Gibt es so etwas wie die Wiedergeburt?

17 Antworten

In meinen Augen stellt sich nicht mehr die Frage nach dem "Ob" , sondern viel mehr die Frage nach dem "Warum"...Warum müssen wir immer wieder sterben und warum werden wir immer wiedergeboren?

Wäre die Menschheit nicht völlig anders,wenn sie/wir nur ein Leben hätten?

Im Doppelspaltexperiment geht ein Elektron wie eine Welle durch zwei Spalte hindurch und befindet sich in dem Moment an zwei Orten gleichzeitig. Legt man ein Messgerät an, um den Verlauf des Elektrons zu verfolgen, verliert das Elektron diese "paranormale" Fähigkeit und verhält sich plötzlich wie ein Teilchen, dass sich nach menschlicher Vorstellung nur an einem Ort aufhalten kann. Als wüssten die Elektronen, dass diese beobachtet werden.

Physiker sprechen von einem sogenannten "Kollaps der Wellenfunktion" im Moment der direkten Messung am Doppelspalt. Und genau wie die Seele besitzt eine Welle keine eigene materielle Existenz und entzieht sich der Messung.

https://www.youtube.com/watch?v=3ohjOltaO6Y

Also halten wir an dieser Stelle fest: Nur weil man mit Messgeräten keine Seele sichtbar machen kann, so heißt dies noch lange nicht, dass es keine Seele gibt. Daher müssen wir aus naturwissenschaftlicher Sicht andere Wege gehen um die Existenz der Seele zu beweisen. Nämlich indem wir die Wirkung der Seele nachweisen, anstatt die Seele messen zu wollen. Genau wie bei dem Doppelspaltexperiment.

Es wurden von der Reinkarnationsforschung bisher 3000 Fälle von Kindern untersucht, welche die Reinkarnationshypothese deutlich stützen.

Viele Skeptiker lehnen die Ergebnisse dieser Forschung a priori als pseudo-wissenschaftlich ab. Aber eine kurze Recherche im englischsprachigen Internet über Professor Ian Stevenson würde schon genügen um zu wissen, dass Stevenson diese Forschung unter universitären und wissenschaftlich anerkannten Rahmenbedingungen durchgeführt hatte.

Oftmals waren diese Kinder in der Lage, den Mörder ihrer früheren Inkarnation zu nennen, welcher dann später mit klassischer Kriminalistik überführt werden konnte. Auch konnten die Kinder den genauen Ort nennen, an dem die Leiche vergraben wurde. Was noch nicht mal die Polizei wusste

Und auch übrige Angaben über die Person waren stimmig. Selbst dann wenn es sich um sehr private und intime Details handelte.

Daher lasse ich Dir mal ein zweit-teiliges Interview mit dem Reinkarnationsforscher Dieter Hassler da, der damals zu Ian Stevensons Lebzeiten auch im persönlichen Kontakt stand und von der Heimatuniversität dieses Pioniers der Reinkarnationsforschung auch finanziell unterstützt worden ist.

https://www.youtube.com/watch?v=x-ni_8MDsts

https://www.youtube.com/watch?v=PHdujKhIrHs

Eine Stellungnahme von Dieter Hassler über den aktuellen Stand der Neurowissenschaft, welche ebenfalls klare Indizien für eine immaterielle Speicherung von Infomationen liefert und somit auch für die Existenz einer Seele:

