Gedicht Sehnsucht Interpretation?
Hey,
also es geht um das Gedicht und ich verstehe ein paar Sätze nicht, deswegen hoffe ich, dass ihr mir helfen könnt.
Hier ist das Gedicht bzw. die Strophe:
Das, was ich nicht verstehe ist " schwindelnde Felsenschlüften" und "von Quellen, die von den Klüften sich stürzen in die Waldesnacht". Was bedeutet das?
Bitte ihr müsst mir unbedingt helfen. Danke schon mal im Voraus : )
2 Antworten
da wurden 2 Worte umfabriziert so dass sie sich reimen
von schwindelnden Felsenschluchten
Von Quellen , die von den Klüften
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Klüften könnte zerklüfteter Fels sein sprich das Wasser hat sich seinen Weg durch den Felsen gesucht wo er zersprungen ist
Sie stürzen in die Waldesnacht
- Dunkelheit des Waldes
Klüfte oder Kluftflächen sind feine Trennflächen im Gestein bzw. im Gebirge, die durch tektonische Beanspruchung entstehen, aber auch durch Druckentlastung (speziell bei Plutoniten), diagenetische Prozesse oder Abkühlung (Kontraktion) von Gesteinen. Die Größenordnung einer Kluft liegt im Bereich von wenigen Millimetern Weite bis zu einer Erstreckung von mehreren Metern. In der Regel findet an den Kluftflächen kein Versatz der getrennten Gesteine statt. Treten jedoch größere Bewegungen entlang der Klüfte auf, so entwickeln sie sich zu Verwerfungen. Bei seitlicher Öffnung von Klüften reißen Spalten auf.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schlucht
Entstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schluchten entstehen durch Einschneiden von Fließgewässern in den Untergrund. Hierbei überwiegt die Tiefenerosion stark gegenüber der Seitenerosion, so dass sich keine Talsohle ausbilden kann. Auch der Hangabtrag in Form von Denudationsprozessen ist eher gering. Die Talbegrenzung besteht somit aus steilen Hängen und Wänden. Voraussetzung für das Entstehen einer Schlucht ist entsprechend standfestes Gestein, vor allem Plutonite und massige Sedimentgesteine. So findet man am unteren Neckar neckarabwärts erst ab Binau Schluchten, wo der Buntsandstein die Oberfläche erreicht und den Muschelkalk als Oberflächengestein ablöst. Übersteigt die Eintiefung der Schlucht die Standfestigkeit des Gesteins, kommt es zu Rutschungen oder Felsstürzen
https://de.wikipedia.org/wiki/Schw%C3%A4bische_Dichterschule
Wo das Reh mit klaren Augen aus dem dunkeln Dickicht sieht
Und der Hirsch, der schlanke, setzet über Felsen von Granit;
Trete dann aus Waldes Dunkel, wo im goldnen Sonnenstrahl
Grüßen Berge dich voll Reben, Neckars Blau im tiefen Tal;
Felsenschluft = Felsenschlucht
schwindelnd = schwindelerregend
Quellen stürzen in die Tiefe, Waldesnacht = Zeitangabe, wird hier aber poetisch als Ortsbestimmung eingesetzt, die Nacht als Raum.
Interessant ist auch "im Wandern", ein Kernmotiv beiEichendorff: auf wen bezieht sich "im Wandern" , also: wer wandert? Das Ich? Die zwei jungen Gesellen? Beides? Was sagt der Text?
https://de.wikipedia.org/wiki/Kluft_(Geologie)