Gefahrenbremsung ausführen

10 Antworten

Die Gefahrenbremsung erfolgt ei einer Geschwindigkeit von konstant 30km/h, nach Zuruf des Fahrlehrers werden Kupplung und die Bremse gleichzeitig voll durchgetreten und das Auto schnellstmöglich zu stillstand gebracht.

Fehlerbewertung:

1. Bremsen, ohne die höchstmögliche Verzögerung zu erreichen.

2. Den Motor abwürgen.

3. Von der Fahrlinie abweichen, bzw. in den Gegenverkehr kommen.

Wichtig ist unter anderem, daß beim wieder Anfahren der Innenspiegel, Außenspiegel, Blinker und der Schulterblick erfolgt.

Das nach der Gefahrenbremsung die Handbremse angezogen werden soll, entbehrt sich jeglicher Logik, da man mitten auf der Straße steht, was soll das bringen?

Eine andere Meinung hier war, daß man dabei nicht durchfallen kann, die Gefahrenbremsung ist eine Grundfahraufgabe wie z. B. das rückwärts einparken, und kann sehr wohl - insbesondere bei wiederholten Fehlern (siehe oben) - zum durchfallen führen, selbst habe ich das in meiner 23 jährigen Tätigkeit als Fahrlehrer aber nicht erlebt.

Also deswegen fällst du nicht durch, denn wenn du so eine Situation meisterst haste das Zeug zum autofahren.

Aber zur Frage, ja, man tritt die Bremse voll durch, wenn man kann versucht man dank ABS noch vorbeizulenken (aber nur wenn dadurch andere sicher nicht gefährdet werden) und die Kupplung ist beim Schaltwagen ebenfalls zu treten.

Ich musste in meiner Prüfung auch ne Gefahrenbremse machen und mein Prüfer hat mir gesgat dass er noch nie eine so schöne Bremsung(sagt man das so?) gesehen hat.

Genau, einfach Kupplung treten und Bremse drücken, beides bis zum Bodenblech

Ganz wichtig: Die Kupplung sollte ein klein bisschen vor der Bremse betätigt werden. Sonst kann dir der Motor absterben und du hast keine Bremskraftunterstützung und Abs mehr

Normal geht die Gefahrenbremsung von 40 km/h aus, man darf nur keine Angst haben voll durchzudrücken

Na, ...eine Kleinigkeit ist eine Gefahrenbremsung auf keinen Fall.

Voll durchtreten und vor Stillstand des Fahrzeuges die Kupplung treten. Außer Acht sollte man keinesfalls die Lage des Fahrzeuges zur Bewegungsrichtung lassen.

Solltest Du wirklich eine Gefahrenbremsung machen sollen, dann sicher aus eher geringeren Geschwindigkeiten heraus. Auch wenn er angeschnallt ist, würde der Prüfer deutliche Nickbewegungen machen, die nicht unbedingt schon ein "Ja" bezüglich einer bestandenen Prüfung bedeuten ;-)

Während der Bremsung wird ein deutliches Ruckeln am Bremspedal spürbar. Wichtig wäre weiter die Bremse durchzutreten - das Ruckeln ist lediglich die Bestätigung des arbeitenden ABS, welches durch zwischenzeitliches "Freigeben" der Räder gewährleistet, daß die Spur gehalten wird.

MfG.

Die Gefahrbremsung ist aus einer Mindestgeschwindikeit von 40 Km/h durchzuführen.

Die Umsicht und Kommando erfolgen durch den Fahrlehrer.

Kupplung und Bremse sind gleichzeitig zu drücken.

Fehler sind, KFZ wird verzogen, man würgt ab, Bremsung zu schwach.

Wichtig nach der Bremsung 1.Gang, Umsicht und Blinker nach links.

MfG

Ein Fahrlehrer


Sayui  12.02.2016, 13:59

blinken? Wieso

2
natusxy0  20.05.2016, 12:05
@Sayui

Um damit zu zeigen das du wieder weiter fährst ;)

1