Gibt es Geschichten ohne Wörtliche Rede?

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"Madame Cottard und eine Ahnung von Liebe

Moritz, Rainer

rezensiert von: Everett

Nathalie, eine alleinstehende Buchhändlerin und Robert, ein alleinstehender Deutscher, wohnen beide im selben Haus in Paris. Aber erst durch einen Wasserrohrbruch über Nathalies Wohnung lernen sie sich näher kennen, weil Robert ganz spontan seine Hilfe anbietet. Das überrascht ihn selber, doch Nathalie entpuppt sich als äußerst attraktive Gesprächspartnerin und auch Nathalie ist überrascht, dass ihr Roberts ruhige Art so gut gefällt. Beide kommen sich näher, ja, aber die Art wie der Autor dieses schreibt finde ich sehr schön. Dieser Roman kommt ganz ohne wörtliche Rede aus, doch die Unterhaltungen zwischen Robert und Nathalie sind wunderbar lebendig geschildert und obwohl hier ganz normales Leben stattfindet, ohne einschneidende, spannende Ereignisse, mag man dieses Buch nicht aus der Hand legen. Der Autor hat so lebensnah, berührend geschrieben, dass es ganz ohne diese Dinge auskommt. Ein schöner, ruhiger, doch fesselnder Roman über die Liebe, die einen überall und immer begegnen kann." (http://www.buchvergleich.de/index.php?readID=2108)

Es gibt sie, allerdings nur in sehr sehr seltenen Fällen wenn bestimmte Gefühle und Stimmungen zum Ausdruck gebracht werden sollen, z.B. Weltuntergang oder die Vergangenheit voller Einsamkeit.