Gute Downhill Mtb's aber ohne Doppelbrücken federung?
Hallo,
Ich bin derzeit nach der suche nach einem neuem Mtb.
Da ich jetzt ein recht erfahrener fahrer bin würde ich mir jetzt auch schon ein Downhill holen.
Ich habe mich ja auch selber schon erkundigt aber die meisten Mtb's haben eine doppelbrücken Federung.
Da ich in einen Dorf liege wo es recht lange steil nach oben geht, ist mir das dan viel zu anstrengend aufwertst zu treten.
Also hätte jemand einen vorschlag von einem gutem DH Mtb ohne Doppelbrückenfeder
(oder Wenn es keine ohne diese feder gibt dann halt ein leichtes fahrrad im gesamtem)
Danke für jede Antwort.
1 Antwort
Du redest über die falschen Dinge ;)
Die Doppelbrückengabel ist nicht schuld daran, dass das Bike schlecht bergauf zu treten ist. Daran würde sich überhaupt nichts ändern, wenn man eine normale Federgabel mit gleichem Federweg einbauen würde. Es ist ein Problem der Grundauslegung des Bikes: Downhillbikes sind speziell dafür gebaut, möglichst schnell über eine Abfahrtstrecke geprügelt zu werden. Alles andere können DH-Bikes nur in dem Rahmen, wie es die Grundanforderung nicht beeinträchtigt. Deshalb die langen und weichen Federwege, deshalb der tiefe Sattel und der hohe Lenker, deshalb die fetten Reifen, das stabile Auslegung, die rudimentäre Schaltung...
Was du eher suchst, ist ein Bike das eben nicht so kompromisslos für die Abfahrt konzipiert ist, sondern bei dem eben auch im Lastenheft stand dass man damit einigermaßen sinnvoll bergauf fahren kann. Das sind die Freeride- und Enduro-Bikes. Federweg so bei 160-180 mm, vollwertige Schaltung, Sattel geht auf eine sinnvolle Höhe zum Strampeln zu stellen.
Ja, steht nicht Downhill dran. Aber auch Enduro-Bikes sollen Abfahrtstrecken möglichst schnell fahren können. Da sich Bikes immer weiter entwickeln, kannst du mit einem heutigen Enduro-Bike solche Strecken fahren, für die du vor 10-15 Jahren noch zwingend einen Downhiller brauchtest. Aber du kannst eben auch sinnvoll (natürlich ohne Rennen zu gewinnen) bergauf fahren.
Übrigens: Ein Plural-"s" wird niemals mit einem Apostroph angehängt. Wenn doch, bezeichnet man das als Deppenapostroph.