Gedanken die mir Angst machen vertreiben im Islam?

4 Antworten

Deine Religion ist wie ein Gruselfilm angelegt. Was ist denn das Schöne an einem Gruselfilm? Man sitzt zu Hause in Sicherheit und kann so richtig mit den armen Geschöpfen und dem Monster mitgehen - weil man sich ja in Sicherheit weiß. Und was ist nun das Schöne an deiner Gruselreligion? Du sollst dich geborgen bei Allah fühlen und kannst so richtig mit den armen Ungläubigen, Djinns und dem Shaitan mitgehen - weil du ja durch deine Religion geschützt bist.

Aber sowohl Gruselfilme als auch Gruselreligionen sind nichts für empfindliche Gemüter. Beschäftige dich einfach nicht mher damit, und wenn die Gedanken doch wieder kommen, dann mach dir klar, dass alles nur ausgedacht ist, wie in einem Gruselfilm.

Bei Deiner Religion, liebe Sonnige, so leid es mir tut,

ist Panik eben im Gesamtpaket mit inbegriffen: Die Essenz des Islam ist bekanntlichermaßen: ANGSTANGSTANGST vor STRAFESTRAFESTRAFE wegen SÜNDESÜNDESÜNDESÜNDE und HÖLLEHÖLLEHÖLLE.

Du: ICH selber würde da auch Panikattacken kriegen!

Und eins kann ich Dir versprechen: Da helfen keine Gebete - die Angst ist nämlich im Islam fest institutionalisiert. - Da musst Du durch!

Gerne würde ich Dir raten: Chante "NamMyohoRengeKyo" - DAS mache ICH nämlich, wenn ich Probleme habe (und auch, wenn ich keine habe:) - Doch befürchte ich, Du würdest das als Shirk missverstehen.

Tant pis, wie der Franzose sagt:(

Kürzlich las ich, dass Du Dich für den Islam interessierst. Hier und bei einigen anderen Fragen/Antworten sieht es so aus, als wärest Du längst zum Islam konvertiert. Was denn nun?

Wie auch immer: Panikattacken haben Ursachen. Dies kannst Du durch gebete nicht in den Grieff kriegen. Gebete KÖNNEN eine meditative Wirkung haben - unabhängig vom Inhalt des Gebets oder gar der Religion. Diese Wirkung liegt ausschließlich in der rituellen Natur eines Gebets begründet. Du könntest stattdessen auch einen Dir angenehmen Liedtext von ABBA rezitieren.

Um an die Ursachen zu kommen, gibt es keinen anderen Weg als den zum Psychotherapeuten. Möchtest Du hierbei gerne möglichst OHNE Psychopharmaka behandelt werden, empfiehlt sich der "psychologische Psychotherapeut". Der kann und darf gar nichts verschreiben. Er kann Dich aber therapieren. Und wenn er sieht - und soviel Überblick hat er - dass Psychotherapie allein nicht genügen, wird er Dich zum Psychiater schicken. Der DARF Dir etwas verschreiben. Der MACHT das aber auch dann gerne, wenn eigentlich nicht zwingend erforderlich, weil das eben sein Konzept ist und weil er oft nicht so gut ist in Psychotherapie. Wenn Dir Chemie oder keine Chemie egal ist, dann kannst Du auch direkt zu ihm gehen.

Wichtig ist nur, dass Du gehst. Bald. Von alleine geht das nicht weg.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

DottorePsycho  24.07.2018, 15:43

Ich möchte mich in aller Form für diverse Fehlleistungen bezüglich meiner Orthographie entschuldigen.

Als Kind hatte ich auch diverse Ängste...

meine Omma sagte mir öfter:

"Der liebe Gott sieht alles..."

--> Es war nicht angenehm für mich, mich ständig beobachtet zu fühlen...

Zudem hörte ich noch vom bigottischen Umfeld, dass der Teufel ständig darauf lauert, mich in die Hölle zu bringen...

--> DAS erleichterte mein Leben nun auch nicht

Das war wirklich fast pathologisch !

bis ich ( widerwillig--aber beruflich dazu gezwungen ) mal an einem Seminar--

( getarnt als "Fortbildung" ) teilnehmen musste...wo es um die eigene Persönlichkeit ging..

Im Grunde ging es darum:

Welche eigene Gedanken und Vorstellungen hindern mich, und WAS bringt mich weiter...im Umgang mit Kunden und Mitarbeitern"

u.a. musste ich mir diesen --vermeintlich dümmlichen --"Spruch" anhören und sagen lassen:

Das Leben besteht in der Hauptsache nicht (nur) aus Tatsachen und Geschehnissen.

Es besteht im wesentlichen aus dem Sturm der Gedanken, der jedem durch den Kopf tobt.

jou... das war ein erster Schritt...zur "Befreiung"

Du schreibst:

 Näher darauf eingehen möchte ich nicht da ich dann wieder drüber nachdenken muss aber mein problem ist eben, dass ich glaube ich immer wieder kleine Panikattacken bekomme wenn ich über diese dinge nachdenke

Meine Antwort:

==>> Das Leben besteht in der Hauptsache nicht (nur) aus Tatsachen und Geschehnissen.

Es besteht im wesentlichen aus dem Sturm der Gedanken, der jedem durch den Kopf tobt.