Gibt es einen speziellen Scanner oder eine App zum Scannen von Briefmarken?

2 Antworten

Für Dias gibt es Profigeräte, die haben dann eine Auflösung von 2800 dpi und kosten so ab 10.000 Euronen. Aber da muss mensch die Dias dann auch einzeln reinschieben oder ein Magazin für gerahmte Dias kaufen, und klappen tut das auch nicht immer.

Flachbettscanner bekommen eine solche Auflösung meines Wissens nach nicht real hin.

Im Privatbereich würde ich Dir Fotografieren empfehlen, grundsätzlich mit Stativ (bei so kleinen Objekten und Makro-Foto bekommste sonst nix ohne Wackeln hin), eventuell sogar mit Kamera für Binokular.

Guck mal in Philatelie-Foren, ob es da Basteltipps / Licht-Tipps für gibt. Wichtig ist da eine gleichmäßige Ausleuchtung von allen Seiten, vielleicht ist bei bestimmten Prägungen / Reliefs auch mal die Schaltung von Seitenlicht sinnvoll.

Und die Halterung muss natürlich so beschaffen sein, dass die Marken leicht rein und raus genommen werden können, nicht leiden und es keinen Schattenwurf gibt (hier eignen sich zwei - sehr saubere - Glasscheiben über schwebendem einfarbigem Hintergrund - in dem Fall muss natürlich jede Spiegelung vermieden werden).


koweber 
Beitragsersteller
 15.07.2016, 11:06

Super - vielen Dank für Deine Rückmeldung. 

Hast Du denn wirkliche Empfehlungen, welches Stativ etc. Du dafür nehmen würdest. Das Stativ muss ja dann irgendwie auch direkt nach unten fotografieren können, oder? 

Bastel-Tipps hab ich leider keine gefunden. 

Ich kenne keinen Scanner, der das ohne Mühen macht - daher gibt es Fotos. Das geht viel schneller und ich muß die Marken nicht aus den Alben nehmen...


koweber 
Beitragsersteller
 05.07.2016, 09:08

Wie machst Du das denn mit den Fotos? Aus der Hand oder mit einem speziellen Stativ/Beleuchtung? 

Zackentod  06.07.2016, 23:30
@koweber

Ich nutze einen alten Bohrständer.  Dann einfach meine KB- Kamera, indirektes Licht und los geht es.