert hat. Vieles ist dabei sogar eine reine Kopfsache und man steigert sich unnötig in dinge hinein.

Ob du dabei warst eine Psychose zu entwickeln wird man so nicht sagen können, aber du da keinerlei beschwerden hast geh ich mal nicht davon aus.

Oder hörst du Stimmen? Siehst dinge die nicht Real sind? usw....Das wäre der beginn einer Psychose....

Mach dir nicht solch einen Stress, das wird schon wieder - siehst du ja selbst ;)

Lass einfach erstmal die Finger davon bist du gefestigter bist, dann kannst du es ja nochmal "vorsichtig" Probieren, oder lässt es eben ganz bleiben. ;)

Hahaha, bitte verzeih mir mein lachen aber von 2 jährigem **wochenendkonsum** bekommt man eigentlich keine Psychose. Ich rauche nun schon mehr als doppelt solange wie du fast jeden Tag und dennoch leide ich nicht an Paranoia / Verfolgungswahn / Angstzuständen oder sonst einem deiner beschriebenen Symptomen. Ok Hin und wieder schwitzen ist schon mal vorgekommen, aber den Rest lässt du dir einreden oder du fantasierst! Da der Besitz und der konsum der Pflanze hier in Deutschland illegal ist, ist es ja nur logisch dass man den "Freunden" in blau nur ungern begegnen möchte... Aber muss dich das gleich so Paranoid machen wie du es beschrieben hast? Ich finde es witzig, dass es wirklich Menschen gibt die meinen man würde vom Gras paranoid werde, denn wie schon gesagt liegt es eher an der Verfolgung der Konsumenten, die aufgrund der Strafen allen Grund haben paranoid zu sein. Aber wie auch immer, ich respektiere und verstehe deine Entscheidung bezüglich des rauchens, denn es zieht einen wirklich etwas runter, da kann mir auch keiner was anderes erzählen hahahaha. Wenn ich manchmal zu breit bin werde ich zum verplantesten Typ auf der Welt und wenn dann einer meiner Kollegen ein Witz reist und alle lachen nur ich nicht, gucken mich alle an als wenn ich von einem anderen Planeten kommen würde, weshalb sie noch mehr lachen. Vielleicht ist dir was ähnliches passiert, aber das muss man ja nicht gleich auf eine Psychose schieben oder? ;D Ich hoffe dass du, hingegen deinem Namen, weiterhin ein verfechter der Freiheit bist :)

#lightitup & lg TealC


StopSmokingDope 
Beitragsersteller
 21.07.2015, 20:11

Mier gehts nicht um die Paranoia an sich vor der Polizei oder so was. Ich wage sogar zu behaupten das ein gewisser Respekt und auch ein bischen "Angst" vor ihnen  gar nicht so verkehrt ist. Man möchte ja ned aus Leichtsinn hops genommen werden. Denke da genau wie du, eine Legalisierung würde da bestimmt helfen.

 Das mit der Paranoia in die Richtung ist für mich Mitlerweile kein Problem mehr. Mich beschäftigt eher das andere mit der Unsicherheit.

Ich bin aber definitiv davon überzeugt, dass das mit der Paranoia oder sogar mit Psychiosen schon ein bischen mit dem Konsum von Cannabis zu tuen hat. Das wird von Mensch zu Mensch anders sein, was gerade der Vergleich zwischen uns beiden zeigt. Ich gehe nicht davon aus das ne Psychiose vom Cannabis KOMMT, aber ich bin mir sicher, dass es die Warscheinlichkeit erhöhen kann vorallem bei Leuten die schon Genetisch oder durch einen Schicksalsschlag vorbelastet sind. Gelesen habe ich auch, dass die Warscheinlichkeit auf eine Psychische Störung steig je früher man damit beginnt. 

Deshalb wäre es intressant zu wissen wann du das erste mal stoned warst?

brentano83  22.07.2015, 09:44
@StopSmokingDope

Du steigerst dich da viel zu sehr in etwas rein was nicht der Realität entspricht. Also hör mal auf dir so einen Kopf zu machen. Sicher erhöht Cannabis Konsum das entstehen einer Psychose bei Leuten die dazu veranlagt sind, aber ob du zu jenen Zählst wird dir hier auch keiner sagen können. ABER, deine Unsicherheit könnte hier schon etwas mit dem Cannabis Konsum zu tun haben, auf grund deines Alters bzw deiner Entwicklung. Das ist ja der Grund warum immer alle sagen junge Menschen sollten kein Cannabis Konsumieren, du bist noch in der Entwicklung, in der Pubertät wo dein Hirn sowieso Anfängt ein bisschen zu Rotieren, und da ist Cannabis nicht sonderlich förderlich, dein Kopf versucht sich quasi neu zu Ordnen und zu Formen, aber mit dem Cannabis Konsum funkst du in dem Fall dann ein wenig dazwischen.

Jetzt allerdings noch ein ABER. Es kann auch ansich einfach nur an der Pubertät liegen, manche werden in dieser Phase auch einfach so etwas Unsicher.

Alles in allem empfehle ich dir den Konsum einfach einzustellen bis dein Körper sich fertig entwickelt hat.

Und falls dich das etwas beruhig. Ich bin mit 15 das erste mal mit Cannabis in Kontakt gekommen, bin jetzt 31 und habe keine Psychose oder sonstiges entwickelt. ;)

Also solche Paranoia oder Ängste beim kiffen treten häufig auf. Das liegt auch nur am Kiffen. Wenn du seit du nicht mehr kiffst diese Dinge nicht mehr erlebt hast, dann weißt du ja auch woran das lag. Eine Psychose ist das aber nicht. Es könnte aber ein Anzeichen darauf sein, dass du etwas wenig Selbstvertrauen hast oder psychisch nicht ganz stabil bist. Sollte dies der Fall sein, dann würde ich vorsichtig mit dem kiffen sein. Denn Konsum in großen Mengen kann dann Psychosen auslösen

Also zu nem Arzt werde ich sehrwarscheinlich nicht gehen aus dem Grund, dass meine Eltern davon nix wissen sollten und wenn ich da n Termin mache müssten die das ja zahlen nehme ich an. 

Das können wir so nicht genau sagen. Grundsätzlich kann der Missbrauch von Dope bei dafür empfindlichen Personen Psychosen auslösen.

Es ist auch von Fällen berichtet worden, wo noch Jahre danach sogenannte Flashbacks auftraten.

Vertraue Dich einem Arzt an. Die sind dafür ausgebildet. Und bleib stark! Finde ich super, dass Du aufgehört hast.

Auch ich habe damals nach zwei Jahren (hatte aber nur an den Wochenenden mal einen oder zwei Joints geraucht) aufgehört und seitdem war's das. Abgesehen davon, dass ich "Kette" rauche... :)


aXXLJ  22.07.2015, 07:28

Sich einem Arzt wegen Cannabisgebrauch anzuvertrauen ist in etwa wie eine schwarze Wand in Grau umzumalen.
Es gibt im Verlaufe des Studiums und der Ausbildung zum Arzt kein Fach "Toxizität und therapeutische Potenzial von Cannabis."