Gibt es eine Stelle in Deutschland, bei der man Phishing-Mails melden kann, so dass deren Ersteller bestraft werden?
4 Antworten
Das kannst du vergessen. Die Absender von Phisihing sitzen im Ausland, da kann man ...deutsche Behörden (fast) nichts ausrichten.
Die Seite Netzverweise.de ist eine Sammelseite für Phishing-Seiten aus dem Internet. Diese kannst du dort Anonym an die Ermittlungsbehörden melden. Das geht bestimmt auch bei E-Mails.
Gute Idee, konnte aber den Link nicht öffnen - habe also die Seite netzverweise.de nicht gefunden.
Hier ist eine Info diesbezüglich, betreffend pishing-Mails:
es ist darin (u.a.) aber vom einschalten der Polizei nur die Rede, war ein pishing-Versuch auch erfolgreich.
Danke.
Genau das habe ich erwartet (und mich bisher auch so verhalten), denn schließlich soll/will die Polizei in der aktuellen Personalknappheit nicht überlastet werden.
Richtig "kundenfreundlich" ist das natürlich nicht, weil dann viele Phishing-Betrüger relativ lange mit ihrer Masche durchkommen.
Und das verstärkt sich ja noch, weenn diese Betrüger im Ausland (in meinem Fall @at) sitzen. Obwohl - was könnte die Polizei denn tatsächlich tun. Die Mail-Adresse meine Phishing-Absenders dürfte entweder gefakt sein, oder sie wurde (wahrscheinlicher) bei einem vorherigen Phising-Run erbeutet.
Die Polizei: Die nimmt eine Strafanzeige auf.
Die Bundesnetzagentur: Die kann Telefionnummern/ E-Mail Adressen bei Misbrauch Sperren und wird auch Strafanzeige stellen.