Glauben und Zweifeln?

2 Antworten

Nimm die Diskrepanz zwischen irgend einem "allmächtigen Gott" und dem freien Willen.

"Allmächtigkeit" wurde bei so einem imaginären "Gott" ja auch Allwissenheit beinhaltet.

Der weiß dann ja ALLES, der würde jedes zukünftige Ereignis vorher wissen. Noch bevor der den Menschen "schuf". Das der einsam sein würde und aus einer Rippe eine Gefährtin gebastelt bekäme. Der wüßte vom "Sündenfall" und der Paradiesvertreibung bevor er den Adam überhaupt geknetet hätte, der wüßte vorher von den "Sünden" für die er die Menschheit einschließlich der "sündigen" Säuglinge ersäufen würde, der wüßte vorher das er seinen eigenen Sohn mit einer Sterblichen zeugen und dann totfoltern lassen würde.

Der wüßte noch bevor der einen Adam knetet welche "Sünden" - DU - in Oktober 2034 begehen wirst. Der ist ja "allwissend".

Das bedeutet das der den ersten "Sündenfall" genau so geplant hat bei der "Erschaffung" Adams, alle weiteren und auch Deine.

Da ist also KEIN "freier Wille" möglich bei einer "göttlichen" Allmacht/Allwissenheit. Ein "Gott" den man mit einer freien Willensentscheidung überraschen kann ist nicht "allwissend /allmächtig.

Zweifel genug für 's Erste ?

Glauben ist, wenn du an etwas glaubst, dass es so ist.

Wenn du aber nicht fest dran glaubst und mal Bedenken dagegen hast, das ist dann daran zweifeln.


16111967sd 
Beitragsersteller
 11.01.2021, 08:50

das weiß ich auch aber danke

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Kanimose  11.01.2021, 09:49
@16111967sd

Ei, dann musst du dir was ausdenken, wann du was fest glaubst oder dran zweifelst.

Ich weiss nicht in welchem Schulfach.

Glauben oder dran zweifeln kann man an vielem, nicht nur in Religion, oder auch bei Menschen und Meinungen.

In welchem Schulfach?

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