Gibt es in Wahrheit einen ganz anderen "Gott"?

14 Antworten

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Hallo

Glaube geht vom Schöpfer aus, ohne es zu personifizieren

Erst verweltlichte Menschen, versuchen Gott (Geist) in Materie festzuhalten, die Schriften wortwörtlich zu nehmen, und andere mit zukünftiger Hölle oder Paradies zu in ihre gewünschte Richtung zu lotsen

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich, der Mensch, ein Rätsel

Du bist mit Deinem Denken auf der richtigen Fährte, darum schreibe ich auch nicht viel dazu hin, nur einen Link zu einer meinen Antworten hier: Klick! Vielleicht liest Du es Dir mal durch und kommst auf eigene Ideen.

Religion und Götter*innen braucht das gesamte Universum nicht. Solcher Kram dient nur der Macht von ein paar wenigen und verblödet die meisten.

Dort, bei Religion, ist selbst nachzudenken unerwünscht oder gar verboten. Denke selbst, und lasse Dich nicht von diesen Gangstern betrügen.

Kümmere Dich um die Naturwissenschaften und glaube, was Du auch glauben kannst!

LG Joe

🤩

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Die Welt ist auch ohne Religion schön ..

Nun in Wahrheit, gibt es so viele Wahrheiten wie man sich nur vorstellen kann.

Aber wenn der Begriff Wahrheit für etwas unveränderliches steht, das sich nie ändert, dann gibt es nur eine einzige Wahrheit.

Und die Grundlage dieser Wahrheit muss ohne Anfang und ohne ende sein.

Denn was einen Anfang hatte, das ist veränderlich und somit nicht mehr die absolute Wahrheit.

Ebenso wenn etwas ein Ende hat, wird es dadurch veränderlich.

Wahrheit ist als Ewig.

Alles andere sind Momentane Wahrheiten die wir im Augenblick für wahr und richtig annehmen aber keinen Ewigkeitswert haben da veränderlich.

Du kannst glauben, was du willst - aber andere Gläubige werden es sicher nicht nachvollziehen können, denn sie glauben ja schon an das, an was sie eben glauben (wollen). Ob du jemanden von deiner Sicht überzeugen könntest - keine Ahnung. Aber Leichtgläubige gibt es ja immer und Sekten rekrutieren schließlich auch immer neue Mitglieder.

Ich persönlich sehe keinen Grund, sich eine weitere Märchenfigur auszudenken. Früher war das noch nachvollziehbar - da konnte man sich mit einem oder mehreren Göttern wunderbar alles erklären, was man eben noch nicht wissenschaftlich erklären konnte. Wer heute noch aus den gleichen Gründen glaubt, dem ist aus meiner Sicht eh nicht zu helfen.

Heutzutage geht es meist mehr um die Werte, die die einzelnen Religionen vermitteln und die sind oftmals gar nicht verkehrt, könnten aber mMn durchaus auch losgelöst von dem Drumherum vertreten werden. Vieles ist aber eben immer noch Machtmissbrauch / Unterdrückung, Geld, Flucht vor der Realität. Das hat nichts mit bekannten oder unbekannten Göttern zu tun, das ist der Mensch höchstselbst.


gottesanbeterin  26.06.2023, 12:17

Du glaubst ja auch bloss, was du willst: du glaubst Gott wäre eine "Märchenfigur" und hältst diesen Glauben für die Wahrheit.

Allyluna  26.06.2023, 12:51
@gottesanbeterin

Falsche Annahme. Ich glaube tunlichst gar nicht, sondern ich weiß.

Und ich weiß, was bewiesen oder mit einer hinreichenden Wahrscheinlichkeit belegt ist.

Nichts davon trifft auf Gott, Allah, Zeus und wie sie alle heißten mögen, zu.

Und daher ist all das einem Märchen mehr als nur ähnlich - in Aufbau, Struktur, "Moral von der Geschicht´"

Aber hey - du kannst mir gerne das Gegenteil beweisen.

Gott hat sich doch schon vor langer Zeit offenbart und immer wieder neue Kontakt aufgenommen mit Adam, Noah, Abraham und Mose. Immer hat sich Gott selber an den Menschen gewandt und zuletzt kam Jesus, der Sohn Gottes, um allen Menschen durch Sein Tod am Kreuz zu erlösen, die an Ihn glauben.

Paulus hat von diesen unbekannten Gott den Griechen erzählt, für den sie einen Tempel erbaut hatten. Ein Gott der zu ums sprach! Nicht eine Theologie,in der wir uns selbst einen Götz erdenkt haben!

