Gibt es gefährliche Wechselwirkungen zwischen THC und Ritalin?

2 Antworten

Das Problem ist das übliche: Fertigarzneimittel wie Methylphenidat (Ritalin etc.) werden systematisch auf Wechselwirkungen mit anderen Fertigarzneimitteln sowie in den meisten Staaten legalen psychoaktiven Substanzen (z.B. Alkohol) überprüft. Eine Überprüfung der Wechselwirkungen mit (in den meisten Staaten) illegalen Substanzen (wie z.B. Cannabis bzw. THC) findet nicht statt. Folglich musst du dich auf die Erfahrungsberichte anderer Konsument*innen verlassen, welche jedoch die Anforderungen einer medizinischen Studie nicht einmal im Ansatz erfüllen.

Gemäss Erfahrungen diverser User führt die Kombination zwischen Cannabis (THC) und Methlyphenidat (Ritalin) zu einem erhöhten Risiko von Angstzuständen, Unwohlsein, Herz-Kreislauf-Problemen etc.

Abgesehen von den Risiken, die der Cannabis- oder Ritalinkonsum jeweils für sich genommen bergen, bestehen bei diesem Mischkonsum laut einem Combi-Checker die folgenden besonderen Risiken:

Angstgefühle und Gedankenschlaufen können ausgelöst und verstärkt werden. Das Risiko für körperliche Nebenwirklungen von Unwohlsein über Krämpfe bis hin zu Herzversagen nimmt zu.

Hängt natürlich immer von der jeweiligen Dosierung und der individuellen Verträglichkeit ab. Abgesehen davon ist Ritalin immer Ritalin. Heißt, dass der darin enthaltene Wirkstoff Methylphenidat immer gleich ist. Für Cannabis gilt das so nicht. Hier ist es nicht nur von der Sorte, sondern auch den Anbau- und Wachstumsbedingungen abhängig, wie viel welcher Inhaltsstoffe diese Pflanze ausbildet und wie es am Ende wirkt, wenn man konsumiert.

Allgemeine Infos zu den typischen Wirkungen und Nebenwirkungen sowie auch den mit dem Konsum von Cannabis verbundenen Risiken findet man z.B. hier:

Hier zu Methylphenidat:

Woher ich das weiß:Hobby – Interessierter Laie ✅ Kein Fachmann, kein Arzt ❌