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Die meißten lesen dann überhaupt einmal. Bei uns in der Klasse ist es so, dass sogar Schullektüren nur dann gelesen werden, wenn man es im Unterricht gemeinsam macht. Die Informationen zum Buch, die man für Arbeitsaufträge braucht werden dann geraten, recheriecht, erfragt oder halt gar nicht. Ich kann dabei auch aus Erfahrung sagen, dass man damit super durch die Arbeitsaufträge kommt. Es ist weniger zeitaufwendig und man muss sich nicht mit Büchern wie "Der Sterne Tennisbälle", "Löcher" oder "Tschick" beschädtigen.
Also ist die einzige Möglichkeit die Schüler zum lesen eines Romans zu bringen der Unterricht
Jeder MUSS dadurch lesen.... man verbessert dadurch sein Sprachgefühl und seine Ausdrucksfähigkeit. Zudem ermöglicht die Schule einen tieferen Einstieg in die Bücher: Wieso wird es genauso geschrieben und nicht anders, man wird dafür sensibilisiert genau hinzuschauen und entdeckt auch die Sprache eines Buches nicht nur den Inhalt
Du kannst mit deinen Freunden über das Buch reden, jeder hat aldere Ansichten und ihr könnt diese miteinander austauschen. Gleichzeitig erweiterst du natürlich deinrn Wortschatz, spfern das Buch Wörter beinhaltet die du nicht kennst. In der Schule beschäftigt sich man ja tiefer gehend mit so einer Lektüre, das prägt sich dann natürlich ein.
Natürlich kann man, wie beim privaten Lesen, seine Rechtschreibung/Grammatik verbessern und seinen Wortschatz erweitern.
Mich persönlich nervt das Lesen in der Schule immer. Ich hab mein eigenes Tempo und da ich schon seit der 1. Klasse regelmäßig Bücher lese, lese ich auch gut.
Allerdings ist das bei vielen in meinem Jahrgang nicht der Fall, vor allem bei den Jungs (ich bin der Q11). Ungelogen, wenn die Lehrer diese gewissen Schüler zum Lesen aufrufen ist meine Laune schon im Keller, weil die nicht einen Satz fehlerfrei vorlesen können und somit Ewigkeiten an einer Zeile festhängen. Das sind immer diese Schüler, die außerhalb der Schule vergessen, wie ein Buch von innen aussieht.
Was dann aber andererseits vorteilhaft sein könnte, dass diese Schüler dann auch mal lesen, auch, wenn man hört, dass sie es privat nicht tun, sonst würde sich an ihren Fähigkeiten etwas verändern.
Ich lese meistens dann die Texte für mich, weil ich es kaum ertrage diesem Gestotter zuzuhören.
Ich muss aber dazu sagen, dass wir mittlerweile fast nur noch Lektüren von u.a. Schiller lesen, was vom Verständnis her nicht immer ganz einfach ist, aber je mehr man von diesen Lektüren liest, desto einfacher ist es. Und dann kommen natürlich jedes Mal genau diese Schüler, die den Inhalt zusammenfassen sollen, es aber nicht können, weil sie es - wie sollte es auch sonst sein - nicht gelesen haben und dann nicht einmal fähig sind, sich Inhaltszusammenfassungen durchzulesen.
Also für mich persönlich gibt es mehr Nachteile beim Lesen in der Schule, weil ich immer dauerhaft genervt bin. Ich bevorzuge das Lesen Zuhause. Da habe ich mein Tempo, ich muss auf niemanden warten und kriege auch keine Tobsuchtsanfälle.
Lesen kann diverse, positive Eigenschaften haben.
Wer zuhause nicht liest, tut es dann nunmal in der schule.
Willst du eindeutigen,das Romane einen Schlauer machen?