Glaubt Ihr in 200 Jahren fühlt sich das Leben für euch anders an als in 400 Jahren?

11 Antworten

Ich glaube zwar an Gott als Schöpfer der Welt (und vielleicht auch als Schöpfer des Universums), aber ein Leben nach dem Tod halte ich doch für ziemlich ausgeschlossen.

Ich glaube an eine unsterbliche Seele - verwechsle diese aber nicht mit meiner Persönlichkeit oder meinen Erinnerungen. Das wird wohl ausgelöscht und das ist wohl richtig so.

Die Seele, die Essenz die wir unter dem Schmutzberg der Deformation begraben können, wird dann wieder frei.

Wohin sie geht ist ungewiss. Paradies und Hölle ergeben keinen Sinn und wären nicht zum aushalten.

Wir hatten bereits das Paradies auf Erden und würden es auch zirückerlangen, wenn man Besitz, Lüge und jegliches Streben nach Macht überwinden könnte. Das müssten ALLE Menschen tun. Wenn nur ein Einziger übrigbleibt der weiter an Macht, Besitz und persönlichem Vorteil festhält, sind alle anderen verloren.

Das klingt sehr naiv und natürlich wäre das die Utopie des Anarchismus. Daran habe ich noch nie geglaubt. Nicht heute, nicht auf dieser Welt, nicht mit dieser Menschheit.

Momentan ist der Wille zur Macht noch essentiell. Ohne Macht kann man nicht gestalten.

Die Toten kümmert das nicht. In der widersprüchlichen Bibel findet man den Satz: "Ich bin ein Gott der Lebenden, nicht der Toten".

Älter als 120 Jahre kann der Mensch nicht werden. Die angeblich 122 oder 127jährigen sind entweder eine Ausnahme oder deren Geburtsdatum wurde falsch dokumentiert.

Im alten Testament ganz zu Beginn wurden die Stammväter 600, 700, oder sogar 966 Jahre alt wie Metuschelach (Methusalem).

Und die zeugten ordentlich Söhne und Töchter, ihr ganzes, Jahrhunderte währendes, Leben lang. Von den Stammmüttern ist nicht die Rede (obwohl die Juden die Mutter doch existenziell wichtig finden).

Logisch, dass man mit einer Lebenserwartung von bis zu tausend Jahren die Welt und die Liebe anders sehen wird. Und das will Gott nicht mehr .

Daher ist die Frage nur eine Hypothese

Das kommt drauf an wie man den Tod definiert.
Ich für meinen Teil stelle mir den Tod als ein stetig anhaltendes "Gefühl" wenn man es denn Gefühl nennen kann (da man wenn man Tot ist nichts mehr fühlt) vor.
Ähnlich wie wenn man schläft, wenn ich wach werde und nichts geträumt habe (oder mich nicht erinnern kann), kann ich zumindest auch noch ein Gefühl des Schlafes empfinden, also ich weiß quasi wie sich das angefühlt hat zu schlafen.

wenn man tot ist, fühlt sich gar nichts mehr an.

Joa, nach ein paar hundert Jahren wirds auch mal langweilig. Lösung: Einfach Dimension wechseln...oder ein paar Runden "Roy" zocken...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

GrumpyDan  01.12.2023, 03:13

🤣 ich bin nur bis Jahr 27 gekommen

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Anononon123  01.12.2023, 03:15
@GrumpyDan

Ich häng bei Jahr 42 fest.... werd bald mal zum cheaten beginnen denk ich!

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