Glaubt Ihr es wird noch ein/e Kanzlerkandidat-In ausgetauscht?
...vor der Bundestagswahl?
6 Antworten
Die Briefwahlunterlagen sind bereits zugestellt und teilweise zurückgesendet, die Wahlzettel sind gedruckt.
Es ist wie auf der Titanic an dem Ausruf von Frederic Fleet und Reginald Lee, Eisberg voraus nun unumkehrbar; das Schicksal nimmt seinen Wahlverlauf.
Eine personelle Umbesetzung wie diese von CDU-Hinterbänklern aus berechtigter Postenangst heraus gefordert wird, wäre ein juristischer Anfechtungsgrund der Wahl.
Die Union-Spitzengremien (die Merkel-Getreuen) müssten dem zustimmen, Laschet müsste von sich heraus zurücktreten weil es ja nach seinen Worten zuerst um Deutschland, dann die Partei/Posten geht oder er müsste wie einst Barschel einen "Unfalltot" erleiden um dieses Szenario deiner Frage umzusetzen.
Das wird man so kurzfristig nicht mehr tun.
Vor 1-2 Monaten wäre das vielleicht noch möglich gewesen, nur wie will man in rund einem Monat eine vollkommen neue Kampagne aufbauen?
Na, nach dem Motto "Kai aus der Kiste". Wenn alles in tiefer Frustation liegt und keiner mehr eine positive Vision hat, dann kommt er/sie und rockt das Land. Der Schulzzug war doch nur deswegen ausgetrudelt, weil er viel zu früh gestartet war.
Nein, das ist so kurz vor der Wahl zum Glück nicht mehr möglich.
Von dem Zeitpunkt an wo die ersten Briefwahlunterlagen verschickt sind ist es nicht mehr möglich einen Kanzlerkandidaten zu tauschen.
Vielleicht Baerbock gegen Laschet, das wär mal was anderes. Eine andere Idee wäre es, Laschet gegen Yogi Löw auszutauschen. Das wäre zumindest eine Fortführung des Niveaus.
Der Bundes-Jogi als Bundeskanzler, warum nicht, davon hat er sicher mehr Ahnung als von Fußball.
Ich hoff's, (Laschet weg, Söder hin), glaube aber nicht mehr dran. Nicht zuletzt, weil auch Söder in der Wählergunst deutlich nachgelassen hat. Ich persönlich würde, wäre er KK, trotzdem Union wählen. Aber nur dann.
Die Briefwahlunterlagen sind versendet,zT zurückgesendet. Das wäre alleine deshalb ein juristischer grund für eine Wahlanfechtungsklage. Wer Laschet wählte, will nicht auch Söder.