Großes Kind widerholen lassen?

3 Antworten

sag deiner Freundin mal, dass sie wegen ihrer Probleme diesen links aufrufen soll,

www.bke-elternberatung

kostenlos, anonym, Schweigepflicht der Berater

eine einfache Wiederholung allerdings reicht wohl kaum. Die Mutter braucht eine viel intensivere Betreuung und zwar bald.

Leider wurde heute bemängelt, dass er überhaupt nicht konzentriert ist, er sich nicht an Regeln hält und keine Lust auf Schule hat.

und genau das muss er lernen, sonst geht sein Lebensweg schief. Ja, er hatte sicherlich keine gute Kindheit gehabt, aber Mitleid zu zeigen oder die schlimme Kindheit gar als Entschuldigung zu benutzen, hilft ihm überhaupt nicht weiter,

Die Mutter sollte dringend eine Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche aufsuchen. Der Junge ist 10 und es dauert nicht mehr lange, bis er in die Pubertöt kommt. Solche Beratungsstellen gibt es in jeder Stadt und die Wartezeit ist auch nicht so lang.

Ja, es kann passieren, dass er dann immer mehr rausfällt und ggf auhc geärgert wird, wenn er deutlich älter und größer als die anderen ist. Kann passieren, muss aber nicht, das kann man nicht vorhersagen.

Das Problem ist, dass wenn er wirklich Probleme mit dem Stoff hat, diese immer größer werden. Bringt ja nichts, wenn er in der 4. Klasse dann nur noh 5er und 6er hat, weil er gar nicht mehr mitkommt und der Stoff aus Klasse 3 fehlt.

Ich würde deiner Freundin empfehlen, mit dem "weißen Ring", einer Opferschutzorganisation, Kontakt aufzunehmen. Falls teile der Schulprobleme an psychischen Dingen durch die Gewalt und schwere Kindheit liegen, wäre es gut das frühzeit klären zu lassen und dem Sohn psychologisch zu helfen, ehe noch mehr neue Probleme dazu kommen. Der weiße Ring kennt Anlaufstellen und kann da oft unterstützen.

Konzentrationsprobleme, Probleme mit der Regulierung von Emotionen und auch das Problem mit nicht eingehaltenen Regeln kann nämlich davon kommen. Kann auch viele andere Gründe haben, aber das sollte man klären, damit man ihm helfen kann. Denn vielleicht macht ihm Schule auch keinen Spaß, weil er ein Problem mit Autoritäten hat, durch seinen Vater.

Ich muss sagen, ich habe auch mehr schlechte als gute Erinnerungen an die Grundschule, aber da muss er durch. Wichtig ist daher auch dass die Mutter sich da einbringt, ohne direkt Vorwürfe warum er sich keine Mühe gibt und erfragt, was seine Probleme sind, was ihm evtl. helfen würde (außer nicht hin müssen) und da einfach offe und unterstützend ist. Denn ggf. ist sie mit ihren eigenen Problemen so beschäftigt, dass sie bei ihm Hinweise übersieht oder der Sohn durch falsch vorgelebte Bilder von Männlichkeit ggf. auch selber nicht gut damit umgeht.

Der Junge braucht voraller erstmal eine Therapie, um seine Verhaltsauffälligkeiten und -störungen zu minimieren. Ansonsten wird auch eine Wiederholung nicht den erwünschten Erfolg bringen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Aylamanolo  27.06.2024, 13:11

nicht nur der Junge, sondern vor allem die Mutter muss lernen , Konsequenz zu zeigen. Auch wenn es anstrengend ist. NOch ist er jung genug, aber die Zeit tickt bis zur Pubertät

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