  • Gehirnforscher behaupten, Bewusstseinsprozesse ließen sich alleine als Epiphänomen (Begleiterscheinung) der materiellen Gehirnaktivität verstehen. Demnach erlischt das Bewusstsein mit dem Tod. Die meisten Menschen glauben dies heutzutage.
  • Im meistbenutzten Lehrbuch der Neurowissenschaften liest man aber: „die vielleicht letzte wissenschaftliche Grenze - die ultimative Herausforderung - besteht darin, die biologische Basis des Bewusstseins und der geistigen Vorgänge, durch die wir wahrnehmen, handeln, lernen und uns erinnern, zu verstehen.
  • Im „Manifest“ elf führender Neurowissenschaftler aus dem Jahr 2004 heißt es: „Nach welchen Regeln das Gehirn arbeitet, wie es die Welt so abbildet, dass unmittelbare Wahrnehmung und frühere Erfahrungen miteinander verschmelzen; wie das innere Tun als ‚seine’ Tätigkeit erlebt wird und wie es zukünftige Aktionen plant, all dies verstehen wir nach wie vor nicht einmal in Ansätzen. Mehr noch: Es ist überhaupt nicht klar, wie man dies mit den heutigen Mitteln erforschen könnte.
  • Man kann auch heute noch nicht erklären, wie subjektive Erlebnisinhalte zustande kommen können (Qualiaproblem). Bsp.: Wie kommt der Eindruck „rot“ zustande?
  • Unverstanden ist, wie elektrochemische Prozesse im Gehirn auf ein Denkobjekt (äußeren Sachverhalt oder innere Vorstellung) gerichtet sein können und dieses repräsentieren (Intentionalitätsproblem)? Man weiß, dass eine direkte Abbildung des Objekts im Gehirn als neuronales Muster nicht stattfindet.
  • Unverstanden ist, wie es möglich ist, dass an vielen Stellen im Gehirn verteilte, gleichzeitig laufende Prozesse ohne ein zentrales, alles koordinierendes Hirnteil subjektiv als Einheit wahrgenommen werden (Bindungsproblem).
  • Auch die Gedächtnisbildung und das Wieder-Auffinden von Gedächtnisinhalten im Neokortex (Großhirnrinde) ist nicht voll verstanden.
  • Berechnungen haben gezeigt, dass selbst die astronomisch hohe Zahl von Synapsen im menschlichen Gehirn nicht ausreicht, um alle Erinnerungen, Gedanken und Gefühle eines Menschenlebens zu speichern.
  • Wie ist ein Langzeitgedächtnis möglich, wenn sich die molekulare Zusammensetzung der Zellmembran der Neuronen alle 2 Wochen komplett erneuert?
  • Das heutige Teilwissen reicht also nicht aus, um eine rein materialistische Erklärung für unser Bewusstsein als gesichert anzusehen. Man muss entsprechende Aussagen als Glaubensbekenntnis einstufen.

Eine Untersuchung von Professor Helen Wambach, welche ihre Studie sogar direkt an der Universität von Kalifornien (also im experimentellen Labormaßstab) durchgeführt hatte:

Um einen Nachweis führen zu können, gab Prof. Wambach der Arbeit an Einzelfällen eine nur geringe Erfolgschance und wollte daher auf große Fallzahlen und deren statistische Auswertung setzen. Sie arbeitete dementsprechend mit Gruppenhypnosen und standardisierten Fragebögen, die im Anschluss an die Hypnose auszufüllen waren.

Westliche Wertvorstellungen könnten z. B. ein ehemaliges Leben als männliche, reiche, und berühmte Personen bevorzugen. In ihrem Buch legte die Autorin dazu Kurven zur Geschlechterverteilung und sozialen Schichtung über die Zeitspanne von 4000 Jahren vor, die den Verdacht auf Phantasieergebnisse nicht bestätigen.

Bezüglich des Geschlechts fand Frau Prof. Wambach das geschichtlich richtige Verhältnis von annähernd 50%:50% (+/-1%) mit korrekten Schwankungen in Kriegsjahrhunderten. Das Ergebnis ist für beide Datensätze (800 u. 300 Fragebögen) gleich, obwohl sie sich in der Zusammensetzung zwischen männlich/weiblich stark unterscheiden.

Soweit die Daten eine Zuordnung zu sozialen Schichten zuließen, fand sie der geschichtlichen Realität entsprechende Angaben: Ober-, Mittel- und Unterschicht im historisch richtigen Verhältnis (5%:28%:67%).

Zudem nahm die Verweildauer im Jenseits nach und nach immer weiter ab. Und zwar in dem gleichen Maße, wie die Weltbevölkerung gewachsen ist.

Berühmte Persönlichkeiten traten nicht in Erscheinung. Die Berichte spiegeln zumeist unspektakuläre, fast langweilige Leben wieder.

Im Buch finden sich weitere Kurven zur Rassenzugehörigkeit, Körper- und Fußbekleidung, Ernährung, Essgeschirr und Geburtenhäufigkeit. Das Erstaunliche daran ist, sagt sie, dass ihre Probanden außergewöhnlich gute Geschichtskenntnisse bewiesen und auch nicht durch tendenziöse Fragestellung missleitet wurden.

