glaubt ihr noch an echte Liebe heutzutage?

Ich habe meine Gründe, das ich das schreibe. Und ich würde es noch in 40ig Jahren so schreiben, und deiner Meinung unbelehrbar sein, so wie du ehrenwerte Wissen um die Erfahrung bewertest.

Und es tut mir leid für dich, das du irgendwie andere niedermachen musst für ihre Meinung. Vielleicht schreibe ich Geschwurbel, aber mit deinem Einfühlsvermögen wäre ich noch ärmer dran.

Also sei Stolz drauf, solange du es noch genießen kannst.

Ja, es ist wohl wirklich so, dass ich Deine unausgegorenen Andeutungen und Anspielungen nicht verstehe. Es ist halt wieder nur unverständliches Geschwurbel. Du würdest gut daran tun, zuerst mal das Hirn einzuschalten, die Gedanken zu ordnen und dann erst zu sprechen/schreiben.
Für mich braucht Dir echt nichts leid zu tun, ich komme sehr gut klar. Denke besser mal an Dich

Ich denke so, wie ich denke, und kann für mich genommen nur so denken, wie ich es unterbewusst wissentlich schlussfolgere.

Bevor du mir keinen klareren Denkprozess als Gleichnis daher darbieten kannst, kannst du es auch gleich sein lassen darauf einzugehen, weil Kultur, Geschichte und Geistentwicklung nicht beliebige Entscheidungen sind, die man frei abändern kann von heute auf morgen.

Damit machst du also mehr Austausch kaputt, als du Brücken baust. Und im Umkehrschluss verbaust du dir die Wege damit, was eigentlich diese Kultur für eine Bedeutung darin sieht, sich auf diese Weise damit zu beschäftigen.

Aber nur weil du die Bedeutung nicht rauskristallisierten kannst, muss du nicht mit der Abrissbirne kommen, das es keine Bedeutung hat. Das ist vergleichbar, auch wenn nicht ganz so mit der Tragweite, den Regenwald abzuholzen, weil es nur schwurbelne Tiere sind, in dessen wilden Rufen kaum Komplexität vorhanden ist.

Das wäre dann höchstens geistiger Kolonialismus, die fremde Kultur sich nicht selbst entwickeln und an deren Ansätzen anschließen zu lassen, durch eigene Optimierung zu eröffnen.

Sondern stattdessen sie an den eigenen Ergebnissen abzurichten, ohne ein nach Einsicht strebendes Auge zu öffnen (ob man sie hat, ist eine andere Frage), die kulturellen inneren Prozesse erstmal anzuschauen.

Und wenn die Oberfläche nicht reicht, geht man tiefer hinein, erkundet es, statt es schnell und bequem zu Brandroden, weil msn darauf steht was man selbst versteht. Das habe ich ebenfalls gemacht in der letzen Antwort, wenn du darauf achtest.

In gewisser Weise verstehe ich auch die Aggression nicht, eine Gefahr oder Widerstand in meinen natürlichen Habitat zu sehen, mit dem ich meine Umgebung durch meinen Geist in Einklang zu bringen. Und im Austausch mit anderen Wesen, diesen Einklang ebenfalls zu visualisieren, wo es ungünstig hat begonnen, auf meine Weise zu helfen, oder meinen Ungunst klar zu werden.

Ich will ja niemanden zwingen, es sei denn, ich fühle mich angegriffen, was immer 💩 ist.

Das es viel bessere Ratschläge gibt, ist doch wunderbar. Aber wieso sollte man mich verurteilen wollen, es versucht zu haben? Vielleicht dachtest du aber auch nur, das ich mich als Unfehlbar hinstelle. Aber dann hätte es gereicht zu schreiben, das diese noch Verfehlungen aufweisen, die man bedenken sollte.

Doch aus der mangelnder Information, was ich nicht rund gemacht habe, und in der Verurteilung, falsche Absichten durch ein paar Ecken und Macken zu hegen (habe ich so aufgefasst) werde ich ebenfalls wütend, dabei gar keine Information über mich ersucht zu haben, wie msn eine Zusammenkunft ermöglichen oder beenden kann, mich im Gleichnis einer gemeinsamen Beobachtung verwirklicht zu sehen, die Bedingungen hat.

Denn was du machst, ist auf dem Blumenbeet zu trampeln und zu sagen, das es die falschen Bäume sind. Aber wieso dir Bäume wichtig sind, und wieso sie hier fehlen, bleibt leer aus.

Das mache ich aber auch hin und wieder. Das ich dein Pferd gießen will, und Hufe in die Fresse kriege, während du den Kaktus reiten willst, der durch mich hindurch sticht.

Und falls du selbst das, wo ich wirklich ehrlich mit dir schreiben wollte, es als Geschwurbel siehst, würde es nicht mehr als eine riesige Enttäuschung für mich sein, warum ich mir eigentlich die Mühe mit dir mache.

Aber sicherlich habe ich ebenfalls voll die dämlichen Reaktion darauf, die ich auch erst aufarbeiten muss.

So habe ich mir zum Beispiel aus Wut die Hand gebrochen beim Schlagen gegen die Wand, weil es mir so nahe geht. Und lustiger Weise warst du, es sei dir Vergeben, denn es gibt nichts zu vergeben, der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.

Nicht jeder, und dazu zähle leider auch ich, haben die nötige die Distanz, mit sowas kühn umzugehen. Nicht immer. Und eigentlich wolltest du ja auch, das mich deine Aussage betrifft. Das hat sie.

Aber wenn dir wirklich die Unversehrtheit einiger Mitmenschen wichtig ist, sind solche Sprüche nicht zweckdienlich. In dem Sinne würde ich dich bitten, dir nur eine Frage vorher zu stellen.

Was würde die Liebe hier tun?

Und es geht durch aus Liebenswürdiger. Das ist zumindest nicht das, woran du mir gut tust, much mir gut zu tun.

Klare Sätze zu formulieren, werde ich eh nicht mit etwas Mühe gleich schaffen können. Das ist harte Erarbeitung für mich, aber dennoch nehme ich mir meinen Platz, auch ein Teil dabei zu sein, und teilzunehmen.

Du kannst ja auch einem Rollstuhlfahrer nicht sagen, das sein Laufstil eine dumme Idee ist.

Ich hab überhaupt kein Problem mit jemandem, der eine wie auch immer geartete Behinderung hat. Allerdings kann jeder erwarten, dass diese Art der Behinderung benannt wird. Ist dem nicht so, lasse ich mir kein schlechtes Gewissen und Schuldgefühle einreden. Will ein Blinder, der als solcher nicht erkenntlich ist, über ne Straße, es passiert was, mache ich mir auch keine Vorwürfe.

Du musst Dir natürlich überlegen, ob Du mit Deiner kognitiven und kommunikativen Problematik - ohne vorherige Einweisung - anderen stellen willst.

Hast Recht, ig