Gott, der Herr, brachte den Menschen in den Garten von Eden. Er gab ihm die Aufgabe, den Garten zu bearbeiten und ihn zu bewahren. Dann schärfte er ihm ein: »Von allen Bäumen im Garten darfst du essen, nur nicht von dem Baum, der dich Gut und Böse erkennen lässt. Sobald du davon isst, musst du sterben!«

1. Mose 2:15‭-‬17 HFA

https://bible.com/de/bible/73/gen.2.15-17.HFA

Aber Gott, der Herr, rief: »Adam, wo bist du?« Adam antwortete: »Ich hörte dich im Garten und hatte Angst, weil ich nackt bin. Darum habe ich mich versteckt.« »Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist?«, fragte Gott. »Hast du etwa von den Früchten gegessen, die ich euch verboten habe?« Zu Adam sagte er: »Statt auf mich hast du auf deine Frau gehört und von den Früchten gegessen, die ich euch ausdrücklich verboten hatte. Deinetwegen soll der Ackerboden verflucht sein! Dein ganzes Leben lang wirst du dich abmühen, um dich von seinem Ertrag zu ernähren. Du bist auf ihn angewiesen, um etwas zu essen zu haben, aber er wird immer wieder mit Dornen und Disteln übersät sein. Du wirst dir dein Brot mit Schweiß verdienen müssen, bis du stirbst. Dann wirst du zum Erdboden zurückkehren, von dem ich dich genommen habe. Denn du bist Staub von der Erde, und zu Staub musst du wieder werden!« Dann sagte er: »Nun ist der Mensch geworden wie wir, weil er Gut und Böse erkennen kann. Auf keinen Fall darf er noch einmal zugreifen und auch noch von dem Baum essen, dessen Frucht Leben schenkt – sonst lebt er ewig!« Darum schickte er ihn aus dem Garten Eden fort und gab ihm den Auftrag, den Ackerboden zu bebauen, aus dem er ihn gemacht hatte. So kam es also, dass die Menschen aus dem Garten vertrieben wurden. An dessen Ostseite stellte Gott Keruben mit flammenden Schwertern auf. Sie sollten den Weg zu dem Baum bewachen, dessen Frucht Leben schenkt.

1. Mose 3:9‭-‬11,17-19,22,24 HFA

https://bible.com/de/bible/73/gen.3.8-24.HFA

»Verlass mit deiner Frau, deinen Söhnen und Schwiegertöchtern die Arche! Lass alle Tiere frei, die bei dir sind: die Vögel und alle großen und kleinen Landtiere. Sie sollen sich vermehren und sich auf der Erde ausbreiten!« Also ging Noah mit seiner Familie aus dem Schiff, und auch die vielen verschiedenen Tiere kamen nach ihren Arten geordnet heraus. Dann baute Noah für den Herrn einen Altar und brachte von allen reinen Vögeln und den anderen reinen Tieren einige als Brandopfer dar. Der Herr wurde durch das wohlriechende Opfer gnädig gestimmt und sagte sich: »Nie mehr will ich wegen der Menschen die Erde verfluchen, obwohl sie von frühester Jugend an voller Bosheit sind. Nie wieder will ich alles Leben vernichten, wie ich es getan habe! Solange die Erde besteht, soll es immer Saat und Ernte, Kälte und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht geben.«

1. Mose 8:16‭-‬22 HFA

https://bible.com/de/bible/73/gen.8.16-22.HFA

Gott segnete Noah und seine Söhne und sprach: »Vermehrt euch und bevölkert wieder die Erde! Alle Tiere auf der Erde, alle Vögel am Himmel und alle Fische im Meer werden sich vor euch fürchten müssen, denn ich gebe sie in eure Hand. Von jetzt an könnt ihr euch von ihrem Fleisch ernähren, nicht nur von den Pflanzen, die ich euch als Nahrung zugewiesen habe. Aber esst kein Fleisch, in dem noch Blut ist, denn im Blut ist das Leben. Niemand darf einen anderen Menschen ermorden! Wer dies tut – ob Mensch oder Tier –, muss mit dem Tod dafür büßen. Ich selbst werde ihn zur Rechenschaft ziehen. Dann sagte Gott zu Noah und seinen Söhnen: »Ich schließe einen Bund mit euch und mit allen euren Nachkommen, dazu mit den vielen verschiedenen Tieren, die bei euch in der Arche waren, von den größten bis zu den kleinsten. Und das ist mein Versprechen: Nie wieder werde ich eine so große Flut schicken, um die Erde und alles, was auf ihr lebt, zu vernichten.« Weiter sagte er: »Diesen Bund schließe ich mit euch und allen Bewohnern der Erde, immer und ewig will ich dazu stehen. Der Regenbogen soll ein Zeichen für dieses Versprechen sein.Ja«, sagte Gott, »diese Zusage gilt für alle Zeiten, der Regenbogen ist das Erinnerungszeichen. Wenn er zu sehen ist, werde ich daran denken.«

