graupensuppe
warum ist sie so unbeliebt bzw. "schlecht angesehen"?ist das ein vorurteil?rezepte?ich interessiere mich in diesem zusammenhang für alles-nur keine google-hinweise,denn das kann ich selbst...
10 Antworten
War früher ein armeleute essen genauso wie alle Arten von Kohl und Gemüsesuppen werden aber heutzutage wiederendteckt einfach einen Tag in Wasser einweichen dann ein Tag später mit Lauch Möhren und Sellerie in einen Topf und Wasser drauf 4 Würfel fette Bruhe 2 löffel Gemüsebouillon und fertig isser der Graupeneintopf. Ich selbst hab da noch son Spezialrezept.Mein pers. Favorit
2-3 Kartoffeln,1 Fenschelknolle, 3 Möhren,1 Kohlrabi,eine halbe Sellerieknolle, 2 Petersilienwurzel, und dann alles kochen.Vielleicht die Kartoffeln vorher seperat denn die brauchen länger. Wenn das Gemüse fertig gekocht ist das Wasser nicht wegschütten.am besten andren Topf nehmen Sieb drauf Und gemüse absieben. Das Gemüse und die Kartoffeln mit einem Pürierstab pürieren und dann wieder ins Wasser zurück. 3 Löffel Gemüsebrühenpulver und ein Löffel creme Fraiche dazu. Musst wahrscheinlich noch etwas Wasser dazu geben damits kein Flüssigbrei sondern Suppe gibt. Die Suppe nennt man Teufel´s Elendsuppe und die wurde in der Nachkriegszeit gemacht da die Menschen arm waren und deshalb alles was sie hatten in einen Topf warfen. Kannst also überall damit punkten,-kennt nicht jeder ist gesund und schmeckt lecker
das ist von den zutaten eher nicht original nachkriegszeit...hört sich aber sehr interessant an,vor allem wegen dem fenchel.danke dir für die mühe!
no problem. Bist auch so´n suppenkaspar wie ich? oder nur gern am kochen in der Küche
ich esse und koche generell gerne,bin eher für die "rustikalen" sachen zuständig und dazu gehören natürlich auch alle sorten eintöpfe und immer mal wieder "vergessene" zutaten und gerichte aus allen ländern und regionen.das ist ein gutes training für das geschmacksempfinden...
Dieses schlechte Image hängt mit der schlechten Ernährungslage kurz nach dem Krieg zusammen. Damals gab es halt kaum etwas anderes. Wenn eine Graupensuppe gut gemacht ist, schmeckt sie auch. Aber das ist halt auch eine Geschmacksfrage. Koch sie einfach wie ne Erbsensuppe, nur ersetzt du natürlich die Erbsen durch Graupen.
Wie schon mehrfach gesagt. Das gehört wohl auch zu den Erinnerungen an die Kriegs- und Nachkriegszeit. Und deshalb hält es sich auch so hartnäckig. Ich meine, dieses ist ein Vorurteil, dass über den Haufen geworfen werden sollte. Heute gibt es Ebly, und das ist kaum anders. Auf den Packungen stehen übrigens auch ganz nette Rezepte.
Aehnlich wie Kuerbis und Kartoffelschalen wurden Graupen nur von verzweifelten Leuten gegessen. Das hat sich bei vielen Leuten gluecklicherweise geaendert. Ich esse sie auch ganz gerne, besonders als gekochte Suessspeise mit Datteln.
süss habe ich noch nie probiert,danke für den tipp! sehr schön die formulierung "verzweifelte leute",das trifft es wohl ziemlich.aber warum immer noch das negative image?
Der ruf stammt aus Zeiten wo es nicht gab um der Suppe Geschmack zu verleihen.Und Heute wissen nur noch wenige wie Graupen überhaupt schmecken,maßen sich aber ein Urteil darüber aus,oder plappern gehörtes nach.Dabei z.B leicht geröstet im Brot oder auch in Wurst verarbeitet kann sie sogar richtig lecker sein.
LG Sikas
her damit...mit dem spezialrezept!