Gibt es eine Stelle in Deutschland, bei der man Phishing-Mails melden kann, so dass deren Ersteller bestraft werden?

4 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Das kannst du vergessen. Die Absender von Phisihing sitzen im Ausland, da kann man ...deutsche Behörden (fast) nichts ausrichten.

Die Seite Netzverweise.de ist eine Sammelseite für Phishing-Seiten aus dem Internet. Diese kannst du dort Anonym an die Ermittlungsbehörden melden. Das geht bestimmt auch bei E-Mails.


BurkeUndCo 
Beitragsersteller
 17.07.2024, 21:36

Gute Idee, konnte aber den Link nicht öffnen - habe also die Seite netzverweise.de nicht gefunden.

Hier ist eine Info diesbezüglich, betreffend pishing-Mails:

https://www.t-online.de/digital/sicherheit/id_100213424/phishingmails-bei-polizei-melden-so-gehen-sie-richtig-vor.html

es ist darin (u.a.) aber vom einschalten der Polizei nur die Rede, war ein pishing-Versuch auch erfolgreich.


BurkeUndCo 
Beitragsersteller
 18.07.2024, 16:17

Danke.

Genau das habe ich erwartet (und mich bisher auch so verhalten), denn schließlich soll/will die Polizei in der aktuellen Personalknappheit nicht überlastet werden.

Richtig "kundenfreundlich" ist das natürlich nicht, weil dann viele Phishing-Betrüger relativ lange mit ihrer Masche durchkommen.

Und das verstärkt sich ja noch, weenn diese Betrüger im Ausland (in meinem Fall @at) sitzen. Obwohl - was könnte die Polizei denn tatsächlich tun. Die Mail-Adresse meine Phishing-Absenders dürfte entweder gefakt sein, oder sie wurde (wahrscheinlicher) bei einem vorherigen Phising-Run erbeutet.

Die Polizei: Die nimmt eine Strafanzeige auf.

Die Bundesnetzagentur: Die kann Telefionnummern/ E-Mail Adressen bei Misbrauch Sperren und wird auch Strafanzeige stellen.