Es kam immer wieder vor, dass sie ihren hypnotischen Erkenntnissen nicht trauten, weil sie im Widerspruch zu ihrem bewussten Geschichtswissen standen. Aber ihre bildhaften Erinnerungen erwiesen sich als zuverlässiger, denn nur in 11 Aussagen von vielen auf den 1088 Fragebögen ergaben sich nachweisbar Unstimmigkeiten.

Diese Frage kann man leider nicht zu 100% beantworten. Mann kann bei der Beantwortung nach Religion gehen etc. Die christen z.B. glauben das man nach dem Tod in den Himmel oder die Hölle kommt. Die Buddhisten glauben das man nach dem Tod als anderes Lebewesen wiedergeboren wird. Andere nicht Religiösen leute glauben das man den Tod nicht spürt und das es einfach nur langsam schwarz vor augen wird und dann passiert nichts mehr. Und andere denken das man einschläft und als Tier oder sonst etwas wo anders aufwacht. Manche glauben das man sich nach einer Wiedergeburt noch an sein altes ich und seine alten erinnerungen erinnert. Wieder andere glauben es geht ohne irgendein wissen als Tier weiter. Woran man glaubt ist einem selbst überlassen. Aber die wahrscheinlichste möglichkeit ist das man einschläft und nicht mehr aufwacht und du NICHT wiedergeboren wirst. Ich hoffe ich könnte dir irgendwie weiterhelfen.

Woher ich das weiß:Recherche

mightydubman  12.11.2020, 22:53

Warum ist es denn wahrscheinlicher nicht wiedergeboren zu werden,als wiedergeboren zu werden?

In deinem Text stehen doch mind.10 Bsp.die für ein Leben nach dem Tod sprechen und nur eins, das dagegen spricht.

Was ist also wahrscheinlicher?

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AnimeForLive06  23.11.2020, 14:54
@mightydubman

Diese Beispiele sind zum gössten Teil aus verschiedenen Glaubensgruppen. Woran man glaubt ist einem selbst überlassen. Niemand Weiss ob man wiedergeboren wird deshalb ist es ja so eine schwer zu beantwortbare Frage. Sozusagen da es Niemand weiß außer wenn du gläubig bist dein Gott ist die Möglichkeit das es eine Wiedergeburt gibt oder nicht so 50% zu 50%. Aber bevor man sich mit dem Thema großartig beschäftigen sollte söllte man erstmal gründlich über den Tod nachdenken denn wer Angst vorm Tod hat söllte erst garnicht mit dem Thema Wiedergeburt anfangen.

Tut mir leid das meine Antwort so späht kam, hab die Benachrichtigung überlesen.

LG Nation

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mightydubman  17.01.2021, 01:13
@AnimeForLive06

Im Grunde ist es egal,ob man Angst vor dem Tod hat oder nicht,denn das spielt für den Tod keine Rolle.

Eine mögliche Antwort zur Wiedergeburt,gibt uns die Welt der Pflanzen. Eine Rose die verblüht,wird an anderer Stelle wieder neu erblühen.In der Natur stirbt nichts so wirklich - alles wird zu einer anderen Zeit an einem anderen Ort erneut zu Leben beginnen.

Viele Tierbesitzer sind der festen Überzeugung,dass ihr verstorbenes Tier wieder zu ihnen gekommen ist.Dadurch,dass es in das neue Tier reinkarniert ist. Wenn ich nicht selber Beteiligter eines solchen Ereignisse wär,würde ich es nur schwer glauben können.

Eine Vorstellung davon zu haben,dass nach dem Ableben nichts mehr ist,ist nicht Vorstellbar,da man sich kein Bild davon machen kann,was "Nichts" ist. Könnte sich die Menschheit überhaupt weiter entwickeln,wenn sie nicht reinkarnieren würde?

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Ja, das gibt es. Tausende, wenn nicht Hunderttausende von Berichten von Nahtoderfahrungen sind kein Mumpitz. Das findet tatsächlich statt, wie es beschieben wird.

Wir sind alle Seelen, Energien. Unsere Seelen-Energie hat während dieses biologischen Lebens in diesem einen Körper inkarniert, um jene Erfahrungen zu machen, die sie sich vorgenommen hat zu machen. Wenn wir sterben löst sich die Seele wiede vom Körper und nur das Immaterielle, die Seelen-Energie, kehrt zurück ins Allumfassende Kollektiv. Diese Energie umgibt uns überall, zu jeder Zeit. Sie ist nicht an Ort und nicht an Zeit gebunden.

Das ist ein ewiger Zyklus.