Geister brett?

4 Antworten

Beim Gläserrücken handelt es sich um ein vollkommen rational erklärbares, und restlos erklärtes Phänomen. Hier dreht sich alles um kleinste, unterbewusst ausgeführte Muskelanspannungen. Diese sorgen dafür, daß sich das Glas bewegt. Das nennt sich "Carpenter-Effekt" bzw "ideomotorischer Effekt". Das hier keine Geister im Spiel sind, lässt sich zB gut dadurch veranschaulichen, daß sich die Mitspielern zuvor die Augen verbinden. Zusätzlich kann man dann noch das Brett ohne ihr Wissen verdrehen. Schon kommt nichts Lesbares mehr dabei heraus. Ohnehin kommt in den allermeisten Fällen nichts dabei heraus. Nicht selten hilft da natürlich auch ein Spieler absichtlich nach. Man könnte sich auch die Frage stellen, warum Geister denn plötzlich menschliche Hilfe beim Schieben eines Glases benötigen, obwohl sie angeblich sonst alles fleißig von selbst bewegen.

Es gibt weder Geister noch sonstige "paranormale" Ereignisse. Keinerlei Anzeichen sprechen dafür. Im Gegenteil. Was es jedoch gibt, ist Aberglaube. Und der führt nach dem Gläserrücken meist zu Problemen, die bis zur Psychose führen können. Wenn man also nicht begriffen hat, daß es keine Geister gibt, sollte man die Finger davon lassen. Allerdings: Wenn man es begriffen hat, gibt es eigentlich auch keine Motivation mehr, das Brett auszupacken.

Vielleicht. Alles ist möglich. (Aber meistens nein ;))

Hallo, nein tut es nicht. Grüße.

Du meinst, ob die Antwort zutrifft?

Eigentlich nur dann, wenn du dich daran hältst.