1. Mose 9:1‭-5‬,8-13,16-17 HFA

https://bible.com/de/bible/73/gen.9.1-17.HFA

Der Herr sagte zu Abram: »Geh fort aus deinem Land, verlass deine Heimat und deine Verwandtschaft und zieh in das Land, das ich dir zeigen werde! Ich werde dich zum Stammvater eines großen Volkes machen und dir viel Gutes tun; dein Name wird überall berühmt sein. Durch dich werden auch andere Menschen am Segen teilhaben. Wer dir Gutes wünscht, den werde ich segnen. Wer dir aber Böses wünscht, den werde ich verfluchen! Alle Völker der Erde sollen durch dich gesegnet werden.« Abram gehorchte und machte sich auf den Weg. Er war 75 Jahre alt, als er Haran verließ. Mit ihm kamen seine Frau Sarai, sein Neffe Lot sowie alle Knechte und Mägde, die sie in Haran in den Dienst genommen hatten. Mit ihrem ganzen Besitz brachen sie in Richtung Kanaan auf. Als sie schließlich dort ankamen, durchzogen sie das Land, das damals von den Kanaanitern bewohnt wurde. Bei Sichem ließen sie sich nieder, in der Nähe der Eiche von More. An dieser Stätte zeigte der Herr sich Abram und versprach ihm: »Ich werde dieses Land deinen Nachkommen geben!« Abram schichtete Steine auf als Altar für den Herrn, dort, wo Gott ihm erschienen war.

1. Mose 12:1‭-‬7 HFA

https://bible.com/de/bible/73/gen.12.1-7.HFA

Mose hütete damals die Schafe und Ziegen seines Schwiegervaters Jitro, des Priesters von Midian. Eines Tages trieb er die Herde von der Steppe hinauf in die Berge und kam zum Horeb, dem Berg Gottes. Dort erschien ihm der Engel des Herrn in einer Flamme, die aus einem Dornbusch schlug. Als Mose genauer hinsah, bemerkte er, dass der Busch zwar in Flammen stand, aber nicht niederbrannte. Der Herr sah, dass Mose sich dem Feuer näherte, um es genauer zu betrachten. Da rief er ihm aus dem Busch zu: »Mose, Mose!« »Ja, Herr«, antwortete er. »Komm nicht näher!«, befahl Gott. »Zieh deine Schuhe aus, denn du stehst auf heiligem Boden! Ich bin der Gott, den dein Vater verehrt hat, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs.« Mose verhüllte sein Gesicht, denn er hatte Angst davor, Gott anzuschauen. Der Herr sagte: »Ich habe gesehen, wie schlecht es meinem Volk in Ägypten geht, und ich habe auch gehört, wie sie über ihre Unterdrückung klagen. Ich weiß genau, was sie dort erleiden müssen. Darum geh nach Ägypten, Mose! Ich sende dich zum Pharao, denn du sollst mein Volk Israel aus Ägypten herausführen!« Aber Mose erwiderte: »Ich soll zum Pharao gehen und die Israeliten aus Ägypten herausführen? Wer bin ich schon?« Gott antwortete: »Ich stehe dir bei und gebe dir ein Zeichen, an dem du erkennst, dass ich dich gesandt habe: Wenn du mein Volk aus Ägypten herausgeführt hast, werdet ihr mich an diesem Berg hier anbeten und mir dienen!« Mose entgegnete: »Wenn ich zu den Israeliten komme und ihnen sage, dass der Gott ihrer Vorfahren mich zu ihnen gesandt hat, werden sie mich nach seinem Namen fragen. Was sage ich dann?« Gott antwortete: »Ich bin, der ich bin! Darum sag den Israeliten: ›Ich bin‹ hat mich zu euch gesandt. Ja, der Herr hat mich geschickt, der Gott eurer Vorfahren, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs. – Denn das ist mein Name für alle Zeiten. Alle kommenden Generationen sollen mich so nennen.

