Gedanken bei einer schockstarre?
Hay ihr:)
Also ich schreibe sehr gerne Geschichten und bin grad an einer Geschichte dran die im Krieg spielt. Relativ am Anfang sieht die Hauptdarstellerin wie ihre Tante in ihrem Haus in die Luft gejagt wird und sie verfällt dadurch eben in eine schockstarre. Sie hat ein sehr enges Verhältnis zu ihrer Tante da sie von ihr aufgezogen wurde. Ich schreibe die Story aus der ich-Perspektive und deswegen würde mich interessieren was bei einer solchen schockstarre eigentlich im Kopf abläuft. Wie lange hält so etwas an? Nimmt man die Außenwelt war? Wäre toll wenn ihr mir helfen könntet:)
2 Antworten
Bewegungsunfähigkeit. Sie will sich bewegen, ihr Körper lässt es jedoch nicht zu. Die Muskeln wie stahl, ihre Kraft reicht nicht den Stahl zu biegen.
Tunnelblick, alles wird unscharf, sie sieht nur noch Konturen. Schatten huschen, die gar nicht da sind. Stimmen klingeln in ihren Ohren, schrill, unerträglich. Ihre Tante schreit, es hört nicht auf, verfolgt sie! Alles dreht sich, sie will liegen, kann es aber nicht. Die Stimmen und das schrille piepen im Ohr nach der Explosion machen alles so unerträglich.
Alles wird grau, Farben verschwinden, Schwärze. Sanfte Schwärze, Ruhe. Stille.
Ich würde schreiben dass sie es lange nicht vergessen kann und durchgehend zittert ( für einige Zeit) und halt ein paar Erinnerungen aus ihrer Kindheit und noch Wut Gefühle oder so. Hoffe ih konnte helfen :D