Hab gemerkt, dass ich mein Studiengang nicht mag , was soll ich machen?
Hallo,
ich bin 25 und ich mache jedenfalls mein Bachelor Arbeit fertig bis Ende des Jahres , wenn ich meine letzte Klausur schreibe , allerdings mag ich mein Studiengang gar nicht bzw. hab es gar nicht gemocht ich habe es einfach so studiert damit ich irgendwas studiere , aber ich bin nicht glücklich darüber das ich es studiere und weiß auch nicht was ich später damit machen kann , ich werde jedenfalls zur Bundes Agentur für Arbeit gehen damit die mir helfen für ein Jobsuche , aber ich weiß nicht ob mich das alles erfüllt ich bezweifle es und ich bin echt unglücklich über meine Lage . Am Anfang wollte ich Master machen, weil viele meinen man verdient nach Master besser , aber mittlerweile will ich es nicht mehr, da mich diese Studiengang nicht interessiert etc. Und ich weiß , dass ich damit kaum Erfolg und Karriere haben werde und auch nicht reich werde .
was soll ich tun ? Habt ihr evtl. Tipps/Ratschläge
1 Antwort
Wenn du nur noch 1 Klausur und die Bachelorarbeit hast, dann würde ich es auf jeden Fall jetzt noch zum Abschluss bringen. Bisher hast du es ja auch geschafft, dann schaffst du die letzten Meter jetzt auch noch.
Na ja, ansonsten ist es natürlich misslich, dass du dir nicht vor deinem Studium besser überlegt hast, was du eigentlich machen willst. Es wäre auch hilfreich gewesen zu wissen, was du eigentlich studierst.
Klar ist: Ein Studiengang sagt erstmal noch nichts über die Karriere aus. Ich arbeite in einer Unternehmensberatung und bei uns arbeiten Leute die alles mögliche studiert haben: Landwirtschaft, Philosophie, Literatur, BWL, Psychologie, etc. pp. D.h. dir stehen trotzdem noch viele Wege offen, die nichts mit deinem Studium zu tun haben.
Trotzdem ist es wichtig, dass du einen Abschluss machst. Weil, egal wo du mal später arbeiten möchtest, niemand wird dich ernst nehmen, wenn du ein Studium nach so langer Zeit und kurz vor knapp abbrichst. Ein Studium vermittelt eben nicht nur Inhalte, sondern beweist auch, dass man über längere Zeit konsequent an etwas arbeiten kann. Diese Fähigkeit ist für viele Unternehmen wichtig und Grundvoraussetzung für beruflichen Erfolg später.
Was den Master angeht: Ich habe einen Master gemacht und bin nur 33 Jahre alt. Richtig relevant wurde der Master nur als ich zum Projektleiter mit Führungsverantwortung wurde und mir aufgrund meines Masters unterstellt wurde, dass ich dafür besser geeignet bin. Das stimmt zwar nicht, aber ein Master hat dann auf der höheren Ebene noch mal einen gewissen Wert. Allerdings würde ich sagen, dass er für die meisten Jobs überflüssig ist und man kann auch mit dem Bachelor weit kommen und vergleichsweise viel verdienen.
Na ja, also, es gibt auch nach dem Bachelor einige nicht-konsekutive Masterstudiengänge, d.h. Masterabschlüsse, du du ohne einen fachbezogenen Bachelor machen kannst. Da musst du einfach mal recherchieren.
Das Problem ist halt auch, dass du einen völlig unrealistischen Anspruch hast. Sorry, aber das ist die Wahrheit. Die wenigstens Menschen können durch ehrliche Arbeit reich werden, schon gar nicht Millionäre. D.h. du solltest dich schon mal darauf einstellen, für den Rest deines Lebens zu arbeiten und wo ist da auch das Problem? Arbeit gehört zum Leben dazu. 90% der Menschen gehen Arbeiten für ihren Lebensunterhalt und darauf kann man stolz sein, dass man weder als Erbe oder Arbeitsloser von der Arbeit anderer Leute lebt.
Und ansonsten kann man mit einem Abschluss in Soziologie/Powi einiges machen, insbesondere, wenn man nach dem Studium oder vielleicht jetzt noch, einfach mal ein paar Praktika oder Werkstudentenjobs annimmt und in einer Richtung Erfahrung sammelt und dann weiter macht.
ich bin Werkstudentin, aber Arbeit da ist voll langweilig und einfach Büroarbeit und so was mag ich gar nicht aufjedenfall will ich nicht da arbeiten , die meinen die suchen Leute und würden mich auch einstellen etc. Aber ich hab echt kein Lust bis 60 oder so da zu arbeiten
Das Problem ist ich studiere Soziologie und Politikwissenschaften und ich habe immer gehört , dass man mit Soziologie nichts machen kann und ich meine ich bin nicht mehr 20/21 bin schon 25 und nach Bachelor dann was anderes zu machen ist doch doof oder? Ich werde aufjedenfall mein Bachelor schreiben aber so glücklich mit diese Studiengang bin ich nicht , weil es einerseits mich nicht interessiert und andererseits ich sehe kein Sinn oder Berufschancen . Ich habe Wirtschaftswissenschaften studiert aber habe es nach paar Semester abgebrochen weil ich es schlimm fand und hab dann Soziologie und Politikwissenschaften studiert aber auch das gefällt mir nicht aber mit nur Bachelor komme ich ja auch da nicht weiter mit Berufschancen und so und werde ja nicht reich /Einkommensmillionärin oder so dadurch das ist was mich auch so traurig macht , da ich einerseits nicht weiß was ich genau will und andererseits was ich machen kann , um mein Ziel zu erreichen und reich zu sein , ich will auch ein Haus kaufen können etc. aber das kann ich leider nicht durch mein Studium leider und diese Gedanken die machen mich einerseits so wütend und traurig weil heutzutage kann man durchs langes Studieren nichts erreichen also kein Millionär oder so werden und ich finde diese ganze studieren etc. voll unnötig, da man auch danach auch arbeitslos seien kann, weil man nur Absagen bekommt. 🥺