Geschiedene Männer mit Kindern nur 2. Wahl
Hallo liebe Frauen. Die Frage richtet sich an Euch. Mich würde mal interessieren wie Ihr einen Mann (37 Jahre) seht der geschieden ist und Kinder hat. Eines der Kinder lebt bei ihm. Betrachtet ihr so einen Mann als nicht vertrauenswürdig, als jemanden mit dem man besser keine Beziehung eingehen sollte weil er ja schon mal (trotz Kinder)gescheitert ist? Ist vielleicht die Tatsache dass der Kinder hat ein Problem? Oder geht ihr da unbefangen an die Sache? Vielleicht war er ja nicht alleine Schuld am scheitern der Ehe und hat eine Chance verdient wenn man ihn ja sonst eigentlich sehr gerne mag ? Aber sollte ihm nicht vielleicht jemand anderes die Chance geben als Du selbst? Ich denke das ist ein interessantes Thema. Mich würden auf jeden Fall eine Menge Meinungen interessieren.
15 Antworten
Ab einem bestimmten Alter sind wir alle Secondhand und zwar dann wenn aus Nr. 1, Nr. 2 wird.
Und ob das mit Kind oder ohne Kind wäre, wäre bei Secondhand total unerheblich.
Wobei der Nachteil bei Secondhand wäre jeder der bereit wäre Secondhandware anzunehmen hat unterschiedliche und ganz individuelle Vorstellungen hierbei, die eine Secondhandware erfüllen müsste und manchen reicht halt Secondhand aus, wissen das es so wäre und äußern nichts weiter dazu und manche wären halt selbst Secondhand mit Macken oder individuellen Schnickschnack tolerieren das bei anderen auch und manchmal gibt es hierbei Exemplare, die für sich weiß der Kuckuck was auch immer beanspruchen, dass dem anderen aber nicht zu billigen.
Auf welch ein Exemplar du wann auch immer mal stößt, wirst du dann sehen, wenn es soweit wäre...
Alleine durch die Kinder ist die vorherige Familie niemals aus dem Spiel. Das geht bis zu den ehemaligen Schwiegereltern, Schwägern und Schwägerinnen und das entweder im Bösen oder auch manchmal im Guten. Abgesehen von finanziellen, schulischen, erzieherischen Themen und Problemen, Besuche, Urlaube, Geburtstage aber auch die Fragen der emotionalen Verbindungen oder auch Störungen treten immer auf und beeinflussen die neue Beziehung.
Ergo: Versuch des Zusammenlebens für wenigstens 2 Jahre unternehmen, wenn es dann zu Ehe reichen sollte, herzlichen Glückwunsch.
Das Thema, ob ein eigenes Kind der neuen Beziehung dann weitere Einflüssse herbeiführt, habe ich hier jetzt noch nicht angesprochen.
Mir persl. wäre es letztendlich egal, ob der Mann Kinder mit in die Partnerschaft bringt o.ä. Es würde mein Leben bunter machen. Es gibt in meinem Umfeld auch einen Vater bei dem Kinder bei der Scheidung verblieben sind. Ist also nicht so ungewöhnlich. Am Scheitern der Ehe oder Beziehung tragen immer beider Partner mit bei. ich würde unbefangen an die Sache heran gehen. Warum auch nicht? Es kommt nicht auf die Vergangenheit des Partners an. Sondern, ich würde mir die Zukunft mit ihm wünschen. Ein "Päckchen Vergangenheit" trägt jeder von uns...
Am Scheitern einer Ehe sind immer beide schuld-da spreche ich aus Erfahrung! Es ist auch nicht so ungewöhnlich, dass die Kinder bei einer Scheidung beim Vater verbleiben... Wir mich würde nichts dagegen sprechen. ich schaue eher auf den Charakter des Mannes und nicht darauf was er "mitbringt" oder welche Vergangenheit er hat. Keiner ist perfekt und Fehltritte machen wir alle irgendwie einmal. Also Kopf hoch!
Na, mit 37 ist man bei beiden Geschlechtern in einem Alter, indem man eine gelebte Vergangenheit eher voraussetzt. Es gibt zwar welche, die mit 50 noch keine Vergangenheit haben, aber die leben meist noch bei Muttern und werden auch die nächsten 20 Jahre nicht leben. Also cool bleiben - es treffen sich schon die richtigen zwei. Und, ich kenne zwei Patchworkfamilien wo beide Kinder in die Ehe gebracht haben und die funktionieren besser als die "normalen".