2. Mose 3:1‭-‬2‭, ‬4‭-‬7‭, ‬10‭-‬15 HFA

https://bible.com/de/bible/73/exo.3.1-15.HFA

Paulus hat schon von diesen unbekannten Gott den Griechen erzählt, die einen Tempel eben für diesen unbekannten Gott gebaut hatten.

Während Paulus in Athen auf Silas und Timotheus wartete, wurde er zornig über die vielen Götterstatuen in der Stadt. Daraufhin sprach er in der Synagoge zu den Juden und den Griechen, die an den Gott Israels glaubten. Außerdem predigte er an jedem Tag auf dem Marktplatz zu den Menschen, die gerade vorbeikamen. Bei einer solchen Gelegenheit kam es zu einem Streitgespräch mit einigen Philosophen, und zwar mit Epikureern und Stoikern. Einige von ihnen meinten: »Dieser Mann ist doch ein Schwätzer!«, andere sagten: »Er scheint von irgendwelchen fremden Göttern zu erzählen.« Denn Paulus hatte von Jesus und seiner Auferstehung gesprochen. Weil die Philosophen mehr über die neue Lehre erfahren wollten, nahmen sie den Apostel mit zu einer Sitzung des Stadtrats von Athen. »Was wir von dir hören, ist alles neu und fremd für uns«, erklärten sie Paulus. »Wir möchten gern Genaueres darüber wissen.« Denn sowohl die Athener als auch die Fremden in dieser Stadt beschäftigten sich am liebsten damit, Neuigkeiten zu erfahren und weiterzuerzählen. Da stellte sich Paulus vor alle, die auf dem Areopag versammelt waren, und rief: »Athener! Mir ist aufgefallen, dass ihr euren Göttern mit großer Hingabe dient; denn als ich durch eure Stadt ging und mir eure Heiligtümer ansah, da habe ich sogar einen Altar gefunden, auf dem stand: ›Für einen unbekannten Gott.‹ Diesen Gott, den ihr verehrt, ohne ihn zu kennen, möchte ich euch nun bekannt machen. Es ist der Gott, der die Welt und alles, was in ihr ist, geschaffen hat. Dieser Herr des Himmels und der Erde wohnt nicht in Tempeln, die Menschen gebaut haben. Er braucht auch nicht die Hilfe und Unterstützung irgendeines Menschen; schließlich ist er es, der allen das Leben gibt und was zum Leben notwendig ist. Aus dem einen Menschen, den er geschaffen hat, ließ er die ganze Menschheit hervorgehen, damit sie die Erde bevölkert. Er hat auch bestimmt, wie lange jedes Volk bestehen und in welchen Grenzen es leben soll. Das alles hat er getan, weil er wollte, dass die Menschen ihn suchen. Sie sollen mit ihm in Berührung kommen und ihn finden können. Und wirklich, er ist jedem von uns ja so nahe! Durch ihn allein leben und handeln wir, ja, ihm verdanken wir alles, was wir sind. So wie es einige eurer Dichter gesagt haben: ›Wir sind seine Kinder.‹ Weil wir nun von Gott abstammen, ist es doch unsinnig zu glauben, dass wir Gott in Statuen aus Gold, Silber oder behauenen Steinen darstellen könnten. Diese sind doch nur Gebilde unserer Kunst und unserer Vorstellungen. Bisher haben die Menschen das nicht erkannt, und Gott hatte Geduld mit ihnen. Aber jetzt befiehlt er allen Menschen auf der ganzen Welt, zu ihm umzukehren. Denn der Tag ist schon festgesetzt, an dem Gott alle Menschen richten wird; ja, er wird ein gerechtes Urteil sprechen, und zwar durch einen Mann, den er selbst dazu bestimmt hat. Er hat ihn darin bestätigt, indem er ihn von den Toten auferweckte.« Als Paulus von der Auferstehung der Toten sprach, begannen einige zu spotten, andere aber meinten: »Darüber wollen wir später noch mehr von dir hören.« Paulus verließ jetzt die Versammlung. Einige Leute schlossen sich ihm an und fanden zum Glauben. Darunter waren Dionysius, ein Mitglied des Stadtrats, eine Frau, die Damaris hieß, und manche andere.

Apostelgeschichte 17:16‭-‬34 HFA

https://bible.com/de/bible/73/act.17.16-34.HFA

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich glaube an Jesus Christus, den Sohn Gottes, Retter