Glücksspiele können auf der einen Seite Gesellschaftsspiele sein, wo es vielleicht nicht so sehr um den Gewinn geht, sondern um die Atmosphäre und den Spaß und den Zeitvertreib mit Anderen. Wenn der Gewinn nicht nur rein zufällig ist, kann es auch Meisterschaften geben wie bei Poker. Neben physischen Spielen gibt es auch Automaten oder Onlinespiele, wo es keinen persönlichen Kontakt gibt und die intransparent sind. Da kann ich mir auch keinen guten anderen Grund als den erhofften Gewinn vorstellen, warum jemand solche Spiele spielt.
Ist jemand, der gerne wegen der Gesellschaft spielt, schon glücksspielsüchtig oder zählt nur die Motivation, dass jemand sich hohe Gewinn erhofft, zur Glücksspielsucht? Wie riskant sind die unterschiedlichen Arten von Spielen? Gibt es Einstiegsspiele, mit denen jemand typischerweise zuerst in Kontakt kommt, und härtere Spiele, auf die typischerweise jemand mit Glücksspielsucht umsteigt? Wie sind die verschiedenen Glücksspiele zu bewerten? Welche Spiele sind in welchem Maße akzeptabel?
Also wer das macht ist ja wohl komplett bescheuert.